Formel 1 2006

  • Schummi wird Siegen


    1. SCHUMACHER, MICHAEL FERRARI
    2. BUTTON, JENSON HONDA
    3. BARRICHELLO, RUBENS HONDA
    4. MASSA, FELIPE FERRARI
    5. ALONSO, FERNANDO RENAULT
    6. SCHUMACHER, RALF TOYOTA
    7. MONTOYA, JUAN PABLO MCLAREN-MERCEDES
    8. RÄIKKÖNEN, KIMI MCLAREN-MERCEDES
    9. TRULLI, JARNO TOYOTA
    10. WEBBER, MARK WILLIAMS
    11. FISICHELLA, GIANCARLO RENAULT
    12. VILLENEUVE, JACQUES BMW SAUBER
    13. ROSBERG, NICO WILLIAMS
    14. COULTHARD, DAVID RED BULL RACING
    15. HEIDFELD, NICK BMW SAUBER
    16. LIUZZI, VITANTONIO TORO ROSSO
    17. KLIEN, CHRISTIAN RED BULL RACING
    18. SPEED, SCOTT TORO ROSSO
    19. MONTEIRO, TIAGO MF1
    20. ALBERS, CHRISTIJAN MF1
    21. SATO, TAKUMA SUPER AGURI
    22. IDE, YUJ SUPER

    :P


    Lobo





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  • Mein Tipp in Poldys Verne-Forum:


    1 Schummi
    2 Alonso
    3 Raikkönen
    4 Button
    5 kleiner Schummi
    6 Massa
    7 Barrichello
    8 Fisichella

    :P


    Lobo





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  • 1. SCHUMACHER, MICHAEL FERRARI 1:31:06.486
    2. ALONSO, FERNANDO RENAULT 2.096 sec
    3. MONTOYA, JUAN PABLO MCLAREN-MERCEDES 15.868 sec
    4. MASSA, FELIPE FERRARI 17.096 sec
    5. RÄIKKÖNEN, KIMI MCLAREN-MERCEDES 17.524 sec
    6. WEBBER, MARK WILLIAMS 37.739 sec
    7. BUTTON, JENSON HONDA 39.635 sec
    8. FISICHELLA, GIANCARLO RENAULT 40.200 sec
    9. SCHUMACHER, RALF TOYOTA 45.511 sec
    10. BARRICHELLO, RUBENS HONA


    Also so schlecht war mein Tipp nicht

    :P


    Lobo





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  • Schumi triumphiert in Imola
    Spannendes Duell mit Alonso - Montoya auf Platz drei
    Imola - Michael Schumacher hat das Kopf-an-Kopf-Rennen gegen Weltmeister Fernando Alonso gewonnen und den Tifosi damit den erhofften Heimsieg in Imola beschert. Der Ferrari-Star, von vielen im Titelrennen bereits abgeschrieben, darf nach seinem wundersamen Comeback wieder von seiner achten WM-Krone träumen.Schumi im Interview: "Ein Traumresultat für uns"
    Live-Ticker: Runde für Runde - alle Höhepunkte
    GP von San Marino: Die Ergebnisse aus Imola
    Schumacher fuhr auf der letzten Rille, wehrte die Angriffe Alonsos mit dem Mut der Verzweiflung ab und verwies den Renault-Piloten schließlich mit einem Vorsprung von 2,0 Sekunden auf den zweiten Platz. Schumacher beendete mit seinem ersten Saisonerfolg auch eine zehnmonatige Durststrecke.


    Platz zwei in der Fahrer-WM


    Damals gewann er am 19. Juni 2005 das Skandalrennen in Indianapolis. In der WM-Wertung verbesserte sich der 37-Jährige mit nun 21 Punkten auf den zweiten Rang. Allerdings beträgt Schumachers Rückstand vor dem Heimspiel in zwei Wochen (7. Mai) auf dem Nürburgring auf den weiter souverän führenden Alonso immer noch 15 Zähler.


    Siebter Sieg in Imola


    Für Michael Schumacher war es der 85. Grand-Prix-Sieg seiner beispiellosen Karriere und bereits der insgesamt siebte in Imola. Damit gab es erstmals in diesem Jahr keinen Erfolg für das schier übermächtige Renault-Team. Den WM-Saisonauftakt in Bahrain hatte Alonso dominiert, in Malaysia siegte sein Teamkollege Giancarlo Fisichella (Italien), in Australien war erneut Alonso das Maß der Dinge.


