Scuderia kritisiert neuen Quali-Modus

  • Kaum hat die Formel1-Saison begonnen, schon steht das neue Qualifying-Format in der Kritik. Dabei beklagen sich besonders Ferraris Technikboss Ross Brawn und Teamchef Jean Todt über den veränderten Modus.


    In einem waren sich die Rennställe nach dem Saisonstart in Melbourne einig: Das Additions-Qualifying wird in seiner jetzigen Form auf Dauer keinen so richtig glücklich machen. Vielmehr müsse man den neuerlich veränderten Modus nochmals gründlich überarbeiten. "Wir scheinen von einer schlechten Lösung zur nächsten schlechten Lösung zu gelangen“, brachte es Ross Brawn nach dem Rennen in „Down Under“ auf den Punkt.


    Dennoch mahnt der Brite, jetzt etwas in Bezug auf das neue Qualifikations-System zu überstürzen: „Australien war sicherlich kein gutes Beispiel, aber nach Malaysia oder vielleicht Bahrain, wenn wir alles einmal ohne Wettereinflüsse gesehen haben – dann können wir entscheiden, ob wir ein gutes Spektakel gesehen haben oder ob wir alles noch einmal überdenken müssen.“


    Wenn es nach Jean Todt geht, kehrt die Königsklasse so schnell wie möglich wieder zum alten Modus zurück: „Ich mag es nicht. Wenn Sie mich fragen, dann werde ich immer sagen, dass ich das alte Qualfiying mit einer Stunde, zwölf Runden und der schnellsten zählenden Zeit bevorzuge. Aber alle sind dagegen – vielleicht aber nicht mehr lange.“



    Quelle: www.formel1.de

  • Mir gefiel das alte Qualifying auch besser. Das Einzelfahren fand ich schon recht langweilig, so dass ich letztes Jahr kaum ein Qualifying gesehen habe.
    Aber dass das zweite Qualifying dieses Jahr am Sonntag stattfindet gefällt mir gar nicht :nö: Nicht nur, dass vom Sonntag noch weniger Zeit übrig bleibt, man hat auch viel weniger Zeit sich seinen Tipp zu überlegen. X(