Aktuelles aus der Schweiz

  • Die Gefahren eines neuen Schweizer AKW


    -Auch der EPR produziert Atommüll, der eine Million Jahre sicher gelagert werden muss. -In jedem AKW entsteht in einem Jahr für jedes Megawatt elektrischer Leistung ungefähr die kurz- und langlebige Radioaktivität von einer Hiroshima Bombe. Bei zwei Euroreaktoren à 1600 MW ist das im Jahr die Radioaktivität von 3200 Hiroshima Bomben. Und überall, wo Menschen arbeiten, gibt es auch unvorhersehbare Fehler. -Der Euroreaktor ist groß statt sicher. Die elektrische Leistung von 1600 Megawatt stellt nach Ansicht der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) eine Abkehr von der einst geforderten "inhärenten Sicherheit" dar. Doch um die Stromkosten nicht völlig ausufern zu lassen, setzt man bei Siemens und Areva mehr auf „supergroß“ als auf „supersicher". -Der EPR verfügt nicht über genügend passive Sicherheitssysteme, sondern setzt immer noch auf störanfällige Armaturen und Pumpen mit Motorantrieb, die bei einem Ausfall der Stromversorgung versagen. -"Die wesentliche Neuentwicklung des Europäischen Druckwasser-Reaktors ist ein Auffangbecken, in das - im Falle einer Kernschmelze - diese abfließen und gekühlt werden soll. Die IPPNW hält auch dieses zentrale Sicherheitssystem für nicht überzeugend. Einerseits müsste das Becken absolut trocken sein wenn sich die Schmelze darin ausbreiten soll, weil es sonst zu gefährlichen Dampfexplosionen kommen könnte. Andererseits müsste zur Kühlung der Kernschmelze diese anschließend gezielt mit Wasser bedeckt werden, was aber die gefürchteten Dampfexplosionen geradezu herbeiführen kann." (Zitat IPPNW)


    Krebs und neue AKW
    Alte und neue AKW geben über den Schornstein und das Abwasser auch im so genannten "Normalbetrieb" und bei Störfällen ständig Radioaktivität an die Umwelt ab. Aus einer Studie, die das Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) im Dezember 2007 veröffentlichte, geht hervor, dass die Häufigkeit von Krebserkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren mit der Nähe zum Reaktorstandort deutlich zunimmt. Die Studie mit Daten von über 6000 Kindern liefert die bislang deutlichsten Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern in der Nähe von Kernkraftwerken. Das Risiko ist demnach im 5-km-Radius für Kinder unter fünf Jahren um 60 Prozent erhöht, das Leukämierisiko um etwa 120 Prozent. Im Umkreis von fünf Kilometern um die Reaktoren wurde für den Zeitraum von 1980 bis 2003 ermittelt, dass 77 Kinder an Krebs erkrankten, davon 37 Kinder an Leukämie. Im statistischen Durchschnitt wären 48 Krebserkrankungen beziehungsweise 17 Leukämiefälle zu erwarten. Der Studie zufolge gibt es also zusätzlich 1,2 Krebs- oder 0,8 Leukämieerkrankungen pro Jahr in der näheren Umgebung von allen 16 untersuchten Akw-Standorten.
    Es ist davon auszugehen, dass Krebs nicht nur bei Kleinkindern auftritt, sondern dass auch Kinder und Erwachsene betroffen sind – deren Erkrankungsraten wurden bisher
    allerdings weltweit noch nicht in einer vergleichbaren Weise systematisch untersucht.


    Wie nehmen die Bürger das hin? Wo bleibt Ihr mit dem Atommüll?

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Eine Horror-Wetterfront durchquert die Schweiz von Westen her. In Bern regnet es Sturzbäche, bald könnte Hagel folgen. In wenigen Stunden wird die Front im Osten erwartet.


    Die Sturmfront wird wohl Richtung Osten ziehen - und sich auf dem Weg dahin noch verstärken. «Das Potenzial dafür ist gross», sagt Reto Vögeli von Meteonews. Kleinkörniger Hagel ist nicht ausgeschlossen.


    Zuerst werde die Front wohl nach Aargau und Basel ziehen, dann sei Luzern an der Reihe, dann Zürich und schliesslich die Nordostschweiz. «Bereits in anderhalb oder zwei Stunden kann die Front in Zürich ankommen», meint Urs Graf von Meteotest.



    Hoffentlich geht das gut :-?

  • Zitat von "donja"

    Ich habe eine Versicherung, aber man kann sich nicht gegen alles zu 100% versichern. Die Prämien wären zu hoch. Darum habe ich jetzt mein grosser IBM Compi ausgeschaltet.


    Dann viel Glück :-D

    :P


    Lobo





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  • Wie sieht's aus bei euch?

  • Ich habe gerade Bilder vom Bodensee gesehen. Erinnert mich an vor zwei Jahren, als wir und in Konstanz treffen wollten :-?