    Hoffnungsschimmer bei McLaren-Mercedes


    Den dritten Platz belegte der Kolumbianer Juan Pablo Montoya, der so für einen Hoffnungsschimmer bei den Mercedes-Silberpfeilen sorgte. Schumachers Teamkollege Filipe Massa (Brasilien) fuhr auf Rang vier, WM-Mitfavorit Kimi Räikkönen (Finnland) kam in seinem McLaren-Mercedes nicht über Position fünf hinaus.


    Rest der Deutschen enttäuscht


    Lange Gesichter gab es bei den anderen deutschen Rennfahrern: Toyota-Pilot Ralf Schumacher, zuletzt in Australien überraschender Dritter, enttäuschte als Neunter. Neuling Nico Rosberg (Wiesbaden) landete in seinem Williams-Cosworth auf Rang elf, der von einem Magen-Darm-Virus geschwächte Mönchengladbacher Nick Heidfeld musste sich mit Platz 13 begnügen.


    Spektakulärer Start


    Das Rennen auf dem 4,933-km-langen Kurs begann turbulent. Zwar verteidigte Schumacher seine historische Pole, doch noch in der ersten Runde überschlug sich der Niederländer Christijan Albers (Midland-Toyota) nach einer spektakulären Karambolage mit dem Japaner Yuji Ide (Super-Aguri-Honda) mehrfach. Albers konnte das Wrack aber unverletzt und selbstständig verlassen.


    Massa als "Puffer"


    Nach der Safety-Car-Phase baute Schumacher seine Führung kontinuierlich aus und konnte sich zunächst auf seinen Teamkollegen Felipe Massa verlassen. Der Brasilianer betätigte sich lange erfolgreich als "Puffer" gegen den an Position vier liegenden Alonso. Zum erbitterten Zweikampf zwischen Schumacher und dem Titelverteidiger an der Spitze des Feldes kam es nach den jeweils ersten Boxenstopps der beiden WM-Anwärter.


    Entscheidung an der Box


    Schumi wehrte in der Folge einige Überholmanöver Alonsos ab und blieb auch nach dem zweiten Stopp mit einer halben Sekunde Vorsprung vorne. Luca Di Montezemolo hatte am Samstag nach der historischen Pole von Schumacher gerührt und mit Tränen in den Augen verraten: "Das Team hat mir dieses besondere Ereignis gewidmet, das macht mich fast sprachlos", schwärmte der Ferrari-Boss und ist von der Wende überzeugt: "Wir haben mit Demut gearbeitet, jetzt kann eine neue Ära beginnen."


    Jubelnde Fans als Heilmittel


    Die Begeisterung für Schumi ist im Ferrari-Land jedenfalls weiterhin ungebrochen. Wie jedes Jahr war die rote Welle der Fans auch diesmal über Imola geschwappt. "Jubelnde Tifosi sind immer wie Balsam auf unsere Seele. Es gibt doch nichts Schöneres, als diese Unterstützung und Hingabe zu spüren", schwärmte Schumacher von seinen treuen Ferr[Blockierte Grafik: http://upload3.postimage.org/166553/SchumigegenAlonso.jpg]

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    Lobo





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  • Betrugsvorwürfe gegen Schumis Team
    Wirbel um einen angeblich verbotenen Heckspoiler
    München - Hat Ferrari beim Grand-Prix-Sieg in Imola manipuliert? Vier Tage nach dem Rennen in San Marino erhebt Honda schwere Vorwürfe gegen das Team von Michael Schumacher. Der Technische Direktor Geoff Willis äußerte im englischen Fachmagazin "autosprint" seinen Manipulationsverdacht und stellte den Erfolg der Italiener in Frage.


    Beschwerde an FIA gerichtet


    Stein des Anstoßes ist ein angeblich verbotener Heckspoiler. "Ich glaube, dass ich genug Videomaterial habe, um zu beweisen, dass sich der Ferrari-Heckflügel immer noch verbiegt", wird Willis zitiert. Eine Beschwerde soll bereits beim Weltverband FIA eingegangen sein. "Ich denke, dass wir alle nach den gleichen Regeln spielen sollten. Wenn Ferrari Dinge tut, die wir nicht tun dürfen, dann muss etwas getan werden", erklärte Honda-Teamchef Nick Fry.


