Mehr zu GPS - "Geocaching"

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    Wenn ihr ein neues Hobby sucht, solltet ihr mal Geocaching ausprobieren. Das ist sowas wie eine moderne Schnitzeljagd. Bewaffnet mit einem mobilen Navigationsgerät, wie es zum Beispiel Wanderer oder Radfahrer haben, macht ihr euch auf die Suche nach einem Schatz, den jemand anderes an einem Ort versteckt hat, von dem ihr nur Längen- und Breitengrad kennt. Allein in Deutschland sind über 1.600 Schätze versteckt. Viel Spaß beim Suchen und Finden!


    >> Mehr zu dem Thema <<



    Na Clavelina, wann gehst du auf Schatzsuche ? :D

  • Mein Schatz hat vor etwas 1,5 Jahren Geocaching entdeckt. Es ist wirklich klasse und mach wahnsinnig Spaß!


    Ihr solltet es auch jeden Fall mal versuchen. Aber seid nicht enttäuscht, wenn es nicht gleich auf Anhieb klappt. Fangt lieber mit einem einfachen Cache an.


    Vielleicht finden wir ja bald mal eine Inside-CD?


    Grüsse, nsg


    Edit: auch für den Urlaub eine tolle Sache: unter www.geocaching.com gibt's Caches aus der restlichen Welt.

  • Egal wo du jetzt gerade bist, um dich herum gibt es versteckte Schätze zu finden: Im Wald, auf dem Parkplatz oder in verlassenen Industriegebieten. Versteckt wurden diese Schätze von Menschen, die dem Hobby „Geocachen" nachgehen. Es ist die moderne Form der Schnitzeljagd. SWR3-Reporter Stefan Scheurer und SWR3.onliner Holger Farken waren auf einer dieser spannenden Schatzsuchen dabei.


    Die Schatzsuche beginnt im Schwarzwald, kurz vor Sonnenuntergang. Die kleine Gruppe Geocacher ist mit GPS-Navigationsgerät, Papier und Bleistift bewaffnet. Verabredet haben sie sich über das Internet. Und alle sprechen sich deshalb heute Nacht nur mit ihren Internetnamen an, „Suchbär" oder „Candelcacher" beispielsweise. Die ersten Hinweise auf den Cache, also den Schatz haben sie sich auch aus dem Internet ausgedruckt.


    Station im Station muss geknackt werden


    Wie bei einer Schnitzeljagd müssen die Geocacher den Hinweisen nachgehen, die sie von Station zu Station einsammeln. Manchmal sind es Rechenaufgaben, manchmal Wortspiele. Aber so finden sie das Ziel, den Schatz, also den Cache. Heute geht es um einen „Nacht-Cache" mit 5 von 5 Sternen, das heißt maximale Schwierigkeitsstufe. Die Suche wird ein paar Stunden lang gehen. Das kleine Grüppchen läuft durch den Schwarzwald, findet Station um Station, Hinweis um Hinweis. An einer alten Franzosen-Kaserne beispielsweise ist der Hinweis in einem Mauervorsprung versteckt. In dieser kleinen Filmdose: Wieder eine Denksportaufgabe, wieder neue Koordinaten. Der nächste Hinweis ist versteckt auf einem Mini-Funkturm – aber die Geocacher haben Kletterseile dabei, um auch diese Station („Stage“) zu knacken.

    Schatz gefunden und Kleinkram tauschen


    Nach insgesamt 6 Stunden sind sie am Ziel. Im Wald war der Cache versteckt, der Schatz, nachdem alle gesucht haben. Eine alte Militärkiste mit Zahlenschloss. Ein bisschen rechnen und das Zahlenschloss ist geknackt, der Schatz ist gefunden, der hier auf der Hornisgrinde jede Nacht aufs Neue darauf wartet, von Geocachern gefunden zu werden. Und jetzt isser auf. Alle sind erleichtert. Sie tauschen ein bisschen Kleinkram aus, der im Cache versteckt war. Nippes, Modellautos, Kinderspielzeuge, manchmal auch große Überraschungen. Jeder darf was rausnehmen, muss aber wieder was reinlegen. Außerdem verewigen sich die Geocacher im Logbuch, das ebenfalls in der Kiste liegt.


    Geocaching: die Rätsel im Internet machen süchtig


    Wer auch mal Lust auf Geocachen hat: Es muss nicht immer die höchste Schwierigkeitsstufe sein. Die Schatzsuche macht auf jeden Fall tierischen Spass und erinnert an die grandiosen Schnitzeljagd-Szenen von früher. Nur hängt eben der Hinweis nicht als Blatt Papier im Baum – sondern als Rätsel im Internet. Das GPS-Navigationsgerät weist den Weg. Und wir erneuern den Hinweis von oben: Geocachen kann schnell süchtig machen!


    Quelle: swr3.de (mit Bildern und weiteren Links zum Thema)


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    Na, bei nächsten Treffen ? :D

  • Bei Waldeck liegt auch ein Multi-Cache. (Ich hatte vor einiger Zeit schonmal geguckt - leider nur einer, aber der scheint mittel-anspruchsvoll zu sein.) Wenn wir bis dahin ein vernünftiges GPS-Gerät haben, dass etwas längere Akkulaufzeit hat (bisher sind wir mit dem TomTom unterwegs, was aber auch erstaunlich gut geht), können wir ja eine Schatz-Wanderung machen :)
    Leider sind die Dinger bei ebay z.Z. auch nicht gerade billig (und wenn erstmal Bernhard Hoecker sein Buch draußen hat und entsprechend bewirbt, dann wird's noch schwieriger). Mehr als 150 € wollte ich nicht ausgeben, aber das günstigste Modell soll's auch nun wieder nicht sein. Gar nicht so einfach... Fordert Glück und Wartezeit...

  • ... wenn es eine Beschäftigung bei uns im Grünen ist und wenn es offiziell von der Deutschen Wanderjugend unterstützt wird, sagt zumindestens die offizielle Seite, wieso hat die Tätigkeit dann einen so blöden engl. Namen? "Cache" kenn ich vom Lesen originalsprachiger Literatur als "Waffenlager" oder "geheimes Lager" - nicht aber als ein Schatzversteck.
    Wenn es eine neue "importierte" Namensgebung ist, dann ist es trotzdem ein Armutszeugnis.... In Frankreich wäre das nicht passiert.
    :(

  • Zitat

    Original von leocat
    Bei Waldeck liegt auch ein Multi-Cache (Ich hatte vor einiger Zeit schonmal geguckt - leider nur einer, aber der scheint mittel-anspruchsvoll zu sein.) Wenn wir bis dahin ein vernünftiges GPS-Gerät haben, dass etwas längere Akkulaufzeit hat (bisher sind wir mit dem TomTom unterwegs, was aber auch erstaunlich gut geht), können wir ja eine Schatz-Wanderung machen :)


    Dann vergiss nicht die Inside CD ;):DD

    "Ich eile! Gibt es Jungfrauen zu retten oder Drachen zu erschlagen?"

    Sven Plate (Das Tapfere Schneiderlein)


    Sind wir nicht alle ein wenig [GLOW=limegreen]INSIDE[/GLOW] ?

    Ich grüße alle die gegrüßt werden wollen


    Euer Popelx