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Habe ich auch gerade gehört. Da gab es richtig was fürs Geld

DEB-Team verteidigt seinen Titel
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat den Deutschland-Cup erfolgreich verteidigt. Dem DEB-Team genügte bei der 21. Auflage des Turnieres ein 2:1-Erfolg über die Schweiz, um beim Vier-Nationen-Turnier als Gesamtsieger vom Eis zu gehen. Zuvor hatte Deutschland die Auswahl Kanadas mit 4:3 besiegt und gegen die Slowakei sich erst in der Verlängerung mit 2:3 geschlagen gegeben.
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Zitat von "Zek"

Waren die Mannschaften in guter Besetzung da? Ich meine, Deutschland hatte nicht alle WM-Fahrer dabei, oder?

Möglich, aber Kanada war auch nicht in bestbesetzung

Zitat von "Dirk Pitt"

Das war ein Testturnier. Die Schweizer Nati testete auf allen Positionen. Da waren etliche dabei, welche noch nie ein Länderspiel bestritten hatten.

Aber toller Erfolg für die Deutschen. Gratulation.

Schade das der Trainer jetzt weg ist. Er war auf einem guten weg. Mal sehen wer jetzt kommt

Champion! Dirk Nowitzki am Ziel seiner Träume
Dirk Nowitzki ist endgültig auf dem Basketball-Olymp angekommen. Durch einen 105:95-Erfolg in Miami brachten die Dallas Mavericks die Meisterschaft am Sonntag (Ortszeit) unter Dach und Fach. Nowitzki ist der erste deutsche NBA-Champion überhaupt. Zudem wurde der Würzburger als MVP der Finalserie ausgezeichnet.

[b]2. Spieltag: Deutschland bezwingt Italien[/b
Nach dem überzeugenden Sieg über Israel legte Deutschland am 2. Spieltag im Schlüsselspiel der Gruppe B um Platz 3 gegen Italien nach, fuhr den zweiten Sieg ein und machte dadurch die Tür in Richtung Zwischenrunde sehr weit auf. Gegen die "Azzurri" mussten Nowitzki & Co. allerdings ein hartes Stück Arbeit verrichten, ehe sie den 76:62 (36:30)-Erfolg nach Hause brachten.

Gleich in den ersten Minuten wurde deutlich, dass die Partie gegen Italien kein Selbstläufer werden würde. Die Italiener spielten eine sehr aggressive Deckung und machten der DBB-Auswahl so das Leben schwer. Deutschland hielt sich allerdings aber auch nicht zurück, was dazu führte, dass beide Mannschaften früh ihre fünf Teamfouls zusammenhatten. Das hatte auch Auswirkungen für Nowitzki, der nach sechs Minuten bereits mit zwei Fouls belastet war und sich dann zurückhalten musste.

Der 33-Jährige warf jedoch all seine Erfahrung in Waagschale, meidete in der Folge die Scharmützel und glänzte weiter in der Offensive. Zur Pause hatte Nowitzki bereits 14 Punkte markiert. Italien spielte aber gut mit und hielt die Begegnung lange offen, sodass sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Kurz vor Ende des zweiten Viertels gelang den "Bauermännern" ein kleiner Zwischenspurt, der dann auch die knappe 36:30-Halbzeitführung einbrachte.

So gut es gegen Ende des zweiten Viertels in der Offensive lief, so schlecht lief es dann zu Beginn des dritten Abschnitts. Die DBB-Korbjäger leisteten sich zu viele Fehlwürfe, während die Italiener Punkt für Punkt näher rückten und nach 25. Minuten wieder ausglichen. Es bahnte sich ein echter Krimi an. Der Druck wurde größer! Bezeichnend: Beim Stand von 40:40 ging hüben wie drüben fast zwei Minuten lang gar nichts. Erst Heiko Schaffartzik brach den Bann mit einem erfolgreichen Dreier (27.). In dieser Phase war das aber eher die Ausnahme als die Regel, weil auf beiden Seiten das Handgelenk zitterte.

Das große Problem der "Bauermänner" war die immens hohe Zahl von Ballverlusten. So hatte Deutschland sieben Minuten vor Schluss bereits 15 Turnovers produziert, Italien nur deren fünf. Erst mit Schaffartzik für Steffen Hamann kam wieder etwas Ruhe ins deutsche Aufbauspiel. Am engen Spielstand änderte sich allerdings nichts.

Nach einem erfolgreichen Dreier von Robin Benzing lag Deutschland fünf Minuten vor dem Ende mit 56:53 vorne. Diesen knappen Vorsprung verteidigten Nowitzki & Co. dann auch bis in die Schlussphase. Den vorentscheidenden Wurf verwandelte dann weder Nowitzki noch Kaman, sonder Johannes Herber, der 1:36 Minuten vor dem Ende einen Dreier zum 67:60 traf. Die "Azzurri" mussten nun den schnellen Abschluss suchen, taten das auch, hatten jetzt aber kein Glück mehr und ließen sich dann hängen. Am Ende siegte Deutschland dank einer kompakten Leistung, allerdings etwas zu hoch, mit 76:62 (36:30).

"Die Italiener standen mit dem Rücken zur Wand und haben so auch gespielt. Sie haben über den gesamten Court gepresst, es war ein hochintensives Spiel", sagte Nowitzki und fügte hinzu: "Es war kein schönes Spiel, dafür stand zu viel auf dem Spiel. Der Sieg war sehr wichtig." "Das war ein wichtiger Sieg. Den haben wir uns erarbeitet, das sind immer die schönsten. Mit dieser Nervenstärke, dieser Qualität und dieser unglaublichen Moral können wir auch gegen Frankreich bestehen", ergänzte Bundestrainer Dirk Bauermann, der allerdings zugleich auf die Euphoriebremse drückte: "Wir wollen noch nicht von der Zwischenrunde träumen, sondern uns nur auf die nächste Aufgabe konzentrieren."

Bester Werfer der Begegnung war wie gewohnt Dirk Nowitzki, der mit 21 Punkten und 12 Rebounds ein Double-Double schaffte. Selbiges gelang aber auch Teamkollege Chris Kaman (17 Punkte, 17 Rebounds).

Button siegt, aber Vettel ist als Dritter Weltmeister
Sebastian Vettel hat beim Grand Prix von Japan in Suzuka vorzeitig den WM-Titel verteidigt. Mit einem dritten Platz holte er mehr als den einen nötigen Punkt und ist der jüngste Doppel-Weltmeister der Formel-1-Geschichte. Jenson Button, Vettels letzter Konkurrent im Gesamtklassement, gewann den Grand Prix vor Fernando Alonso im Ferrari.