    Vorteile durch Heckspoiler


    Der Verdacht der Manipulation kam auf, nachdem die Topspeed-Werte des Rekord-Weltmeisters mit denen der anderen Fahrer verglichen wurden. "Schumachers Auto war an einer Stelle in Imola sechs km/h schneller als das von Alonso. An anderen Stellen war er sechs km/h langsamer. Unglaublich", so Fry weiter


    Als mögliche Erklärung für die Geschwindigkeitsvorteile gilt ein flexibles Flügelelement am Heckspoiler. Das aber ist laut Fia-Statuten nicht erlaubt. Sollte sich der Verdacht gegen die Italiener bestätigen, ist sogar eine Aberkennung des Sieges von Imola möglich.


    Immer wieder verdächtigt


    Der Vorwurf von Honda ist nicht die erste Beschwerde gegen Ferrari. Bereits nach dem Rennen in Bahrain wurde das Team aus Maranello verdächtigt, einen illegalen Heckflügel eingesetzt zu haben. In Malaysia dann hatte Schumachers Bolide einen beweglichen Frontspoiler bekommen, um auf den Geraden den Fahrtwind flach zu drücken. Die FIA mahnte die Italiener daraufhin ab und forderte, den Rennwagen dem Reglement anzupassen.


    Nicht nur Ferrari betroffen


    In Asien war Ferrari jedoch kein Einzelfall. Auch bei BMW-Sauber und McLaren-Mercedes hatte der Weltverband die flexiblen Heckflügel moniert. Schon damals hatte Peter Sauber, ehemaliger Teamchef des Sauber-Rennstalls, die Vorwürfe relativiert. "Mindestens fünf andere Teams haben ähnliche Flügel, aber die Ferrari-Flügel sind am extremsten aufgefallen", meinte der Schweizer. Zu diesen fünf Rennställen soll angeblich auch Honda zählen. Durch die technischen Abnahmen der FIA sind bisher jedoch alle Teams ohne Probleme gekommen.

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    Lobo





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  • Mit "Extramotivation" zum Doppelschlag
    Schumi will nach Imola auch auf dem Nürburgring siegen
    München - Mangelnde Motivation konnte man Michael Schumacher noch nie vorwerfen. Auch in den schlechten Ferrari-Zeiten zurückliegender Jahre zeigte sich der Kerpener stets kampfeslustig.


    Die Saison begann mit dem zweiten Platz in Malaysia verheißungsvoll. Doch auch bei einstellenden Misserfolgen (Kuala Lumpur/6. Platz und Melbourne/Ausfall) blieb der Rekordweltmeister motiviert bis unter die Haarspitzen.


    Imola als "Extramotivation"


    Als Schumis unbändiger Glaube an den Erfolg vor Ferraris Heimrennen in Imola schon von der Konkurrenz müde belächelt wurde, belehrte der Rekordweltmeister die Kontrahenten mit dem Erfolg eines Besseren. "Der Sieg im Rücken bringt einen Schuss Extramotivation", gibt der Ferrari-Pilot als Warnung für Alonso und Co. auf seiner Internetseite aus.


    Ein Erfolg, der für Genugtuung beim 37-Jährigen gesorgt haben dürfte. Denn zuletzt zeigten sich viele Experten skeptisch, was die Konkurrenzfähigkeit des 248 F1 angeht.


    Dem Strohfeuer entgegen


    "Wir hatten zwar ein paar Durchhänger, das ist wahr. Und wir haben einmal die falsche Reifenwahl getroffen. Aber generell sollte das, was wir in Imola gesehen haben, schon die grundsätzliche Leistungsfähigkeit von Ferrari sein", erklärt Schumacher.


    Kritikern, die Imola - wie in der letzten Saison - als Strohfeuer sehen, hält Schumacher die guten Rundenzeiten bei den letzten Testfahrten in Le Castellet und Fiorano entgegen.
    "Es war schön zu sehen, dass die gesamte Arbeit nicht umsonst war und wir mit unseren Einschätzung, in Imola dabei sein zu können, richtig lagen", freute sich Schumacher.


