BVBorussia Dortmund 09

  • Frei in zwei bis drei Wochen voll dabei -
    Trainingspausen für Valdez und Amedick

    "In zwei bis drei Wochen", so die Auskunft von Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun, ist Alexander Frei wieder voll belastbar. Bis dahin absolviert der Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft ein spezielles Aufbautraining beim BVB.

    Nach Hüft- und Waden-Operationen sowie zahlreichen Rückschlägen auf dem Weg zurück ins Team hofft der Top-Scorer der vergangenen Saison auf ein Mitwirken im Bundesliga-Spiel am 10. Februar gegen den FC Schalke 04 - gegen die Königsblauen hatte er acht Monate zuvor sein letztes von 16 Bundesliga-Toren für den BVB erzielt. "Zehn bis 15 Einsätze" will er in der Rückrunde verbuchen, verriet er dem kicker-Sportmagazin. Aber: "Ich setze mich nicht unter Druck."


    Aufgrund leichter Verletzungen beim Turnier in Halle am vergangenen Wochenende treten Martin Amedick (Wadenbeschwerden) und Nelson Valdez (Rücken) derzeit etwas kürzer. Am heutigen Montag stand für die gesunden Profis ein Laktattest auf dem Trainingsprogramm.

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • BVB fliegt ins Trainingslager nach Marbella:
    Eine Woche Arbeit unter andalusischer Sonne

    Wenn der Linienflug AB 8062 der Fluggesellschaft Air- Berlin am Donnerstag um 10.40 Uhr vom Düsseldorfer Airport mit dem Ziel "Malaga" abhebt, ist einem Teil der Passagiere wieder einmal nicht nach Urlaub zumute. Denn mit an Bord befindet sich die Mannschaft von Borussia Dortmund auf der Reise ins einwöchige Trainingslager nach Marbella.

    Von übermorgen an bis kommende Woche Donnerstag (17. Januar) will Thomas Doll mit seinem Team im "Gran Hotel Guadalpin Banus" den Grundstein für eine hoffentlich erfolgreiche Rückrunde in der Fußball-Bundesliga legen. Für die malerische Landschaft werden die BVB-Profis kaum ein Auge haben, und die
    Blick auf die gepflegte Anlage des "Marbella Paradise of Football and Sports", wo der BVB eine Woche lang trainieren wird.
    einladenden Golfplätze, die es in der Umgebung gibt, werden sie nur in den ganz wenigen freien Stunden testen können. Denn die Konzentration gilt allein der Rückrunden-Vorbereitung; und für dieses Vorhaben findet die Mannschaft im spanischen Marbella wieder einmal ideale Bedingungen vor. Sonnenschein, ab und zu leichte Bewölkung, Temperaturen zwischen 16 und 19 Grad sagen die Meteorologen für die nächsten Tage voraus.


    "Mannschaft und Trainer sind sehr zufrieden gewesen im letzten Jahr", berichtet Thomas Heß vom BEST-Reisebüro, das wieder einmal den reibungslosen Ablauf gewährleisten wird. Zudem begleiten Heß, Event-Manager Norbert Dickel und ein Team des Vermarkters SportFive eine Gruppe von 27 Sponsoren aus dem "Business-Club 09", die gemeinsam mit der Mannschaft anreist und vier Tage vor Ort bleibt. Neben Trainingsbesuchen stehen für die "Edel-Fans" diverse sportliche Aktivitäten sowie als Highlight ein Gala-Abend mit den BVB-Profis auf dem Programm.


    Während des Trainingslagers bestreitet Borussia Dortmund zwei Freundschaftsspiele. Am 14. Januar heißt der Gegner SC Paderborn, am 16. Januar tritt der BVB gegen das Team aus Marbella an.

    :P


    Lobo





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  • Alex Frei: "Ich werde bald zurück sein"

    Auf dem Weg zum angestrebten Comeback hat der seit acht Monaten verletzte Alexander Frei mit dem teilweisen Einstieg ins Mannschaftstraining die nächste Hürde genommen. Nach Hüft- und Waden-Operation sowie nach zwei Faserrissen spricht der Kapitän der Schweizer Fußball-Nationalmannschaft über sich und über seine Ziele.

