Benzinpreis

  • Natürlich ist das ein bescheuertes Verhalten. Aber wenn wirklich alle Sprit sparend fahren, wird weniger getankt. Daraus folgt, dass weniger Profit gemacht wird und das lässt sich nur wie beheben? Genau, Preise hoch. Das ist ja heute schon mit ein Grund.
    Ihr sehr, teurer wird es so oder so. Am besten so wenig fahren, wie möglich.

  • ich weiss...es ist ein teufelskreis..oder wie man noch sagt..ein rattenschwanz ohne ende...weniger tanken-weniger absatz-weniger profit-teurer machen den sprit-dann die leute noch weniger tanken........ihr seht..es könnte ewig so weitergehn mit dem rattenschwanz :lol:

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • Aber was macht man wenn das Auto wirklich gebraucht wird.Ich fahr bestimmt nur wenns dringend ist aber bei uns ist der Nahverkehr einfach nicht so das man aufs Auto verzichten kann.

  • Zitat von "peggi-1"

    Aber was macht man wenn das Auto wirklich gebraucht wird.Ich fahr bestimmt nur wenns dringend ist aber bei uns ist der Nahverkehr einfach nicht so das man aufs Auto verzichten kann.


    Und mit beginn der Ferien wird es noch schlimmer. Nicht alle Fliegen in Urlaub

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Fliegen ist ja noch schlimmer, was die Umweltbelastung angeht. Umwelttechnisch ist Urlaub in Balkonien immer noch am besten, nebenbei auch am günstigsten.
    Ganz auf das Auto kann man nicht immer verzichten. Ich fahre ja auch mit der Bahn zur Arbeit, aber zum Bahnhof muss ich doch mit dem Auto. Sonst ist das zeitmäßig nicht mehr hinzubekommen.

  • Wer will schon in Urlaub Fliegen ich nicht.Hier auf der Alp ist es so schön da muss ich nicht noch dahin wo schon alle anderen sind .fg

  • aber so schön wie bei mir ist es bei dir aber nicht...ich wohne auf einer Insel....ggg :lol:

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  • Kartellamt soll hohe Benzinpreise untersuchen



    Am Dienstag erreichte der Benzinpreis ein neues Jahreshoch – jetzt nehmen sich Politiker von Union und FDP des populären Themas an und fordern eine Preisaufsicht für die Mineralölwirtschaft. Denn die, so der Verdacht, erhöht vor Feiertagen und zu den Ferien den Preis für Benzin, um mehr Umsatz zu machen .


    „Das Bundeskartellamt ist hier als Wächter über den Wettbewerb gefordert. Es sollte genau prüfen, ob das gegenwärtige Preisgebaren legitim ist“, sagte Ernst Hinsken (CSU), der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung der „Passauer Neuen Presse“. Hinsken forderte zudem, steuerliche Entlastungen für Autofahrer zu erwägen. „Autofahren muss auch für den Normalverdiener erschwinglich bleiben. Ich verstehe die Wut der Autofahrer.“


    Auch FDP-Vize Rainer Brüderle forderte, das Kartellamt müsse „genau prüfen, ob hier keine unzulässigen Preisabsprachen vorliegen“. Er fügte hinzu: „Es ist schwer vermittelbar, dass die Benzinpreise immer vor Feiertagen und langen Wochenenden deutlich steigen.“ Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dietrich Austermann (CDU) sagte der Zeitung, die „großen Konzerne sollten dringend überprüfen, ob ihre Preispolitik der Marktlage entspricht“. Er fügte hinzu: „Ich gehe davon aus, dass die Benzinpreise um etwa 10 Cent zu hoch sind.“


    Der ADAC hatte Befürchtungen geäußert, wonach vor dem langen Pfingstwochenende die ohnehin hohen Benzinpreise noch einmal steigen werden. „Wir beobachten immer wieder, dass vor langen Wochenenden und dem Beginn der Reisezeit die Preise noch einmal anziehen“, sagte ADAC-Sprecher Andreas Hölzel.