    248 F1 dreht wieder voll auf


    Weiterer Indiz für ein erfolgreiches Wochenende am Nürburgring: Bei den Testfahrten wurden die zuletzt auftretenden Motorenprobleme des 248 F1 überwunden und der Ferrari kann somit wieder mit der vollen Drehzahl fahren.


    "Wir sollten wieder konkurrenzfähig sein, dafür werde ich alles geben", verspricht Schumi seinen Anhängern einen heißen Tanz in der Eifel. 15 Punkte Rückstand auf den WM-Führenden Fernando Alonso lassen bei den anspruchsvollen "Ferraristi" aber auch kein anderes Ziel als einen Sieg beim Heim-Grand-Grix zu.

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    Lobo





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  • Große Preis von Europa auf dem Nürburgring


    Startaufstellung:


    1 Fernando Alonso Renault 1:29,819
    2 Michael Schumacher Ferrari 1:30,028
    3 Felipe Massa Ferrari 1:30,407
    4 Rubens Barrichello Honda Racing F1 Team 1:30,754
    5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 1:30,933
    6 Jenson Button Honda Racing F1 Team 1:30,940
    7 Jarno Trulli Toyota 1:31,419
    8 Jacques Villeneuve BMW-Sauber F1 Team 1:31,542
    9 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes 1:31,880
    10 Mark Webber Williams F1-Team 1:33,405
    11 Ralf Schumacher Toyota 1:30,944
    12 Nico Rosberg Williams F1-Team 1:31,194
    13 Giancarlo Fisichella Renault 1:31,197
    14 David Coulthard Red Bull Racing 1:31,227
    15 Nick Heidfeld BMW-Sauber F1 Team 1:31,422
    16 Vitantonio Liuzzi Scuderia Toro Rosso 1:31,728
    17 Christian Klien Red Bull Racing 1:32,901
    18 Christijan Albers MF1 Racing 1:32,936
    19 Scott Speed Scuderia Toro Rosso 1:32,992
    20 Tiago Monteiro MF1 Racing 1:33,658
    21 Takuma Sato Super-Aguri 1:35,239
    22 Franck Montagny Super-Aguri

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    Lobo





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  • Das Wetter ist viel zu schön um F1 zu sehen. Werde mir den Start ansehen und dann geht es zum Geranienmarkt nach Tecklenburg. Über den Hermannsweg! ca 8km. Eis essen und dann zurück Laufen.
    Aber ich drücke Schumi die Daumen

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    Lobo





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  • Schumi triumphiert auch auf dem Nürburgring
    Taktische Meisterleistung im Duell gegen Alonso
    Nürburgring - Zwei perfekte Boxenstopps, die goldrichtige Strategie und ein fehlerfreies Rennen haben Michael Schumacher den Sieg beim Formel-1-"Heimspiel" auf dem Nürburgring beschert. Der Ferrari-Star feierte vor 121.000 Zuschauern zwei Wochen nach Imola den zweiten Saisonerfolg und rückt Weltmeister Fernando Alonso im Titelrennen immer näher. GP von Europa: Alle Ergebnisse im Überblick
    Fahrer-WM: Alonso führt weiter vor Schumi
    Der Renault-Pilot aus Spanien belegte nach einem packenden Duell mit Schumacher den zweiten Platz und führt nach dem 5. von 18 WM-Läufen die Gesamtwertung nur noch mit 13 Punkten Vorsprung vor dem Rekord-Weltmeister an.

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    Lobo





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  • Schumi entscheidet später über Zukunft
    Ferrari gibt Schumacher Zeit

    - Hattrick in Barcelona?
    Barcelona - Schumi hat endlich ein lange schwelende Frage beantwortet. Er wird sich erst nach Ende der laufenden Saison entscheiden, ob er seine Karriere beendet oder noch weiter in der Königsklasse fahren wird.


    "Ferrari hat mir diese Möglichkeit eingeräumt, und ich habe dankend angenommen", erklärte Schumacher im Vorfeld des GP von Spanien in Barcelona. Ursprünglich war eine Entscheidung für Mitte der Saison angedacht gewesen.


