FC Zürich

  • Samstag, 3. Februar 2007 , ak
    Stadtclub holt neuen Stürmer
    Der FC Zürich ist auf der Suche nach einem Stürmer, der genau ins Anforderungsprofil passt, fündig geworden. Vom Ligue 1 – Club FC Toulouse wurde Francileudo Silva Dos Santos, kurz SANTOS genannt, bis 30.06.2007 ausgeliehen. Zudem haben sich die Löwen eine Option auf eine definitive Übernahme des gebürtigen Brasilianers gesichert.


    SANTOS wird heute beim Testspiel in Chiasso zum Einsatz kommen:“Santos passt genau in unser Anforderungsprofil. Er bringt internationale Erfahrung mit und wir sind sicher, dass er uns auch hinsichtlich der grossen Verletzungssorgen weiterhelfen wird. Zudem muss man wissen, dass Raffael die ersten beiden Spiele gegen GC und YB fehlt,“ sagt Sportchef Fredy Bickel.


    Der 27-jährige wurde in Vadaca BRA geboren und und spielte zunächst für Sampaio Carrea, ehe er 1996 zu Standard Lüttich wechselte. Im Dezember 2003 liess sich der 1,72 m grosse Stürmer in Tunesien einbürgern und spielt seither für das Nationalteam des nordafrikanischen Landes (29 Spiele, 18 Tore). Seine beste Zeit erlebte SANTOS beim FC Sochaux. Von 2000 bis 2005 erzielte er in 144 Spielen 53 Tore und wechselte danach zum FC Toulouse.


    Das ist Francileudo Silva dos „SANTOS“


    Rückennummer: 9
    Geburtsdatum: 20.03.1979
    Geburtsort: Vedaca BRA
    Grösse: 1,72 m
    Gewicht: 70 kg
    bisherige Vereine:
    FC Toulouse, FC Sochaux, Etoile Sportive du Sahel TUN, S. Lüttich, Correa BRA
    grösste Erfolge:
    Afrikameister 2004, Torschützenkönig Afrika-Meisterschaft 2004, Pokalsieger 2004

  • Zu den Ultras gehören wir schon, aber nicht zu den Krawallbrüdern. Da muss ich mich ganz klar distanzieren.


    Ich freue mich schon auf den nächsten Samstag. Dann ist das Stadtderby.

  • News


    Samstag, 10. Februar 2007 , pli
    Keine Tore im Zürcher Derby
    Santos und Schönbächler mit Debut im FCZ-Fanionteam
    Das von Captain Hannu Tihinen aufs Feld geführte FCZ-Team tauchte bereits in der ersten Spielminute gefährlich im gegnerischen Strafraum auf. GC-Hüter Coltorti brachte FCZ-Angreifer Eudis dort allerdings zu Fall, Schiedsrichter Bertolini verlegte den Tatort aber neben den Strafraum. Die Gäste blieben am Drücker und verpassten durch Debütant Santos nach 10 Minuten die Führung. Auch die Elf von Krassimir Balakov war nicht untätig und kam nach einem Eckball in der 14. Minute dem Torerfolg nahe. Der FC Zürich war aber die gefährlichere Mannschaft und Neuzugang Santos war ein Aktivposten in der Offensive. Sowohl nach einem Zuspiel von Sturmpartner Eudis (21.) als auch beim Abschluss in der 27. Minute (Mikari rettete vor der Linie) und dem Schuss in der 45. Minute blieb dem gebürtigen Brasilianer ein Torerfolg verwehrt. Ungewöhnlich war der Assistgeber bei der Möglichkeit in der 27. Minute: Johnny Leoni bediente Santos mit einem Auskick.
    Nach 47 Minuten wurden die Akteure und die 14'900 Zuschauer im Hardturm-Stadion in die Pause entlassen.


