Nick Heidfeld kommt einem Einsatz im Renncockpit bei BMW Williams immer näher. Der Rheinländer sicherte sich zum Testauftakt in Jerez de la Frontera die Bestzeit und verwies dabei sogar Stammfahrer Mark Webber auf den zweiten Rang.
Langsam dürfte es für Antonio Pizzonia schwierig werden, den zweiten Platz als Grand Prix-Fahrer neben Mark Webber zu ergattern. Zumindest, wenn sein „interner Kontrahent“ Nick Heidfeld auch die nächsten Tage derart Gas gibt wie gestern auf dem Kurs in Südspanien. So konnte „Quick Nick“ während seiner 81 Runden in 1:17,447 die schnellste Zeit der vier anwesenden Piloten einfahren und hinterließ auch insgesamt einen hervorragenden Eindruck.
Gemeinsam mit dem zweitplatzierten Mark Webber (1:17,493) arbeitete Heidfeld am Set-Up des FW26 und testete die unterschiedliche Konfigurationen der Luftzufuhr für die Bremskühlung. Auf dem dritten Rang konnte sich Anthony Davidson in 1:18,160 einreihen. Der BAR Honda-Testpilot blieb damit mehr als eine Sekunde vor seinem Teamkollegen Enrique Bernoldi (1:19,210).
Die Testzeiten in Jerez de la Frontera vom 10.01.2005:
1. N. Heidfeld - BMW-Williams - 1:17,447 - 81 Runden
2. M. Webber - BMW-Williams - 1:17,493 - 90 Runden
3. A. Davidson - BAR - 1:18,160 - 75 Runden
4. E. Bernoldi - BAR - 1:19,210 - 91 Runden
Quelle: www.formel1.de