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Bei uns ist es sehr harmlos gewesen im Vergleich zu anderen Regionen.
    Aber ich habe einen gehörigen Respekt vor diesen Windhosen, da ist hier auch schon mal eine ganz in der Nähe gewesen.
    Ich denke, solche Unwetter werden mehr in den nächsten Jahren. Ich habe auch schon drüber nachgedacht, ob man sich nicht mal ein Notstromaggregat zulegen sollte.

  • Gesamtsieg geht erstmals in die Schweiz



    .Zum ersten Mal hat ein Schweizer die Internationale Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye gewonnen. Bei der 29. Auflage von „Europas größtem rollenden Motorradmuseum“ konnten die Veranstalter vom Automobilclub Ibbenbüren Rolf Steiner aus Lupfig im Kanton Aarau den Siegerkranz umhängen. Der 50-Jährige, der mit einer Moser de Luxe, Baujahr 1933, unterwegs war, startete bereits zum achten Mal in Ibbenbüren.


    Auf Rang 2 landete Rüdiger Jung aus Tettau in Brandenburg mit seiner Triumph B 200 von 1938 vor Burkhard Pollmüller aus Gütersloh auf einer NSU 301T, Baujahr 1929. Insgesamt nahmen an der Rallye rund 350 historische Motorräder teil. Sie fuhren auf zwei Strecken mit 37 und 92 Kilometern Länge durch das Tecklenburger Land.


    Bester Fahrer aus dem Kreis Steinfurt war Markus Grafe aus Westerkappeln, der eine sehr schöne alte Wanderer von 1918 bewegte. Er gewann gleichzeitig die Klasse 2. In der Klasse 3 bis Baujahr 1924 belegte Oliver Maug aus Ibbenbüren Rang 9 von 21 Teilnehmern. Er fuhr eine Alba-Stettin von 1923.


    Die gleiche Platzierung hat Albert Teeken aus Mettingen in der Klasse 4, der ein D-Rad-R0/4-Gespann von 1925 bewegte. Gewonnen wurde diese Klasse von Reinhold Grönemann aus Osnabrück auf einer Wanderer, Typ H von 1926. Siegfried Bez aus Osnabrück (Standard BS 500, Baujhr 1928) wurde in der Klasse 5 Neunter.


    In der mit 42 Fahrern sehr starken Klasse 6 belegte Dr. Knut Hornig aus Ladbergen (Terrot HAST, Baujahr 1930) den 15. Platz. Karsten Grafe aus Westerkappeln (NSU 301 TS, Baujahr 1930) wurde hier 24. Mit einer Fisker &Nielsen Nimbus L von 1935 erfuhr sich Ulrich Harte aus Ibbenbüren den 2. Rang in der Klasse 8. Rang 7 in der Klasse 9 konnte Rudolf Korthues aus Rheine für sich verbuchen. Er war mit einer NSU 601 OSL (Steib) von 1938 unterwegs.


    Paul Knapp aus Ibbenbüren belegte mit seinem Miele-Damenrad, Baujahr 1938,Rang 9 und Georg Schräder aus Laggenbeck auf der Standard Rekord, Baujahr 1937, Rang 14.


    Aufs Treppchen fuhr Hermann Siebe aus Westerkappeln in der Klasse 10. Er belegte mit seiner Nimbus von 1939 den dritten Platz.


    Thorsten Körte mit der Miele K 20, Baujahr 1939, und Olaf Bönstrup mit seinem BMW-R75-W-Gespann von 1944 (beide aus Ibbenbüren) kamen auf den Plätzen 18 und 27 ins Ziel. In der Jugendklasse belegte Patrick Casper aus Ibbenbüren mit seiner NSU Quickly von 1953 den fünften Platz.


    In der Mannschaftswertung holte das Team Achtzylinder - bestehend aus Albert Teeken, Reinhold Grönemann, Ulrich Harte und Lothar Klenner (Langenhagen) den Gesamtsieg.

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "donja"

    Lupfig = 10 km von uns entfernt


    ............und die kommen jetzt zu uns nach Ibbenbüren um die Pokale zu hohlen :evil:

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) informiert


    Trotz kleinen Nebenwirkungen ist heute Nachmittag 12. Juni 2009 der Impfstoff gegen das Influenza A Virus H1N1 (Schweinegrippe) freigegeben worden.


    Der Impfstoff kann ab 12. Juni 2009 in den Hausarztpraxen und den Spitälern bezogen werden.
    Nebenwirkungen könnten sich einstellen, allfällige Hautveränderungen sind genau zu beachten.


    Auf untenstehendem Bild ist eine mögliche Hautveränderung ersichtlich.

    Über die Dauer der Hautveränderungen liegen noch keine Studien vor.