    Alexander Frei...
    ...über sein "Comeback" auf dem Trainingsplatz:
    "Das sehr gute Gefühl wird dann wieder da sein, wenn ich wieder spiele - in der Meisterschaft oder im Pokal. Allerdings habe ich schon jetzt eine große innere Befriedigung, endlich Fußball-Schuhe anziehen zu dürfen, wieder auf dem Trainingsplatz zu stehen, gegen den Ball treten zu können und wieder zu spüren, ein Teil der Mannschaft zu sein."


    ... über das zuvor absolvierte Reha-Programm in der Schweiz:
    "Während der drei Wochen in Magglingen gab es Kontakt zu vielen anderen Sportlern. Es tat gut zu sehen, was sie für einen Aufwand treiben müssen, um nur annähernd gute Ergebnisse zu erzielen. Auch ich musste ganz von vorn anfangen und tatsächlich wieder laufen lernen."


    ... über seinen persönlichen Status quo:
    "Ich bin bei 80 Prozent und kann viele, aber noch nicht alle Sachen mit der Mannschaft machen. Die letzten Details hole ich mir im Trainingslager."


    ... über seinen Fahrplan bis zum "Comeback":
    "Auf ein oder zwei Wochen kommt es nach einer so langen Pause auch nicht mehr an. Mit dem Trainer ist es so abgesprochen, dass ich mir die Zeit nehmen soll, die ich noch benötige. Niemand wird den Fehler machen, ein konkretes Datum zu nennen. Aber ich werde bald zurück sein. Vielleicht ist es Bremen, vielleicht ist es Duisburg, vielleicht ist es Schalke."


    ... über das Abschneiden der Mannschaft in dieser Saison:
    "Wenn man verletzt ist, kann man nicht ins Innenleben einer Mannschaft blicken,
    „Der Antrieb eines Sportlers ist es, Titel zu gewinnen. Auf deiner Visitenkarte steht später nicht, wie viel Geld du verdient, sondern welche Titel du erreicht hast.“
    man erlebt Niederlage oder Sieg von der Tribüne aus. Es kann nicht der Anspruch von Borussia Dortmund sein, Zehnter oder Neunter zu werden. Ich bin überzeugt, dass der BVB die Qualität hat, viel, viel weiter vorn zu stehen. In der Vorbereitung muss sich jeder Spieler in Form bringen und sich bewusst machen, dass er für einen großen Klub spielt. Wenn jeder Einzelne 100 Prozent gibt, spielt Dortmund wieder vorne mit."


    ... über seine Rolle als Führungsspieler:
    "Ich weiß, dass ich in der Mannschaft gebraucht werde - nicht nur als Fußballer, sondern auch als Typ. Es hat mir in schlechten Zeiten gut getan, dass mir der Verein zu verstehen gegeben hat, dass ich ihm fehle. Es darf aber nicht nur Häuptlinge geben, sondern es müssen auch Indianer da sein. Leader wird man nicht durch Gerede, sondern durch Leistung. Ich möchte in der Rückrunde meinen Teil dazu beitragen, dass Borussia Dortmund erfolgreich ist. Ich bin überzeugt, dass wir am Ende der Saison so dastehen werden, dass jeder sagt, es war eine erfolgreiche Saison."


    ... über seine Ziele mit dem BVB:
    "Der Antrieb eines Sportlers ist es, Titel zu gewinnen. Auf deiner Visitenkarte steht später nicht, wie viel Geld du verdient, sondern welche Titel du erreicht hast."

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Moppi"

    Nächste Saison sind sie wieder gleichauf...


    ...wenn die kleine Borussia nicht aus der ersten Liga absteigt. ;)


    Wessen Fan bist Du?

    :P


    Lobo





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  • Zorc betont: Es gibt noch keine Zusage
    von Nationaltorhüter Jens Lehmann


    [10.01.] Entgegen anders lautenden Meldungen in einem Teil der Medien stellt der BVB fest, dass es bislang keine definitive Zusage von Jens Lehmann zu einem Wechsel von Arsenal London zu Borussia Dortmund gibt. Sportdirektor Michael Zorc erklärte dazu am Donnerstag Vormittag: "Wir stehen in regelmäßigem Kontakt zu Jens Lehmann, der allerdings noch persönliche Dinge zu regeln hat." Gegenüber den am letzten Freitag bei der Pressekonferenz von Hans-Joachim Watzke, dem Vorsitzenden der BVB-Geschäftsführung, dargelegten Sachverhalt gebe es keinen neuen Stand.

