Großbritannien weitet Werbeverbot für ungesundes Essen aus

    Mit dem Beginn des neuen Jahres ist in Großbritannien Werbung verboten worden, die Jugendlichen unter 16 Jahren Pommes Frites, Süßigkeiten oder andere Dickmacher schmackhaft machen will.


    Seit Dienstag dürfen damit in den britischen Fernsehprogrammen mit dieser Zielgruppe keine Nahrungsmittel und Getränke mit hohem Fett-, Salz- oder Zuckergehalt mehr beworben werden. Mit der im vergangenen Jahr beschlossenen Maßnahme wurde ein Werbeverbot verschärft, das bisher Kinder im Alter von bis zu zehn Jahren besonders schützte.


    Wegen schlechter Ernährung könnten offiziellen Angaben zufolge mehr als die Hälfte aller Briten in 25 Jahren fettleibig sein. Der britische Premierminister Gordon Brown hatte im Oktober ein umgerechnet 145 Millionen Euro teures Programm ins Leben gerufen, mit dem der Sportunterricht von wöchentlich zwei auf fünf Stunden erhöht werden sollte.


    quelle: dpa


    finde ich gut! sollten sie in deutschland auch mal einführen.

    Unterwegs sein


    das ist es doch
    per pedes per Rad
    per Bahn per Flugzeug
    per Kopf in ferne Zonen
    zu finden was unauffindbar
    jenseits der Grenzen
    deiner selbst

    Finde ich doof.


    Dann könnten sie auch Webung für Medikamente alla Asperin, Wick Medinight und co verbieten. Wenn man davon zu viel schluckt ist schließlich auch gefährlich. Und wenn wir grade dabei sind verbieten wir auch die Werbung für Haushaltswaren - denn die meisten Unfälle passieren ja um Haushalt...


    Ich finde das Quatsch - jeder weis dass Süßigkeiten und co. "dick machen" können, wenn man zuviel davon ißt. Aber zuviel ist immer schlecht - überall.


    Man könnte ja am besten gleich bestimmen dass man bei MC Donalds in zukunft seinen Ausweis vorzeigen muss wenn man BigMac/Cola kaufen möchte - Ausgabe an unter 16 Jährige nur in Begleitung der Eltern :D.
    Der Staat kann sich doch nicht überall einmischen - verflucht - Kinder haben Eltern -> in meinen Augen ist es deren Job die Kinder zu erziehen, nicht die des Staates.


    In meinen Augen ist das Nonsens - das mit dem mehr Sport finde ich dagegen gut. Bin zwar selber alles andere als sportlich, aber Sport bringt Menschen einander Näher - man geht vieleicht noch in einen Verein etc.


    Werbeverbot - son Quark.
    Ach ja - Autos zerstören die Umwelt - da muss natürlich auch noch ein Werbeverbot her.

    Good Journey
    traeumer - formaly warbird


    Wer kriecht, kann nicht stolpern.

    der staat hat aber in den letzten jahren auch klar gemerkt, welche schäden durch schlechte ernährung entstehen. warum sind denn die krankenkassenbeiträge in den letzten jahren immer mehr angestiegen? ganz einfach weil die leute sich schlecht ernähren, rauchen, saufen, sowie zu wenig/gar kein sport treiben. die usa, die meines erachtens die grössten probleme weltweit haben, haben ja mittlerweile auch erkannt, was für langzeitprobleme ein solches leben hervorruft und reagieren langsam aber sicher darauf. es ist doch schon auffällig das gewisse krankheiten wie diabetes, herz/kreislauf beschwerden, parkinson etc. fast ausschliesslich in westlichen ländern auftritt. und das liegt nunmal an den oben genannten punkten. da beisst die maus keinen faden ab. und das die leute hier anscheinend selber nicht in der lage sind, sich selbst gescheit zu ernähren, sieht ja auch ganz gut an der tatsache, dass deutschland mittlerweile europameister im "schwergewicht" ist. glaube mir, rauchverbote waren nur der anfang. da wird noch einiges in den nächsten jahren kommen, ob du das nun gut findest oder nicht.

    Unterwegs sein


    das ist es doch
    per pedes per Rad
    per Bahn per Flugzeug
    per Kopf in ferne Zonen
    zu finden was unauffindbar
    jenseits der Grenzen
    deiner selbst

    ...also ich sterbe lieber vollgefressen mit dicker Birne und Rauch aus allen Körperöffnungen als mich durch den Staat ständig bevormunden zu lassen. Ich bin ein menschliches Wesen mit Gehirn und sehe gesellschaftliches Zusammenleben wie in einer Staatsform als ein "vernünftiges Geben und Nehmen" - natürlich muß von der Gesellschaft, also Staat, derjenige gemaßregelt werden der gegen Gesellschaftsnormen verstösst - aber ob Rauchverbote oder Ernährungs - Werbeverbote da das richtige sind, das müssten große Ethik - Komissionen entscheiden. Kneipen sind traditionell "Raucherbereiche" und "Saufbereiche" - es ist also quatsch da Rauch- oder gar Alkoholverbote auszusprechen. Und Ernährung: jeder sollte auch noch ein bischen Eigenverantwortung tragen. Falsche Ernährung schadet ja nicht unbedingt mittelbar andere - also last doch jedem seine Entscheidungsfreiheit was er ißt. Aber das die Industrie wegen der Werbung gemaßregelt wird finde ich durchaus nicht verkehrt. Sollte man sich aber überlegen ob man das nicht auf andere Dinge ausdehnt - vor allem wenn es letztendlich Beschiß ist. Wie z.B. die Werbung zweier großer Elektromärkte - billig ist meist nur das jeweilige Angebot, der Rest kann durchaus viel teurer sein als anderswo. Oder die Werbepraktiken der Telekom mittels beauftragter Callcenter irgendwelche vermeintlichen Vorteile oder "Bonusse" den Kunden in Form neuer Verträge unterzujubeln. Bemerkenswerter Weise bekomme ich von Denen Tarifverbesserungen immer nur telefonisch, nie schriftlich mitgeteilt... Und fast immer ist da was faul dran... Echten Verbesserungen muß man selbst hinterherlaufen... :angryfire: Solche Werbepraktiken sollte man verbieten! Vor allem habe ich schon mehrfach ausdrücklich mitgeteilt das ich keine telefonischen Angebote haben will - da scherren die sich nicht drum. :P :P :P

    :seemann: :baer:


    -----------------------
    I love you, you love me, ja wo lawe ma denn hi??

    Bei Werbung müsste eh mal aufgeräumt werden, aber nicht NUR unter dem Gesichtspunkt der Ernährung bzw. Gesundheit.
    Werbung für "Rauschgift", Tabak und Alkohol gehört einfach nicht ins TV. Zumal die (meisten) Eltern ja eh nicht aufpassen was ihre Kids so sehen.
    Aber selbst ohne Werbung werden die unter 16jährigen schon irgendwie auf den "Geschmack kommen", was zumindest mittelfristig die Krankenkassen nicht entlasten wird.