    Schumi ist heiß auf den Hattrick


    Michael Schumacher ist heiß auf den Hattrick. Nach den Erfolgen in Imola und auf dem Nürburgring will er am Sonntag in Barcelona den dritten Sieg in Serie holen."Ich freue mich auf den nächsten Kampf", sagt der Ferrari-Pilot angriffslustig und gibt ein klares Ziel aus: "Wir wollen die Erfolgserlebnisse aus den letzten beiden Rennen wiederholen. Ich denke, das kann uns gelingen."


    Erstmals seit fast 20 Monaten hat der siebenmalige Weltmeister wieder zwei Rennen in Folge gewonnen und sogar die Chance auf den dritten.


    Wiederholung aus der Mega-Saison 2004


    Eine solche Serie gab es zuletzt in seiner Mega-Saison 2004, als er vom 30. Mai auf dem Nürburgring bis zum 15. August in Budapest die Rekordzahl von sieben Siegen in Serie feierte.


    Danach gab es bis zum Comeback auf dem obersten Podestplatz vor gut zwei Wochen in Imola eine lange Durststrecke mit nur zwei Siegen in 27 Rennen, einer davon allerdings beim Skandal-Rennen in Indianapolis 2005. Mit der Erinnerung an die schlechten Zeiten im Kopf ist Schumacher deshalb noch nicht euphorisch.


    "Die Dinge können sich ganz schnell drehen"


    "Wir sind von unserem gesamten Naturell her vorsichtig und wissen, dass ein neues Rennen eine neue Geschichte ist. Wir wissen ganz genau, wie schnell sich die Dinge drehen können, schließlich haben wir das gerade selbst demonstriert", sagt Schumacher.


    Er fährt aber dennoch mit viel Selbstvertrauen in die Höhle des Löwen nach Barcelona, wo 130.000 Fans auf dem ausverkauften Circuit de Catalunya Alonso zum ersten Heimsieg schreien wollen.


    Neue Pattex-Reifen für Schumi


    Fernando Alonso muss aber um seine WM-Führung bald ernsthaft bangen. Denn Bridgestone hat speziell für den Barcelona-Kurs neue Reifen für Schumis 248F1 entwickelt. Es handelt sich dabei um spezielle Pattex-Reifen, mit denen der 37-Jährige in den vielen Kurven auf dem Asphalt kleben soll. In der langen "New Holland"-Kurve sollen damit 230 km/h möglich sein.


    Renault-Chefingenieur Pat Symonds gab mit Blick auf den Europa-GP zu: "Unsere Michelin konnten bei den Bridgestone nicht mithalten".


    Schumacher strotzt vor Stolz


    "Ich bin verdammt stolz auf diese Truppe. Dass wir beim fünften Saisonrennen das beste Paket präsentieren konnten, nachdem wir in der vergangenen Saison weit abgeschlagen waren, das macht diesem Team so schnell keiner nach", lobt er die Scuderia.


    "Wir haben uns Schritt für Schritt nach vorne gerobbt, haben jede Kleinigkeit überprüft und verbessert, haben Neuerungen entworfen und so das Auto in jedem Bereich kontinuierlich verbessert", meint der 37-Jährige, der in Barcelona schon sechsmal gewonnen hat (1995, 1996, 2001, 2002, 2003, 2004). Er konstatiert, "dass unsere Entwicklungsarbeit der letzten Wochen nicht nur die schnellste, sondern auch die beste war".


    Ferrari löst Nervosität aus


    Erstmals in dieser Saison hatte Ferrari am vorigen Wochenende in der Eifel das beste Auto und Weltmeister Renault den Rang abgelaufen, was dort bei Teamchef Flavio Briatore und Alonso erste Nervosität ausgelöst hat, auch wenn Schumacher in der WM-Wertung immer noch 13 Punkte zurückliegt (31:44).


    Der Spanier forderte noch am Nürburgring Verbesserungen für sein Auto. Schließlich erwarten seine Landsleute von ihm bei der 50. Auflage des spanischen Grand Prix nichts anderes als den ersten Sieg eines Spaniers. 2003 (hinter Schumacher) und 2005 (hinter McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Räikkönen) war Alonso als Zweiter jeweils knapp daran vorbeigeschrammt.