    Der tunesische Nationalspieler stand auch nach der Pause im Brennpunkt. 56. Minute, Santos wurde von Mikari im Strafraum zu Fall gebracht, der fällige Strafstosspfiff blieb erneut aus. Im direkten Gegenzug wehrte Leoni einen Schuss des in der Pause eingewechselten Touré ab. Mehrheitlich spielte sich das Geschehen aber auf der anderen Seite ab. Die Mannschaft von Lucien Favre zeigte schöne Kombinationen, liess aber die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen.
    Einen gelungenen Einstand in der Super League zeigte auch Marco Schönbächler. Der 17-Jährige wurde in der 73. Minute für Santos eingewechselt und liess danach mehrmals seine Klasse aufblitzen.
    In der 76. Minute musste der FCZ eine heikle Situation überstehen. Demba Touré konnte alleine auf das FCZ-Tor losziehen. Der Abschluss war für die Zuschauer auf der Tribüne Ost jedoch gefährlicher als für FCZ-Keeper Johnny Leoni.
    Auch das Anstürmen in den Schlussminuten konnte dem FCZ keinen Torerfolg mehr bescheren. So endete die 207. Austragung des Zürcher Derbys torlos. Mit der gezeigten Leistung dürfen die Spieler von Lucien Favre aber zufrieden sein.


    Nächsten Samstag geht es weiter mit dem Heimspiel gegen die Berner Young Boys. Der Anpfiff im Hardturm wird um 17:45 Uhr erfolgen.

  • Samstag, 17. Februar 2007 , pli / jud
    FCZ gewinnt gegen YB mit 1:0
    Almen Abdi erzielte den goldenen Treffer
    Der FC Zürich trat im ersten Heimspiel der zweiten Phase der Saison 06/07 mit der selben Startformation wie vergangene Woche gegen die Grasshoppers an. Nicht eingesetzt werden konnten Alphonse, Cesar, Rochat, Gashi, Stanic (alle verletzt) sowie Raffael und Schönbächler (beide gesperrt).


    Santos war es vorbehalten, den ersten Torschuss auf das gegnerische Gehäuse abzugeben. Doch wie Häberli (9.) gelang es auch dem FCZ-Stürmer nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Die Startphase verlief ausgeglichen. Nach einem Ballverlust von Inler zog Varela ab, Leoni konnte den Ball abwehren. Die 9'300 Zuschauer sahen eine intensive und aggressiv geführte erste Halbzeit. Eudis verletzte sich nach 19 Minuten und wurde vier Minuten später durch Schneider ersetzt. Erste Diagnose: Starke Knöchelprellung. Der neu eingetretene Schneider hatte zwei Minuten nach seiner Einwechslung sogleich die erste Torchance.
    Kurz vor Ablauf der ersten 30 Minuten lancierte Dzemaili seinen Mitspieler Santos mit einem genialen Pass. Der tunesische Nationalspieler brachte den Ball zwar an Wölfli vorbei, aber letztlich sah er den Ball vom Pfosten zurück ins Feld springen – das war knapp. Dies war es auch beim Abschluss von Häberli in der 37. Minute, erst das Eingreifen von Johnny Leoni verhinderte den Gegentreffer. Der Treffer fiel dann zur Freude der meisten Fans auf der anderen Seite. Almen Abdi brachte den FCZ in der 39. Minute mit einem platzierten Schuss aus 18 Metern mit 1:0 in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff hätte Santos den FCZ gar mit zwei Längen in Front schiessen können, doch es blieb beim 1:0.


    YB-Trainer Martin Andermatt brachte nach der Pause Angreifer Franck Madou für den verletzten und kartengefährdeten Carlos Varela. Lucien Favre ersetzte fünf Minuten später den angeschlagenen Steve Von Bergen durch Heinz Barmettler.
    Die Berner erwischten den besseren Start nach dem Seitenwechsel. Eine gute Kombination führte in der 48. Minute zu einer Kopfballchance von Hakan Yakin. Danach waren zwingende Aktionen für lange Zeit Mangelware. Für Gesprächstoff sorgten in dieser Phase einzig die Spielunterbrechungen wegen brennenden Fackeln und dem daraus resultierenden beschädigten Tornetz.
    Die Berner brachten mit Shi Jun einen weiteren Stürmer ins Spiel (70.), mussten kurz darauf aber einen Konter einstecken. YB-Goalie Wölfli klärte den Ball im letzten Moment vor dem anstürmenden Blerim Dzemaili (72.). In der darauf folgenden Minute verpasste Madou den Ausgleich mit einem Kopfball nur knapp (73.). Hochstehend war das Spiel zwar nicht, aber über mangelnde Spannung durften sich die Fans nicht beklagen.
    In der Schlussphase drückte YB auf den Ausgleich, der FCZ beschränkte sich aufs Kontern und hatte dadurch in der 95. Minute eine gute Chance durch Santos, aber YB-Verteidiger Tiago brachte sein Bein dazwischen. Kurz danach war Schluss und der 1:0-Sieg stand definitiv fest.