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Lobo"

    Zorc betont: Es gibt noch keine Zusage
    von Nationaltorhüter Jens Lehmann


    [10.01.] Entgegen anders lautenden Meldungen in einem Teil der Medien stellt der BVB fest, dass es bislang keine definitive Zusage von Jens Lehmann zu einem Wechsel von Arsenal London zu Borussia Dortmund gibt. Sportdirektor Michael Zorc erklärte dazu am Donnerstag Vormittag: "Wir stehen in regelmäßigem Kontakt zu Jens Lehmann, der allerdings noch persönliche Dinge zu regeln hat." Gegenüber den am letzten Freitag bei der Pressekonferenz von Hans-Joachim Watzke, dem Vorsitzenden der BVB-Geschäftsführung, dargelegten Sachverhalt gebe es keinen neuen Stand.


    Mal schauen, was das gibt. Mittlerweile ist das ja ein Hin und Her...
    Ich glaube aber, für beide Seiten wäre das ganz gut. Dortmund braucht einen guten Torwart und Lehmann Spielpraxis.

  • Lehmann sagt aus privaten Gründen ab:
    "Es tut mir leid, den BVB zu enttäuschen"
    Gegen 17.30 Uhr trat Michael Zorc vor die Kameras. Acht Mikrofone reckten sich dem Sportdirektor von Borussia Dortmund entgegen. Der gab bekannt: "Ich habe heute Nachmittag mit Jens Lehmann telefoniert. In diesem Gespräch hat er zu unserem Bedauern seine Absage bekannt gegeben." Der deutsche Nationaltorhüter habe sich aus rein privaten Gründen gegen einen Wechsel von Arsenal London zu Borussia Dortmund entschieden.


    Hat das Geld wohl nicht gereicht?

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Lobo"

    Lehmann sagt aus privaten Gründen ab:



    Hat das Geld wohl nicht gereicht?


    Passend dazu: Bei uns "auf Arbeit" ist BVB die Abkürzung für Bankverbindung. ;)


    Aber ernsthaft, warum will Dortmund überhaupt einen neuen Torwart holen? Weidenfeller fällt doch nicht die gesamte Rückrunde aus, und der Ziegler ist mehr als ein Ersatzmann. Bei manchen Erstligisten wäre der Stammtorwart. Wahrscheinlich scheut man sich, den Regionaltorhüter als Ersatzmann auf die Bank zu setzen, da dieser ein großer Rückhalt für die Amateure ist und für diese dann nicht mehr antreten könnte. Das Ziel der Qualifikation für die neue Regionalliga, welches die Dortmunder Amateure wahrscheinlich haben dürften, würde dadurch in Gefahr geraten.

  • Ich bin auch der Meinung, das Ziegler guter Ersatz ist. Dann sollten sie sich einen anderen Reserve Torwart holen. Muss ja nicht unbedingt die deutsche Nr. 1 sein. Und billiger wäre er auch

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Lobo"

    Wow.............Ich habe gestern zum Geb. von meinen Kindern Karten für das Pokalspiel gegen Bremen bekommen :-D


    Hört sich doch gut an. :)


    Übrigens, Lehmann nimmt glaube ich wirklich Rücksicht auf seine Familie und will den Kindern nicht zu viel zumuten. Ich glaube nicht, dass es am Geld lag.
    Der BVB hat ja auch den Hummels verpflichtet, also einen neuen Torwart haben sie ja schon.

  • "Ich möchte die Freude, wieder
    Fußball zu spielen, weitergeben
    "

    Alexander Frei ist wieder da. Im Trainingslager in Andalusien steigert er sein Pensum täglich, nimmt fast regelmäßig an den Einheiten teil. Im Interview bewertet er das Potenzial seines Teams, blickt zurück auf seine Leidenszeit und nach vorn - auf die EM in seinem Heimatland, der Schweiz.


    Alex, wie ist Ihr gesundheitlicher Stand?
    Frei: Ich bin sehr weit, kann viele Sachen mit der Mannschaft machen. Sobald wir das Gefühl haben, das Training ist zuviel, lasse ich eine Einheit aus oder mache etwas anderes individuell. Ich komme von Tag zu Tag näher ans Team und freue mich, wieder ein Bestandteil der Mannschaft zu sein. Jetzt bekomme ich wieder den Riecher, den Geschmack fürs Mannschaftsleben. Ich saß auf der Tribüne, wollte helfen, konnte aber nicht, durfte nicht.