    Alonso spürt keinen Druck


    Besonderen Druck spürt der jüngste Weltmeister aller Zeiten dadurch aber nicht. "Druck hat man nur, wenn man nicht das Maximum gibt. Ich gebe aber immer mein Bestes", sagt der Asturier und fügt hinzu: "Sobald das Visier runterklappt und das Rennen beginnt, spielt das ohnehin keine Rolle mehr."


    Dennoch würde er zu Hause schon gerne endlich einmal gewinnen. "Im vorigen Jahr war mir das noch nicht so wichtig, da wollte ich nur Rennen gewinnen, egal welche", meint Alonso.

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    Lobo





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  • Grand Prix von Spanien
    Qualifikation


    1 Fernando Alonso Renault 1:14,648
    2 Giancarlo Fisichella Renault 1:14,709
    3 Michael Schumacher Ferrari 1:14,970
    4 Felipe Massa Ferrari 1:15,442
    5 Rubens Barrichello Honda Racing F1 Team 1:15,885
    6 Ralf Schumacher Toyota 1:15,885
    7 Jarno Trulli Toyota 1:15,976
    8 Jenson Button Honda Racing F1 Team 1:16,008
    9 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 1:16,015
    10 Nick Heidfeld BMW-Sauber F1 Team 1:17,144
    11 Mark Webber Williams F1-Team 1:15,502
    12 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes 1:15,801
    13 Nico Rosberg Williams F1-Team 1:15,804
    14 Christian Klien Red Bull Racing 1:15,928
    15 Vitantonio Liuzzi Scuderia Toro Rosso 1:16,661
    16 Scott Speed Scuderia Toro Rosso 1:17,361
    17 Tiago Monteiro MF1 Racing 1:17,702
    18 Christijan Albers MF1 Racing 1:18,024
    19 Takuma Sato Super-Aguri 1:18,920
    20 Franck Montagny Super-Aguri 1:20,763
    21 David Coulthard Red Bull Racing
    22 Jacques Villeneuve BMW-Sauber F1 Team 1:15,847

    :P


    Lobo





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  • Ergebniss:


    Alonso rast zum ersten Heimsieg
    Schumacher hat beim Spanien-GP das Nachsehen
    Barcelona - Michael Schumacher hat den Hattrick verpasst. Nach seinen Siegen zuletzt in Imola und auf dem Nürburgring belegte der Ferrari-Pilot beim Großen Preis von Spanien den zweiten Platz hinter Lokalmatador und Weltmeister Fernando Alonso. Dadurch baute der Renault-Pilot seine Führung in der WM-Wertung wieder auf 15 Punkte vor Schumacher aus. Ticker: Die Höhepunkte des Spanien-GP
    131.200 Zuschauer verwandelten nach Alonsos Triumph den Circuit de Catalunya in Barcelona in ein Tollhaus, auch Spaniens König Juan Carlos huldigte Fernando I., der seinen blauen Rennwagen in wilden Schlangenlinien spektakulär über die Ziellinie fuhr. Dritter nach insgesamt 66 Runden wurde Alonsos Teamkollege Giancarlo Fisichella (Italien) vor Ferrari-Pilot Felipe Massa (Brasilien) und dem Finnen Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes.


    Auch Alonso mit zwei Stops


    Lange Zeit schien es, als könnte Schumacher seinen Rivalen wie vor sieben Tagen in der Eifel abermals mit der besseren Strategie austricksen. Der 37-Jährige legte zwei Boxenstopps ein und blieb jeweils länger als Alonso auf der Strecke.


    Daher deutete alles darauf, dass der Spanier kurz vor Rennende noch ein drittes Mal zum Nachtanken an die Box kommen musste. Doch den Gefallen tat der "Hausherr" den Ferrari-Fans nicht: Alonso kam mit vermeintlich weniger Benzin über die Runden und feierte im 50. Großen Preis von Spanien den ersten Heimsieg. Gleichzeitig war es der elfte Grand-Prix-Erfolg seiner Karriere.


    Dämpfer für Schumi


    Am Ende lag Alonso sogar deutliche 18 Sekunden vor Schumacher, dessen zuletzt aufkeimende Hoffnungen auf den Gewinn seines achten WM-Titels in diesem Jahr einen kleinen Dämpfer erhielten. Während Schumacher den zweiten Platz sicher nach Hause schaukelte, winkte Alonso auf der letzten Runde seinen Fans siegessicher zu - und genoss das spanische Formel-1-Märchen in vollen Zügen.