    Nächsten Samstag um 17:45 Uhr trifft der FCZ auswärts im Allmend-Stadion auf den FC Luzern.

  • News


    Samstag, 24. Februar 2007 , pli
    Zürich verliert in Luzern mit 2:0
    Die Personalknappheit im Sturm konnte durch die Rückkehrer Raffael und Marco Schönbächler entschärft werden. Trotzdem blieb der Zürcher Angriff gegen den Aufsteiger aus Luzern ohne Durchschlagskraft.
    Das Team von Lucien Favre startete verheissungsvoll in die Partie und kam zu zwei frühen Chancen durch Raffael. Die Luzerner liessen sich davon aber nicht beeindrucken und erhöhten das Tempo ihrerseits. Auch nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Abwehrchef Lucien Mettomo stand das Heimteam sicher in der Defensive und zeigte sich einige Male gefährlich in der Offensive. In der 17. Minute wehrte Leoni eine spektakuläre Volleyabnahme von Tchouga ab, zwei Minuten später musste sich der Zürcher Schlussmann geschlagen geben. Mauro Lustrinelli traf zum 1:0 für das Heimteam, Heinz Barmettler hatte den Schuss noch leicht abgefälscht. Wer vom FC Zürich danach eine Reaktion erwartete, wurde enttäuscht. Die Luzerner waren durch den für Mettomo eingewechselten Diethelm näher am zweiten Treffer (22.) als die Zürcher dem Ausgleich. Dass mit Cantaluppi und Seoane zwei Teamstützen im Team des FC Luzern wegen einer Sperre fehlten war kaum zu sehen.
    In der Nachspielzeit der ersten Hälfte bot sich dem FCZ dann doch noch eine riesige Chance zum Ausgleich. Aber Blerim Dzemaili vergab diese Möglichkeit zum Entsetzen der zahlreich mitgereisten FCZ-Fans.


    Auch nach dem Seitenwechsel waren kaum klare FCZ-Torchancen zu sehen. Gegen die solide Luzerner Defensive war oft kein Durchkommen. Die Schüsse von Abdi (55.) und von Santos (60.) brachten Luzerns Torhüter Zibung nicht ernsthaft in Bedrängnis. Da musste Leoni gegen Makanaki schon intensiver eingreifen (53.). Nach einem zu Recht annulierten Offsidetreffer von Paquito beschränkte sich das Heimteam immer mehr aufs kontern. Dennoch hatte es weiterhin die besseren Chancen als der FC Zürich. Auch nach den Einwechslungen von Schneider, Eudis und Schönbächler waren keine gefährlichen Abschlüsse seitens der Zürcher auszumachen.
    Die Entscheidung fiel in der 82. Minute: Jean-Michel Tchouga war für den zweiten Luzerner Treffer besorgt.
    Es blieb beim 2:0. 8723 Zuschauer auf der Allmend sahen den verdienten Heimsieg der Innerschweizer.


    Die Chance zur Rehabilitation bietet sich dem FC Zürich nächsten Sonntag um 16:00 Uhr im Auswärtsspiel beim FC Schaffhausen.

  • Aus welchem Grund wurde eigentlich das Spiel l FC Aarau - FC St. Gallen (8. Spieltag; 4:0) dann mit 0:3 gewertet.

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Zitat von "Lobo"

    Aus welchem Grund wurde eigentlich das Spiel l FC Aarau - FC St. Gallen (8. Spieltag; 4:0) dann mit 0:3 gewertet.


    Der Goali hatte noch keine Lizenz, die Verantwortlichen glaubten aber, dass er berechtigt sei, zu spielen.

  • Der FC Aarau hatte dazumal einen verletzten Stammtorhüter. Die Nummer 2 im Tor begann das Spiel und verletzte sich dann. Als Nummer 3 sass ein 17jähriger auf der Bank, dieser wurde aufgrund der Verletzung der Nummer 2, dann eingewechselt. Der Verein vergass aber ihn vorher bei der Liga zu qualifizieren....Da er normalerweise bei der A-Jugend im Tor steht, ist er eben nicht automatisch für die Profimannschaft qualifiziert.


    PS Dirk Pitt: Ich glaube, wir waren gleichzeitig am Antwort schreiben. Ich hatte Deine Antwort noch nicht gesehen, als ich meine schrieb. Sorry.

