Chinesische Angreifer klauen Daten von Server der US-Regierung

  • US-Medien berichten unter Berufung auf IT-Sicherheitsexperten von chinesischen Angriffen auf Server der US-Regierung und des Militärs. Bereits im Juni dieses Jahres warnte die britische Sicherheitsbehörde National Infrastructure Security Co-ordination Centre (NISCC) vor zielgerichteten Trojaner-Attacken auf britische und amerikanische Unternehmensnetzwerke, deren Ursprung in Asien zu finden seien. Ziel der Angriffe sei es, an vertrauliche Informationen und Programme zu gelangen.


    Anfang November sei die vermutlich aus 20 Personen bestehende Gruppe dann auch erfolgreich gewesen. So seien aus dem Redstone-Arsenal, der Zentrale des Army Aviation and Missile Command, Daten über das Missionsplanungssystem für Hubschrauber der Army sowie das Flugplanprogramm Falconview 3.2 der Army und Air Force kopiert worden.


    Hinter der Titan Rain genannten Gruppe wird die chinesische Regierung vermutet, die gezielt versuche, andere Regierungen auszuspionieren. Titan Rain soll auch für die Trojaner-Angriffe im Juni verantwortlich sein, bei denen über manipulierte Webseiten und Schwachstellen in Browsersoftware versucht wurde, PCs zu infizieren. Dazu hatte die Gruppe gezielt Mails an Mitarbeiter verschiedener US-Ministerien mit Links zu den Seiten verschickt.


    Laut Roger Cummings, Leiter des NISCC, sei auch Großbritannien Ziel solcher Spionageangriffe aus dem fernen Osten. Allerdings würde man keine genauen Länder nennen, um momentane diplomatische Anstrengungen zum Stop der Attacken nicht zu gefährden.


    quelle: heise

    Unterwegs sein


    das ist es doch
    per pedes per Rad
    per Bahn per Flugzeug
    per Kopf in ferne Zonen
    zu finden was unauffindbar
    jenseits der Grenzen
    deiner selbst

  • Zitat

    Original von johnny_cyberpunk
    Hinter der Titan Rain genannten Gruppe wird die chinesische Regierung vermutet, die gezielt versuche, andere Regierungen auszuspionieren. Titan Rain soll auch für die Trojaner-Angriffe im Juni verantwortlich sein, bei denen über manipulierte Webseiten und Schwachstellen in Browsersoftware versucht wurde, PCs zu infizieren. Dazu hatte die Gruppe gezielt Mails an Mitarbeiter verschiedener US-Ministerien mit Links zu den Seiten verschickt.


    quelle: heise


    Hallo,


    das halte ich für äußerst besorgniserregend!! Wenn an der Aussage was dran ist - was natürlich schwer zu beweisen ist - dann muss sich der Rest der Welt noch gewaltiger anstrengen als bisher, um milliardenschwere Schäden zu vermeiden.


    Ob das überhaupt gelingen kann?