    Am Montag kostete der Liter Super nach Branchenangaben im Schnitt 1,41 Euro. Am Wochenende hatte er mit 1,42 Euro ein Jahreshoch erreicht - das am Dienstag schon übertroffen wurde, als der Preis für einen Liter Superbenzin nach Branchenangaben auf 1,43 Euro stieg. Damit liegt das Niveau nur noch 2 bis 3 Cent unter dem Allzeithoch von September 2005, als der Liter Super 1,46 Euro kostete.

    :P


    Lobo





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  • Auch in der Schweiz wird über den Benzinpreis diskutiert. Und der Blick weiss genau wer da abzockt.


    ZÜRICH – Wenn das so weitergeht, kostet ein Liter Benzin bald zwei Franken! Der Grund ist klar: Wir werden von raffgierigen Öl-Multis nach Strich und Faden abgezockt.


    Der Stopp an der Tankstelle ist schon längst Luxus. Doch nicht der Tankwart zieht uns immer mehr Geld aus dem Portemonnaie.


    Auch nicht die Schweizer Niederlassungen der internationalen Öl-Multis. «Wir erhöhen die Pumpenpreise nicht zum Spass, sondern weil wir teurer einkaufen müssen», sagt Esso-Sprecher Bertrand Cornaz.


    Verantwortlich für die Abzocker-Preise sind die Öl-Multis selber. BP, Shell, ExxonMobil (Esso) und wie sie alle heissen, verkaufen den Sprit an der Benzinbörse im holländischen Rotterdam zu Rekordpreisen dem Meistbietenden.


    Der Most sei knapp, sagen die Öl-Bosse. Aber sie machen so Rekordgewinne. Die Geschäftszahlen sprechen eine glasklare Sprache: In den ersten drei Monaten 2007 stiegen die Gewinne um satte 50 Prozent an. Kein Wunder, wenn die Öl-Multis pro Fass Öl zirka 70 Dollar zahlen und bei der Umwandlung zu Benzin an jedem Fass satte 30 Dollar verdienen.


    Für die Knappheit des Sprits an der Börse in Rotterdam gibt es viele Gründe:




    Weltweit ist die Nachfrage nach Benzin sehr gross, besonders in den USA und in den Schwellenländern. Benzin ist deshalb stärker teurer geworden als etwa Heizöl oder Diesel.



    In Europa stehen mehrere Raffinerien wegen Servicearbeiten still. In den USA fehlt es an Raffineriekapazitäten allgemein. Kritiker sagen, dass die Ölmultis den Bau neuer nicht vorantreiben, denn es nützt ihnen.



    Spekulation: Investmentgesellschaften wissen, dass die weltweite Nachfrage nach Ölprodukten weiter steigen wird. Sie tätigen Hamsterkäufe, der Preis steigt höher als er müsste. «Eine Eigendynamik wie an der Aktienbörse», erklärt Bernhard Maurer, Einkaufschef bei Ölpool.



    Preise vergleichen. Bei freien Tankstellen oder in günstigen Regionen wie Bern, Aargau, Solothurn und St. Gallen tanken. Pro Liter Sprit liegen so bis zu
    8 Rappen Ersparnis drin. Laut TCS-Experte Erich Schwizer gibt es zwischen Marken- und Noname-Benzin keine Qualitätsunterschiede.



    Defensiv und vorausschauend fahren. Innerorts bei 50 km/h den 5. Gang benutzen. «Das spart bis zu 15 Prozent Sprit», sagt Stephan Müller vom TCS. Viele Leute kennen diese Fahrweise noch nicht. Deshalb gibt es sogenannte Eco-Drive-Kurse.