    Wie haben Sie die Hinrunde bewertet?
    Frei: Wenn du nicht selber spielst, solltest du vorsichtig mit so Bewertungen sein. In guten wie in schlechten Zeiten.


    Christian Wörns oder Sebastian Kehl betonen, wie wichtig Ihre Rückkehr auch fürs Gefüge ist.
    Frei: Das ist situationsbedingt. Sicherlich habe ich Erfahrung gesammelt, in zwei großen Ligen gespielt, und möchte die auch an junge Spieler weiter geben. Das Wichtigste ist aber: Ich möchte die Freude, wieder Fußball zu spielen, weiter geben. Wie ein kleines Kind, das andere mit der Euphorie ansteckt.


    Im Training entsteht der Eindruck, dass Sie die Einheiten intensiver wahrnehmen.
    Frei: In dieser Verletzungszeit lernst du, dass vieles nicht so wichtig ist, du lernst vieles abzuschätzen. Ich habe nicht den Ehrgeiz oder Biss verloren, bin aber viel ausgeglichener. Im Training ist das jetzt anders. Ich hole vielleicht 10 Prozent über Aggressivität raus. Ich habe den Anspruch, dass von 10 Flanken auch 10 ankommen. Wenn eine nicht kommt, rege ich mich auf. In 10 Karrierejahren habe ich immer das Perfekte gesucht. Und wenn du solange fehlst, musst du doppelt so konzentriert sein wie andere.



    Was hat sich noch verändert?
    Frei: Ich kann nicht mehr kalt fünf Schüsse aufs Tor abfeuern. Dann reißt es mir jeden Muskel.


    Ihre Ansprüche gelten nicht nur gegenüber sich, sondern auch gegenüber der Mannschaft als sehr hoch. Gibt es auch Gespräche mit Verantwortlichen über neue Ziele der Borussia?
    Frei: Es geht mich nichts an, was ge- oder verkauft wird. Aber wenn ich gefragt werde, nach einem Schweizer oder einem aus der französischen Liga, dann äußere ich mich.


    Was könnten Sie denn über Mario Eggimann sagen?
    Frei: Ich habe gelesen, dass er hier im Gespräch ist, weil alle wissen was er kann, auch ohne meine Einschätzung. Was ich mitteilen kann, ist, dass er ein feiner Typ ist, einen einwandfreien Charakter hat. Das kann auch entscheidend sein.


    Ärgert Sie die sportliche Stagnation?
    Frei: Sicherlich war ich vom Ausgang der ersten Saison nicht angetan. Aber ich bin überzeugt, dass wir international spielen können. Es gibt drei Wege dorthin: den DFB-Pokal, den UI-Cup oder den direkten Sprung in den UEFA-Cup. Im letzten Dezember habe ich noch gesagt, wir können das schaffen. Und am Ende fehlte nur ein Sieg ein Leverkusen, um es zu schaffen. Das ist der letzte Tick, der noch fehlt. Aber das kommt. Junge Spieler werden älter. Ein Marc Kruska wächst hinein, ist Kapitän der U21. Man muss ein bisschen Geduld haben.
    "Ich habe nicht den Ehrgeiz oder Biss verloren, bin aber viel ausgeglichener."


    Wie haben Sie die lange Pause mental verarbeitet?
    Frei: Es gab ja einen Rückschlag, dann einen zweiten und du fragst dich: Komm ich nie wieder? Eine Hüftarthroskopie ist nun mal für einen Fußballer gefährlicher als ein Kreuzbandriss. Ich sehe das aber als Chance. Ich habe 10 Jahre Fußball gespielt, war nie verletzt, habe vielleicht vier Spiele verpasst, davon zwei wegen Gelbsperren. Jetzt ist die Zeit, in der der Körper gesagt hat: Du hast über 100 Spiele in drei Jahren gemacht, dazu Länderspiele in Albanien, Georgien und sonst wo. Und dann sagt er. "Stop! Batterien und Kopf müssen wieder aufgeladen werden." Jetzt habe ich wieder Hunger. Und es ist nicht selbstverständlich, jeden Tag auf den Platz zu gehen, das weiß ich.