    EIn Punkt für "Quick Nick"


    Der Mönchengladbacher Nick Heidfeld erkämpfte im BMW-Sauber auf Rang acht einen WM-Zähler, Neuling Nico Rosberg (Wiesbaden) ging im Williams-Cosworth auf Platz 11 leer aus. Ein Rennen zum Vergessen erlebte Ralf Schumacher. Erst kollidierte der Kerpener mit seinem Toyota-Teamkollegen Jarno Trulli (Italien) im Kampf um Platz acht, dann musste er mit Elektronikproblemen an seinem Auto aufgeben.


    Super-Start von Räikkönen


    Beim Start hatte Alonso seine Pole Position vor Fisichella und Michael Schumacher behauptet. Räikkönen katapultierte sich mit einem Super-Auftakt vom neunten auf den fünften Platz nach vorne. Ralf Schumacher verlor dagegen zwei Positionen und fiel auf Platz acht zurück und musste im weiteren Verlauf der ersten Runde auch noch seinen Teamkollegen Trulli passieren lassen - was sich später bei der Kollision der beiden in Runde 16 für den Kerpener rächte.


    Alonso mit starkem Beginn


    An der Spitze setzte sich Alonso mit mehreren schnellen Runden ein wenig von Fisichella ab, der Michael Schumacher aufhielt. In Runde 17 musste Alonso aber zum ersten Mal an die Box, nachdem er bis zu diesem Zeitpunkt rund 12 Sekunden Vorsprung auf den Kerpener herausgefahren hatte. Als Fisichella eine Runde später ebenfalls nachtankte, übernahm Schumacher dann erstmals die Führung. Der Ferrari-Pilot steuerte in Runde 23 erstmals die Box an und kam nach dem Stopp zumindest vor Fisichella wieder auf die Strecke zurück.


    Schumi ohne Siegchance


    In der Folgezeit hielt Alonso zunächst einen Vorsprung von rund 10 Sekunden auf Schumacher, den er bis zu seinem zweiten Stopp in Runde 40 auf knapp 13 Sekunden ausbaute. Nach dem Nachtanken lag Alonso dann wieder knapp 9 Sekunden hinter dem Kerpener, der seinen Vorsprung bis zu seinem zweiten Stopp in Runde 46 um eine weitere Sekunde ausbaute. In der ersten Runde nach dem Boxenstopp lag Schumacher 12,1 Sekunden hinter Alonso auf Rang zwei.

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Lobo"

    Alonso Sieg- Dan Fisichella
    Aber so ist es nunmal :cry:
    Da Freut sich Dirk


    Freude herrscht!!! ;)

  • Deutscher Formel-1-Pilot ist seinen Führerschein los


    --------------------------------------------------------------------------------
    25. Mai 2006 - 23:38 Uhr


    (F1Total.com) - Da war wohl jemand auch nach dem Freien Training in Monaco noch zu schnell: Am Donnerstag landete im Fürstentum zwar keiner der vier deutschen Grand-Prix-Piloten in den Top 10, doch abseits der Rennstrecke wurde laut Agenturmeldungen in der Nähe von Avignon ein Formel-1-Fahrer mit deutschem Führerschein in einem Audi mit 214 km/h geblitzt. Der Betroffene musste sofort 415 Euro Strafe zahlen und den Führerschein abgeben.


    Um welchen Fahrer es sich dabei handelt, ist bisher nicht durchgesickert, allerdings wurde eine Beteiligung von Michael Schumacher bereits offiziell ins Reich der Fabeln verwiesen. Demnach kommen nur noch dessen Bruder Ralf Schumacher, Nick Heidfeld oder Nico Rosberg in Frage.


    Avignon liegt knapp drei Autostunden von Monaco entfernt

    :P


    Lobo





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  • Führerschein weg: Es war Frentzen!
    26. Mai 2006 - 14:08 Uhr



    (F1Total.com/sid) - Der ehemalige Formel-1-Pilot Heinz-Harald Frentzen war zum zweiten Mal in zehn Wochen deutlich schneller als die Polizei erlaubt. Der Mönchengladbacher, der in dieser Saison für Audi in der DTM startet, war auf dem Weg zu Testfahrten auf dem Grand-Prix-Kurs von Magny-Cours auf der französischen Autobahn in der Nähe der Stadt Avignon in eine Radarfalle geraten. Der 39-Jährige wurde in seinem Audi A4 RS (70.000 Euro/420 PS) mit Tempo 215 geblitzt, die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf französischen Autobahnen liegt bei 130 km/h.