    Auf Erdgas umsteigen. Eine nachträgliche Umrüstung lohnt sich wegen Garantieverlust und hohen Kosten zwar nicht. Doch beim Neukauf ist Erd- und Biogas eine ernsthafte Alternative. «Nach gut zwei Jahren sind die Mehrkosten für das Fahrzeug wieder drin», sagt Serge Savary von Gasmobil. Wichtig sei, dass eine Erdgas-Tankstelle in der Nähe liege.

  • Die FDP fordert eine Senkung der hohen Steuern auf Benzin!


    Generalsekretär Dirk Niebel: „Ein positives Signal wäre ein Zurück zur alten Mehrwertsteuer des Vorjahrs, 16 statt 19 Prozent, immerhin eine Erleichterung von etwas mehr als 4 Cent pro Liter. Privatleute und die mittelständische Wirtschaft könnten durchatmen.“


    Auch Parteivize Rainer Brüderle sieht Handlungsbedarf: „Das Kartellamt muss die rechtliche Möglichkeit bekommen, die Großkonzerne zu entflechten. Dann kann es wieder mehr Anbieter und besseren Schutz vor dreisten Preisabsprachen geben!“


    Ja, sind denn schon wieder Wahlen?

    :P


    Lobo





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  • lebt ihr denn auf dem mond??...denkt ihr denn allen ernstes das die spritkonzerne die preise senken würden wenn es so kommen würde und die mehrwertsteuer auf den vorjahreswert zurückgehen geht??? :shocked:

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  • Öl-Multis erhöhen zum Bahn-Streik Spritpreise



    Die Lokführer streiken, die Züge stehen, die Deutschen steigen aufs Auto um – und das Benzin wird teurer. Die Mineralölkonzerne haben die Streiks bei der Bahn offenbar für eine Preiserhöhung genutzt. Das Plus, das über Nacht kam, liegt bei bis zu sieben Cent pro Liter.


    Der Preis für Superbenzin sei über Nacht um bis zu sieben Cent pro Liter gestiegen, so der Auto Club Europa. Mancherorts verlangten Tankstellen 1,39 Euro und damit nur noch wenige Cent weniger als zum Jahreshöchststand im Mai. Diesel liege mit durchschnittlich 1,15 Euro nur um ein Cent unter dem Jahreshoch. „Die Tankstellenbetreiber haben gewusst, dass viele Pendler wegen des Arbeitskampfes der Eisenbahner auf ihr Auto umsteigen müssen und haben sich an ihnen schadlos gehalten“, kritisierte ein ACE-Sprecher.


    Das Verhalten der Mineralölkonzerne sei zwar im rechtlichen Sinne nicht sittenwidrig, so der ACE. Der Automobilclub aber sieht die aktuelle Preisrunde als "Beleg dafür, mit welcher Unverfrorenheit die Konzerne jede Chance auf zusätzlichen Profit ausnutzten". Seit rund zwei Jahren werden die Benzinpreise nach Angaben des Automobilclubs meist dienstags und donnerstags erhöht. Der ACE riet Autofahrern dazu, die Preise zu beobachten und nicht bei Markentankstellen zu tanken – die seien meist teurer.


    Ölpreis kräftig gestiegen
    Allerdings ist auch der Ölpreis in der Nacht erstmals seit zehn Monaten auf mehr als 71 Dollar je Barrel (159 Liter) gestiegen. Die Notierung für ein Barrel an der New Yorker Rohstoffbörse schloss bei 71,09 Dollar. Vormittag ging der Preis wieder leicht zurück auf 70,88 Dollar.


    Hintergrund des hohen Ölpreises ist weiter der starke Rückgang des Benzin-Lagerbestands in den USA vergangene Woche. Unüblich viele Raffinerien dort mussten gleichzeitig gewartet werden, weshalb weniger Benzin produziert wurde. Eine Überflutung legte zusätzlich eine gigantische Anlage in Kansas still. Steigende Benzinpreise führen meist auch zu steigenden Ölpreisen.

