Mark Tate 01: In den Krallen des Geisterkönigs

  • Mark Tate 01: In den Krallen des Geisterkönigs


    Inhalt:
    Der Geisterkönig holt zum großen Vergeltungsschlag gegen Mark Tate und seine
    Gefährten aus. Von Rache angetrieben macht er sich May Harris, Marks
    Freundin,
    zum Werkzeug. Gemeinsam mit Maurice Vernier, dem Teufelsoptiker, schlägt May
    unbarmherzig zu. Kann der Teufelsjäger seine Freunde retten oder wird er in
    den
    Krallen des Geisterkönigs sein Ende finden?


    Cover: http://www.hoerspiel-freak.de/images/4ndvddb/tate01.jpg



    Kritik:


    Die neueste Serie der Hörfabrik dreht sich, wie auch die ADF, um Geister und
    Dämonen. Doch im Gegensatz zur ADF ist es keine Comedy.
    Mark Tate, bekannt als der TEUFELSJÄGER, ist der Hauptakteur der Serie und
    Namensgeber. Im ersten Hörspielabenteuer wird er von dem Bösen gefangen
    genommen
    und daduch spielen seine Freunde die Hauptrolle (vor allem Frank Burgess):
    Auch scheint Tate seinen Freunden weit unterlegen. Jedenfalls demonstriert
    Frank
    Burgess zig Fähigkeiten, wogegen Mark Tate nur seinen "Schavall" (ein
    Amulett,
    welches angeblich das Auge eines Dämons ist) hat.
    Da Tate nicht die wichtigste Person ist, halte ich diese Geschichte auch für
    schlecht gewählt als Einstiegtsfolge.
    Erwähnen muss ich dabei, dass ich nur das Hörspiel kenne und keine Mark Tate
    Hefte jemals gelesen habe.
    Interessant wäre es wohl auch gewesen zuvor etwas mehr über Tate und seine
    Umgebung zu erzählen und vor allem ausführlicher, was mit May Harris (Tates
    Freundin) und ihrem Toten Mann geschehen ist. Dies kommt einfach zu kurz.
    Ansonsten macht die Geschichte Spaß. Vielleicht nicht von Anfang an, aber
    mit
    jedem erneuten Hören gefällt es immer und immer besser. Also leicht
    gewöhnungsbedürftig.


    Die Sprecher pendeln zwischen Leistungen von ADF 5 und Road Bandits.
    Teilweise
    sehr gut und teilweise befriedigend.
    Mir gefallen teilweise einfach nicht die Sprecher von der Stimme und
    Betonung zu
    ihren Rollen in den jeweiligen Situationen.
    Der Penner klingt nicht so, als ob er langsam geht und redet.
    Auch fand ich am Anfang Masha Arjomand (may Harris) im 5. Kapitel, als sie
    das
    Team von Tate aufzählt etwas zu ablesend.


    Nils Jeners versteht es spitzenmäßig auch in dieser Produktion der Hörfabrik
    die
    Szenen hervorragend musikalisch zu unterstützen.
    Auch wenn man alle Soundeffekte & Sprecher weglassen würde, ergo nur noch
    die
    Musik zu hören wäre, fühlt man sich gut unterhalten, sofern man etwas Ruhe
    mitbringt.
    Schlecht gemacht finde ich jedoch das Mark Tate Chase. Das Original ist zwar
    2
    Minuten lang, doch im Hörspiel wird die Musik für meinen Geschmack zu
    schnell
    abgewürgt und der Hörer ins Geschehen geworfen.


    Fast immer sind alle Sounds passend und gut eingesetzt. Mir sind zwei
    Kleinigkeiten aufgefallen: Die geh-Geräusche vom Penner und Mark Tate vor
    einem
    haus klingen einfach scheußlich.
    So geht bestimmt niemand. Und bestimmt haben auch zwei verschiedene Personen
    nicht den gleichen Schritt. Auch geht der Penner zu schnell, dass seine
    Stimme
    noch so klar zu Tate gelangen könnte und vor allem in der gleichen
    Lautstärke.
    Dann ist noch die Szene im Fahrstuhl, wo man hört wie Knöpfe gedrückt werden
    (was ja recht leise meistens ist), jedoch nicht, wie die Fahrstuhltür sich
    schließt (was an sich etwas lauter sein sollte).


    Das Logo finde ich erfrischend anders, doch das Cover empfinde ich als
    langweilig und wenig ansprechend. Die Geisterhand wirkt lächerlich und Tate
    sieht aus wie ein Hippie. Da hätte man mehr raus machen können.




    Fazit:
    Eine Serie die Potenzial zu mehr hat. Schlecht gewählte Einstiegsstory
    verhagelt
    eine bessere Bewertung.


    1/3 Sternen

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