  • News


    Sonntag, 4. März 2007 , jud
    Telegramm Schaffhausen - FCZ
    Schaffhausen - Zürich 0:4 (0:1)


    Breite. - 4300 Zuschauer. - SR Circhetta


    Tor: 14. Abdi 0:1. 50. Eudis 0:2. 62. Margairaz 0:3. 93. Santos 0:4


    Schaffhausen: Herzog; Geiser (66. Renfer), Sereinig, Bochud, El Haimour; Tarone, Truckenbrod, Diogo (60. Da Silva), De Souza (79. Montandon); Fernandez, Neri


    Zürich: Leoni; Stahel, Barmettler, Tihinen, Stucki; Abdi (82. Lampi), Margairaz, Inler, Schneider (79. Cesar); Raffael, Eudis (83. Santos)


    Bemerkungen: Schaffhausen ohne Fabinho und Pires (beide verletzt), Zürich ohne Dzemaili (gesperrt), von Bergen, Alphonse, Gashi und Rochat (alle verletzt). - ASL-Debüt von Lampi. - 73. Pfostenschuss Raffael


    Verwarnungen: 29. Diogo (Foul), 58. Inler (Foul).

  • News


    Sonntag, 4. März 2007 , pli
    FC Zürich gewinnt in Schaffhausen mit 4:0
    Im Vergleich zur Niederlage in Luzern vor Wochenfrist nahm Lucien Favre zwei Änderungen in der Startformation vor. Marc Schneider ersetzte den gesperrten Blerim Dzemaili und im Angriff spielte Eudis an der Seite von Raffael.
    Die Startphase war geprägt von gegenseitigem Abtasten. Keine der beiden Mannschaften fand die Lücke in der gegnerischen Abwehr und das Geschehen spielte sich mehrheitlich im Mittelfeld ab. In der 14. Minute eröffnete Almen Abdi das Score. Eudis hatte den Ball optimal abgelegt für den 20-Jährigen, der den Ball ins Netz donnerte – der Treffer erinnerte an denjenigen im Heimspiel gegen die Berner Young Boys vor zwei Wochen. Danach nahm der FCZ das Tempo aus dem Spiel und das Heimteam besass einige Ausgleichschancen, die aber allesamt nicht verwertet wurden. Tihinen klärte vor Sereinig (28.), De Souzas Schuss flog am Pfosten vorbei (30.) und Barmettler verhinderte im letzten Moment den Querpass von Fernandez auf Neri (36.). FCZ-Chancen waren bis zur Pause nicht mehr zu sehen.


    Ganz anders wie nach dem Seitenwechsel, als der FCZ noch einen Zacken zulegte und in der 50. Minute zum zweiten Treffer kam. Raffael legte den Ball pfannenfertig seinem Landsmann Eudis auf, der keine Mühe hatte, das Leder im Tor unterzubringen. Nur drei Minuten später bot sich dem Brasilianer gar die Möglichkeit nachzudoppeln, doch Schaffhausens Torhüter Herzog wehrte den Ball mit dem Fuss ab. Auch Sturmpartner Raffael zeigte eine auffällige Partie und gefiel mit herrlichen Dribblings und trickreichen Angriffen. So wirbelte Raffael die Abwehr der Munotstädter auch in der 62. Minute durcheinander. Sein Schuss wurde zwar abgewehrt, nicht aber jener von Margairaz – 3:0. Die Schaffhauser waren in dieser Phase der Partie nur noch mit Abwehrarbeit beschäftigt. Raffael fand aber immer einen Weg, den Verteidigern zu entkommen, so auch in der 73. Minute. Sein Dribbling hätte ein Tor verdient gehabt, doch der Abschluss landete am Pfosten und den Abpraller konnte Eudis ebenfalls nicht im Netz zappeln lassen. Erwähnenswert sind noch die Einwechslungen auf FCZ-Seite: Cesar gab sein Comeback nach langer Verletzungspause, Lampi spielte zum ersten Mal in der Super League und Santos erzielte zehn Minuten nach seiner Einwechslung seinen ersten Treffer im Dress des FC Zürich zum 4:0-Endstand (93.).


    Damit hat der FCZ eine überzeugende Reaktion nach dem wenig überzeugenden Auftritt in Luzern gezeigt und liegt nun wieder fünf Punkte vor dem zweitplatzierten FC St. Gallen. Nächsten Samstag ist das Tabellen-Schlusslicht FC Aarau im Hardturm zu Gast. Neben Blerim Dzemaili, der seine zweite Spielsperre absitzen wird, fehlt dem Stadtclub dann auch Gökhan Inler, der heute zum vierten Mal in dieser Saison die gelbe Karte sah.