    Aus Frankreich hieß es immer, Olivier Monterrubio sei bei Stade Rennes Ihr kongenialer Partner gewesen. Gibt´s den auch in Dortmund?
    Frei: Es gibt viele Spieler mit großem Potenzial beim BVB und ich möchte niemandem zu nahe treten, aber wenn dir von 50 Toren einer 28 auflegt, ist das etwas Besonderes. Monterrubio war der beste Spieler, mit dem ich je zusammen gespielt habe. So etwas hast du einmal in deiner Karriere.


    Wer aus dem BVB-Kader könnte gut passen?
    Frei: Ein Mladen Petric ist jetzt zum ersten Mal im Ausland, es läuft gut. Ich glaube, es ist schon etwas her, dass der Torschützenkönig aus Dortmund kam. Und Mladen hat zurzeit nur ein Tor weniger als die Führenden. Wir werden ihm dabei helfen, etwas zu erreichen. Aber alles braucht seine Zeit. Als ich aus Frankreich kam, musste ich mich umstellen, weil wir dort ein System mit drei Spitzen spielten.


    Sie freuen sich schon aufs Zusammenspiel mit Petric?
    Frei: Man muss auch die anderen respektieren. Da sind noch Nelson Valdez, Diego Klimowicz, auch die werden sich steigern. Klar will ich spielen, klar dränge ich mich auf, um in die Rolle hineinzuwachsen, die ich in der letzten Saison hatte.


    Haben Sie sich in der Hinrunde intensive Gedanken ums BVB-Spiel gemacht?
    Frei: Ich habe die Spiele als Fan gesehen. Sicher siehst du Dinge, die noch fehlen. Das ist überall so, bei uns im Moment vielleicht etwas ausgeprägter. Aber wir haben einen hochprofessionellen Trainerstab und werden diese Dinge abstellen. Nicht alle, aber wenn es nur noch zwei anstatt fünf Fehler sind, hilft es ja.


    Die EM steht vor der Tür. Beschäftigt sie Sie?
    Frei: Mich interessiert die EM im Moment gar nicht. Mir ist bewusst, dass ich eine immense Chance habe, als Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft eine EM im eigenen Land zu spielen. Aber wenn ich nicht spiele beim BVB, nicht fit bin, mir kein Vertrauen hole, dann werde ich keine EM spielen. Der Weg dorthin führt über den BVB.


    Wie ist denn die Stimmung in der Schweiz aktuell? Enthusiastisch oder pessimistisch?
    Frei: Der Schweizer muss anders als der Deutsche geweckt werden. Das ist schwierig. Aber mir ist es lieber, wir gewinnen das Eröffnungsspiel als vorher gegen Deutschland oder England.


    Gibt es eine Prognose, wann Sie wieder auf dem Platz stehen?
    Frei: Mit dem Trainer ist abgesprochen, dass ich erst dann zurückkomme, wenn es für alle Parteien passt. Wenn es Werder Bremen ist, dann ist es Werder Bremen. Wenn es Duisburg ist, dann Duisburg. Und wenn erst Schalke, dann eben Schalke. Ich werde nicht unter Druck gesetzt.

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  • Kuba und Petric fallen verletzt aus
    BVB-Mittelfeldspieler Kuba hat sich am Dienstagabend im Freundschaftsspiel in Gent (Belgien) einen Muskelfaserriss an der Rückseite des linken Oberschenkels zugezogen. Das ist das Ergebnis der Untersuchung, die BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun am heutigen Mittwoch durchführte. Der 22-jährige polnische Nationalspieler wird voraussichtlich drei Wochen ausfallen. mehr

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  • Borussia Dortmund verpflichtet Alexander Bade

    Borussia Dortmund verpflichtet bis zum Ende dieser Saison Torhüter Alexander Bade, der zuletzt in den Diensten des SC Paderborn stand. Wegen der Verletzung von Roman Weidenfeller bestand für den BVB die Notwendigkeit, einen weiteren Torwart unter Vertrag zu nehmen.

    Der 37-jährige Alexander Bade, der den Medizin-Check bei BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun absolvierte, soll als zweiter Mann hinter Marc Ziegler erstmals am kommenden Dienstag beim DFB-Pokalspiel gegen Werder Bremen im Kader stehen.


    Der 1,96 m große Alexander Bade bestritt in seiner bisherigen Karriere 46 Bundesligaspiele, u.a. für den 1. FC Köln und den Hamburger SV, sowie 129 Zweitligaspiele.

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