    :P


    Lobo





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  • Normalbenzin stirbt aus


    © ZEIT online, Tagesspiegel | 13.08.2007 23:50
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    Verkehr: Normalbenzin stirbt aus


    Kaum ein Neuwagen begnügt sich noch mit ganz normalem Benzin. Super mit 95 Oktan soll es schon sein für moderne Motoren. Ein Automobilclub beschrieb schon das Ende, aber tatsächlich dürfte Normal-Benzin von der Tankstelle seinem langsamen Tod entgegensehen.



    Solange es eine ausreichende Nachfrage nach Normalbenzin gebe, werde das Produkt den Kunden angeboten, erklärten Sprecher von Shell und ExxonMobil. Sie reagierten damit auf Äußerungen von Automobilclubs, der vermutet hatte, dass Normalbenzin vom Markt verschwinden könnte. Anlass war eine Verringerung der Preisdifferenz von Normal- zu Superkraftstoff von zwei auf einen Cent.


    In den ersten sieben Monaten dieses Jahres wurden in Deutschland rund 12,6 Millionen Tonnen Otto-Kraftstoffe verkauft, davon 3,5 Millionen Tonnen Normalbenzin. Das entspricht einem Anteil von 27,8 Prozent. "Es ist allerdings richtig, dass die Nachfrage von Jahr zu Jahr zurückgeht und immer weniger Neuwagen auch Normalbenzin vertragen können", sagte Cornelia Wolber von der deutschen Shell-Organisation. Moderne Motoren müssten oft das höherwertige Superbenzin mit 95 Oktan tanken. Es gebe bei Shell dennoch keine aktuellen Pläne, sich aus dem Verkauf von Normalbenzin zurückzuziehen. Ähnlich äußerte sich ein Sprecher von ExxonMobil.


    USA und China kaufen Sorte "Normal"


    Die höheren Preise für Normalbenzin, die seit rund drei Wochen gelten, führten die Sprecher auf das Preisniveau am europäischen Öl-Großmarkt in Rotterdam zurück. Es gebe eine verstärkte Nachfrage aus den USA und China nach Normalbenzin, die teilweise in Europa gedeckt werde und den Preisabstand zwischen Normal und Super habe schrumpfen lassen. Diese Entwicklung sei bereits seit dem vergangenen Jahr zu beobachten und werde nun auf dem Endverbraucher-Markt nachvollzogen. "Zeitweise haben wir Normalbenzin subventioniert, um den Preisabstand zu halten", sagte Wolber. Die Präsidenten der Automobilclubs AvD und ADAC hatten in der "Bild"-Zeitung den Mineralölkonzernen "eiskalte Abzocke" vorgeworfen und nach dem Bundeskartellamt gerufen.


    Die Preise für Benzin sind gegenüber den Vormonaten leicht gesunken. Nachdem der Preis für ein Barrel Rohöl (159 Liter) wieder unter die 70-Dollar-Marke gerutscht ist, gab es zusätzlich auf den europäischen Produktmärkten eine leichte Entspannung. Das Preisniveau der Ölmärkte sei aber immer noch vergleichsweise hoch, meinten die Sprecher. Ein Liter Superbenzin kostete am Montag im bundesweiten Durchschnitt ungefähr 1,32 Euro. Das sind gut zehn Cent weniger als der Jahres-Höchststand im Mai. Im Juni und Juli hatte der Monatsdurchschnitt über 1,38 Euro je Liter gelegen. Diesel kostet aktuell etwa 1,13 Euro je Liter. (mit dpa)

  • Ich habe Sonnteg für 1,319 € Getankt
    Montag 1,299 €
    Dienstag Morgen 1,359 €
    Dienstag gegen Abend 1,339 €
    Wo ist die Logik??????????????

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Lobo"

    Ich habe Sonnteg für 1,319 € Getankt
    Montag 1,299 €
    Dienstag Morgen 1,359 €
    Dienstag gegen Abend 1,339 €
    Wo ist die Logik??????????????


    Wohou, :shocked: Du fährst ja ganz schön rum. Hast Du sonst nichts zu tun? 8)