  • Der Letzigrund wird in einem halben Jahre eröffnet


    Das neue Letzigrund-Stadion wird der technisch modernste Leichtathletik-Tempel der Welt. Auch architektonisch wird die um acht Meter abgesenkte Arena ein Schmuckstück: grüner Rasen, rote Laufbahn, anthrazit-farbener Beton, rote Schalensitze, hellbraune Holz-Unterdachung.


    «Ich finde es von Tag zu Tag genialer. Ich kanns selbst fast nicht glauben», sagt Implenia-Gesamtprojektleiter Rudolf Hirt bei einem Rundgang durch «seine» Grossbaustelle.


    Hirt nennt ein paar imposante Zahlen:


    Rund 250 Arbeiter krampfen auf der Letzigrund-Baustelle an sechs Tagen pro Woche.


    280 000 Kubikmeter Aushubmaterial mussten weggeführt werden.


    15 000 Lastwagen-Fahrten konnten vermieden werden, indem das Altbau-Material vom Abbruch vor Ort maschinell zu neuem Kies verarbeitet wurde.


    31 Stahlträger, zwischen 40 und 52 Tonnen schwer und zwischen 25 und 42 Metern lang, tragen das Stadiondach.


    23 000 Quadratmeter ungarisches Akazienholz bilden die Unterverkleidung des Stadion-Dachs.


    Mit 320 000 Schrauben werden die Akazienleisten von
    60 Holzbau-Spezialisten befestigt.


    45 Kilometer Kabel sind allein im Dach für elektrische Installationen verlegt.


    Einen 140 m langen Lauftunnel, eine Zweifach-Turnhalle, Kraftraum, Sauna und Whirlpool sind neben Garderoben, Technikräumen, Büros, Restaurants , VIP-Logen und Tiefgarage in der Haupttribüne auf der Westseite «versorgt».


    Bis Ostern sollen die Betonarbeiten an der Tribüne fertig sein, ab April laufen die Terrainarbeiten für Rasen und Laufbahn. Und am 7. September wird der Letzi mit «Weltklasse Zürich» eröffnet.

  • Mittwoch, 14. März 2007 , pli
    FCZ nach 1:0-Sieg gegen den FC St. Gallen im Cup-Halbfinale
    Der FC Zürich konnte heute die zuletzt gesperrten Gökhan Inler und Blerim Dzemaili wieder einsetzen. Auch Steve Von Bergen kehrte nach auskurierter Verletzung wieder in die Startformation zurück.
    Beim FC St. Gallen lief mit Francisco Aguirre vorerst nur ein nomineller Stürmer auf. Der Aufstellung von Trainer Rolf Fringer konnte man entnehmen, dass die Gäste eher zurückhaltend in die Partie starten werden.
    Und so kam es dann auch. Der FCZ gestaltete das Spiel und kam durch Schneider zu einer ersten Chance (3.). Offensiv-Aktionen der Espen waren eher selten zu sehen, der Abschluss von Marazzi bildete da eine Ausnahme (10.). Der Stadtclub war die dominierende Mannschaft. In der 18. Minute schlug sich die optische Überlegenheit auch auf der Anzeigetafel nieder, Margairaz war mit einem Schuss aus 20 Metern erfolgreich. Santos (20.) und Tihinen (26.) hätten das Score beinahe ausbauen können. Nach 36 Minuten setzte sich Marazzi gegen mehrere Gegenspieler durch und flankte auf Aguirre, der mit einem Kopfball freistehend vor Leoni den Ausgleich verpasste – das war knapp. Danach war aber wieder der FCZ am Drücker. Zuerst lief Raffael alleine auf Razzetti (37.), danach klärte Di Jorio einen Kopfball des eine Minute zuvor eingewechselten Cesar (40.) und in der 45. Minute hätten sich die Grün-Weissen nicht beklagen dürfen, hätte Schiedsrichter Zimmermann nach einem Foul von Di Jorio an Cesar auf Elfmeter entschieden.