    Laut Audi-Pressesprecher Jürgen Pippig durfte Frentzen nach einer längeren Unterredung mit den Polizeibeamten, "die zum Glück absolute Motorsportfreaks waren", seinen Führerschein behalten und weiterfahren. Vorher musste "HHF" aber 700 Euro Strafe zahlen. "Es tut mir wirklich Leid, ich ärgere mich sehr über mein Verhalten", meinte Frentzen. Da alle Flüge nach Magny-Cours ausgebucht waren, hatte sich der Rennfahrer dazu entschlossen, mit dem Auto nach Frankreich zu reisen. Pippig: "Er war spät dran und musste sich beeilen."


    Frentzen war erst im März mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt worden. Damals war er mit 210 Sachen über die italienische Autobahn gerast und kam mit 356 Euro Geldstrafe davon


    Das ist doch garkein richtiger F1 Star

    :P


    Lobo





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  • GP von Monaco


    "Das Chaos wird regieren"
    Im Qualifying zum GP von Monaco droht ein Crash-Festival
    München - Wie noch nie richten sich die Augen auf das Qualifying zum Großen Preis von Monaco am Samstag. Viele Stimmen behaupten, das Rennen würde sich an diesem Wochenende bereits am Samstag entscheiden.


    Fakt ist: Die Startposition auf dem Stadtkurs ist eminent wichtig, da Überholvorgänge nur sehr schwer zu bewerkstelligen sind.Samstag, 14 Uhr.Schon eher ist über die verschiedenen Strategien und zu erwartende Ausfälle mit Wechseln im Ranking zu rechnen.


    Deshalb ist sich Formel-1-Experte Jacques Schulz sicher: "Das Qualifying verspricht die ultimative Spannung, nicht das Rennen. Ich prophezeie das Crash-Festival des Jahres.


    Hektik in den Straßenschluchten


    Die Sorgenfalten sind nicht unbegründet. Der neue Qualifikationsmodus bewirkt, dass in der ersten Session 22 Fahrer und in der zweiten immerhin noch 16 Piloten gleichzeitig um eine schnelle Zeit kämpfen.


    Diese Regelung dürfte die ohnehin vorhandene Hektik auf dem engen Stadtkurs von Monaco in neue Dimensionen führen.


    Brawn: "Eine Lotterie"


    Ferraris Technikchef Ross Brawn ist sich sicher: "Es wird unterhaltsam. Einige Fahrer werden hier ohne eigenes Verschulden schlecht abschneiden. In Monaco ist das Qualifying eine Lotterie."


    Die Hauptsorge gilt dem Verkehr auf der Strecke. In diese Kerbe schlägt auch Routinier Rubens Barrichello, der sogar die Abkehr vom neuen Quali-Modus fordert.


    "Um ehrlich zu sein, denke ich, dass wir hier ein anderes Qualifying-System verwenden sollten. Hinterher werden sich wahrscheinlich gerade einmal fünf Prozent von uns nicht über das Qualifying beschweren und sagen, dass sie eine freie Runde hatten. Der Rest wird nur über den Verkehr sprechen", sagt der Honda-Pilot und langjährige Weggefährte von Michael Schumacher bei Ferrari.


    Schumi nimmt es gelassen


    Dabei könnten sich für die erfahreneren Piloten Vorteile ergeben. Schumi gibt sich ob des allgemeinen Zitterns betont locker.


    "Sicherlich ist das Qualifying hier wichtig, sogar etwas wichtiger als auf anderen Strecken. Aber entscheidend ist es nicht", so der Rekordweltmeister.


    Sorgen bei Trulli


    Ralf Schumachers Toyota-Teamkollege Jarno Trulli nährt dagegen die Hoffnungen der Formel-1-Fans auf ein Spektakel der besonderen Art.


    Seine plakative Einschätzung zur Quali in Monaco: "Das Chaos wird regieren."


    Ich glaube diesmal gibt es einen Aussenseitersieg

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]