    Mit einer verdienten 1:0-Führung für den FCZ ging die erste Halbzeit zu Ende. In der Pause wurden die 9'100 Zuschauer im Hardturm-Stadion mit einem Elfmeterschiessen unterhalten. Zwischen den Pfosten stand René Borkovic. Die Bilanz des U16-Torhüters der FCZ-Academy und der Schweizer Nationalmannschaft liess sich sehen: Von 18 abgegebenen Schüssen fanden lediglich 6 den Weg ins Tor, 4 verfehlten das Gehäuse, einer ging an die Latte und 7 konnten vom noch nicht ganz 16-Jährigen abgewehrt werden.


    Die Torhüter standen unmittelbar nach der Pause nicht im Mittelpunkt. Auch nach der Einwechslung von Alex für Jesus Mendez war im St. Galler Angriff vorerst wenig Durchsetzungsvermögen vorhanden. Der FCZ blieb feldüberlegen, Dzemaili mit einem Pfostenschuss (58.), Raffael mit einem tollen Dribbling (61.) und Abdi per Freistoss (76.) verpassten den Ausbau der Führung. In der Schlussviertelstunde zeigten die Ostschweizer doch noch, warum sie in der Meisterschaft auf dem zweiten Rang stehen. Aguirre hatte den Ausgleich auf dem Fuss (78.) und bei einem Schuss von Koubsky musste sich Leoni mächtig strecken (83.). In den letzten Minuten warfen die Espen nochmals alles nach vorne, was dem FCZ einige Konterchancen ermöglichte. Beiden Mannschaften gelang aber kein Tor mehr, so dass das Favre-Team nach diesem verdienten 1:0-Sieg im Cup-Halbfinal steht. Die Auslosung für die nächste Runde findet am Montag Abend im Rahmen der Sendung „Sport Aktuell“ statt.


    Am Samstag tritt der FC Zürich aber zuerst noch auswärts im Lachen-Stadion beim FC Thun an. Spielbeginn ist um 17:45 Uhr

  • Samstag, 17. März 2007 , pli
    Zürich gewinnt in Thun mit 1:0
    Die Verletztenliste auf Zürcher Seite war lang. Santos, Stanic, Stucki, Gashi, Rochat und Schneider konnten allesamt nicht eingesetzt werden. Cesar gab sein „Comeback“ als linker Aussenverteidiger und Lampi durfte erstmals von Beginn weg ran. Positives gibt es auch von Alexandre Alphonse zu berichten: Der Franzose konnte nach seiner Verletzungspause erstmals wieder auf der Ersatzbank Platz nehmen und wurde für die letzten zehn Minuten eingewechselt.
    Die Einheimischen starteten besser ins Spiel und gaben in der 7. Minute den ersten Warnschuss durch Leandro ab. Zehn Minuten später prüfte Gavatorta FCZ-Keeper Leoni. Vom Hocker reissen konnte die Partie niemanden. Die zahlreich mitgereisten FCZ-Fans mussten sich gar bis zur 29. Minute gedulden, um den ersten Torschuss ihrer Mannschaft zu sehen. Eudis verzog aber deutlich. 5000 Zuschauer im Lachen-Stadion hofften auf eine ereignisreichere zweite Halbzeit.


    Noch keine Minute war das Spiel nach dem Seitenwechsel wieder im Gange, als Schiedsrichter Bertolini nach einem Foul von Deumi an Eudis auf Elfmeter entschied. Cesar verwandelte diesen zum 1:0 für den FCZ. Der Stadtclub hatte in den Minuten nach der Pause seine besten Momente. Dzemaili konnte nach 57 Minuten alleine auf Portmann losziehen, doch der Thun-Goalie behielt das bessere Ende für sich.
    Die Berner Oberländer wollten um jeden Preis den Ausgleich erzielen. Doch weder Rama (62.) noch Aegerter (68.) konnten dieses Vorhaben in die Tat umsetzen. Und als der Ball in der Nachspielzeit doch noch im Netz hinter Leoni lag, verhinderte eine hauchdünne Abseits-Stellung des vermeintlichen Torschützen Mäkelä die Anerkennung.


    Der FC Zürich tat sich gegen die Berner Oberländer über die gesamte Spielzeit sehr schwer und entführte glücklich die drei Punkte. Ein Unentschieden hätte dem Gezeigten eher entsprochen.
    Wegen der Nationalmannschafts-Pause findet das nächste Meisterschaftsspiel erst in zwei Wochen am Sonntag, 1. April, um 16:00 Uhr zu Hause gegen den FC St. Gallen statt. Es bleibt zu hoffen, dass sich bis dahin die Verletzten-Situation wieder etwas entspannt und auch die angeschlagenen Spieler wieder voll belastbar sind.

  • Montag, 19. März 2007 , pli/ju
    FCZ im Swisscom-Cup Halbfinale zu Hause gegen den FC Luzern
    Die heutige Auslosung durch FCSG - Captain Davide Callà brachte dem FC Zürich ein Heimspiel gegen den FC Luzern.


    Der FC Luzern qualifizierte sich wie folgt für den 1/2 Final:
    1/32 Final: FC Kölliken - FC Luzern 0:8
    1/16 Final: SC Kriens - FC Luzern 0:4
    1/8 Final: FC Luzern - FC Schaffhausen 2:0
    1/4 Final: FC Luzern - GC 3:1


    Im anderen Spiel trifft der FC Wil zu Hause auf den FC Basel.


    Genaues Datum und Anspielzeit folgen.

  • FCZ - Basel: Fällt eine Vorentscheidung?
    Wenn der FC Zürich gewinnt, hat er beste Chancen auf die Titelverteidigung.
    Das Stadion ist schon jetzt praktisch aus­verkauft. Es ist davon auszugehen, dass die Tageskassen am Ostermontag im Hard­turm nicht mehr geöffnet werden, bevor sich der FC Zürich und der FC Basel ab 16 Uhr zum Spitzenspiel der 26. Runde treffen. Die Ausgangslage ist klar: Der FCZ führt fünf Punkte vor dem FCB – und falls den Zürchern im «Fall Muntwiler» aus dem Spiel gegen St. Gallen zwei weitere Punkte durch die Liga zugesprochen wür­den, dann wären es sogar sieben.
    Gewinnt also der FC Zürich , dann hat er acht (oder eventuell sogar zehn) Punkte Vorsprung auf die Basler, die um den Einsatz des angeschlagenen Goalgetters Mladen Petric bangen. Zehn Runden vor Schluss der Meisterschaft wäre das ein bequemes Polster auf den ernsthaftesten Verfolger.
    Der FC Zürich ist allerdings nicht meis­terlich in die Rückrunde gestartet. Er hat in 7 Partien 12 Punkte gewonnen, die Bas­ler 17 bei nur 2 Gegentreffern. FCZ-Trainer Lucien Favre sagt: «Mit der Rückkehr von Smiljanic ist der FCB in der Defensive viel stabiler geworden.»
    FCZ: Aegerter für Margairaz?
    Der FCZ hat Heimvorteil, er spielt im Hardturm, wo er von zwölf Partien nur eine verloren hat und in der Hinrunde die Basler 3:2 besiegte. Aber die Zürcher ha­ben viele angeschlagene Spieler: Dzemaili, Stucki, Cesar, Eudis und Alphonse, dazu ist Abwehrchef Tihinen nach dem Platz­verweis gegen St. Gallen gesperrt.
    Auch diese Woche verhandelte der Vor­stand des FCZ intensiv mit Nationalspieler Xavier Margairaz und dessen Berater Wal­ter Fernandez über eine Vertragsverlänge­rung über den 30. Juni 2007 hinaus. Der Romand konnte sich nicht zu einem Bekenntnis zum FCZ durchringen. Die Führung des FCZ hat nun offenbar genug von der Hinhaltetaktik, die schon seit Monaten andauert. «Die Akte Margairaz ist geschlossen, wir planen die Zukunft ohne ihn», sagt Präsident Ancillo Canepa. Die Zürcher stehen mit einzelnen poten­ziellen Nachfolgern in weit fortgeschritte­nen Verhandlungen. Einer der ernsthaftes­ten Kandidaten ist der 27-jährige Silvan Aegerter vom FC Thun.


    Die mögliche FCZ-Aufstellung: Leoni; Stahel, Barmett­ler, von Bergen, Schneider; Abdi, Dzemaili, Inler, Margairaz; Raffael, Eudis. – Tihinen gesperrt, Rochat und Stanic verletzt.
    Die mögliche FCB-Aufstellung: Costanzo; Zanni, Majstorovic, Smiljanic, Nakata; Sterjovski, Rakitic, Ergic, Chip­perfield; Petric, Caicedo. – Fraglich: Petric (Syndesmoseband am Knöchel). Für ihn könnte Eduardo zum Einsatz kommen.