    [Blockierte Grafik: http://cussler.plusboard.de/userpix/cussler/28_snag_59.jpg]

  • Schweizer Banken von Finanzkrise am stärksten getroffen


    BIZ gibt keine Entwarnung – Viel Arbeit für Notenbanken
    Die Schweizer Grossbanken sind nach Einschätzung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) 2009 relativ am stärksten von der Krise getroffen worden. Die Wurzel der Finanzkrise sei die Grösse und Verflechtung von Banken. ...



    (sda/Reuters/dpa) Eine Bank, die so gross oder verwoben sei, dass sie aufgefangen werden müsse, sei zu gross, stellt die BIZ in ihrem am Montag veröffentlichten Jahresbericht fest. Die gegenseitige Abhängigkeit sei wohl auch von der Bankenaufsicht unterschätzt worden.


    «Grossbanken sowie Banken, die systemweiten Schocks stärker ausgesetzt sind, tragen überproportional stark zum Systemrisiko bei», heisst es in dem Bericht. Als Reaktion darauf müssten die Eigenkapitalanforderungen an die Banken und ihre Risikovorsorge an ihrer Gefahr für das Finanzsystem ausgerichtet werden. Die Bankenaufsicht sollte darauf dringen, dass Banken in guten Zeiten Eigenkapitalpolster aufbauten.



    BIZ-Generaldirektor Jaime Caruana sagte am Montag in Basel: «Der Finanzsektor muss schrumpfen, denn er ist zu gross geworden. Wenn die Probleme im Finanzsystem nicht überwunden werden, besteht das Risiko, dass die beispiellosen geld- und fiskalpolitischen Massnahmen nur vorübergehend Wirkung zeigen und letztlich verpuffen.»


    Schweizer Banken am stärksten getroffen
    Die Grossbanken in der Schweiz verbuchten im vergangenen Jahr laut BIZ einen Verlust vor Steuern von 1,94% ihrer Bilanzsumme. Damit waren sie relativ am stärksten betroffen. Auch die deutschen (0,41%), niederländischen (0,79%) und US-Institute (0,10%) schrieben rote Zahlen.


    Im vierten Quartal habe der Bankensektor in den USA insgesamt erstmals seit 1990 Verluste hinnehmen müssen. Der Wertberichtigungsbedarf der deutschen Banken schnellte 2008 auf 0,19 von 0,05% der Bilanzsumme, in den USA waren sie mit 1,11% (2007: 0,51%) dramatisch höher.


    Ehe sich die Kreditvergabe wieder normalisieren könne, müssten sich die Banken fauler Papiere entledigen und auf transparente Art und Weise rekapitalisiert werden. Dafür schlagen die BIZ-Experten eine Art Giftliste vor, die Wertpapiere in verschiedene Kategorien einordnet. Krise dauert noch lange


    Zur weiteren Entwicklung zeigte sich die BIZ wenig optimistisch: «Das Ausmass und die Tiefe der aktuellen Krise lassen erwarten, dass sie sich noch lange hinzieht», stellt die Bank der Notenbanken fest. Sie erwartet einen Schrumpfungsprozess. Voraussetzung für eine nachhaltige Erholung der Branche sei ein Abbau der Kredit- Überkapazitäten, die im Boom vor der Krise aufgebaut wurden.


    Es bestehe das Risiko, dass der Kampf von Regierungen und Notenbanken gegen die schwerste Krise seit Jahrzehnten scheitern könnte. Dann dürfte eine lang anhaltende Stagnation folgen, wenn die Probleme der Banken, die zu der Krise geführt haben, nicht gelöst würden, warnte die BIZ.


    Zwar gebe es Anzeichen einer Stabilisierung. Auch sei eine Rückkehr der Weltwirtschaft auf einen soliden Wachstumspfad noch in diesem Jahr denkbar. Allerdings bestünden auf dem Weg zu einer sich selbst tragenden Erholung der Konjunktur erhebliche Risiken, heisst es in dem BIZ-Bericht. Notenbanken in der Pflicht


    Auch den Notenbanken steht nach Ansicht der BIZ noch viel Arbeit ins Haus. Das akute Krisenmanagement habe in vielen Ländern zu extrem niedrigen Leitzinsen und einer sehr laxen Geldpolitik geführt. Dieser expansive Kurs müsse so schnell wie möglich wieder verlassen werden, fordert die BIZ, um nicht langfristig eine hohe Teuerung als nächstes Problem auf dem Tisch zu haben.


    Zugleich fordern die Experten einen radikalen Kurswechsel der Zentralbanken, um künftige Krisen möglichst gar nicht erst entstehen zu lassen. «Um das Finanzssystem stabilisieren zu können, müssen die Zentralbanken aktiver vorgehen und sowohl Kredit- also auch Vermögenspreisbooms bekämpfen.»


    Die in Basel ansässige BIZ hatte als eine der ersten Institutionen schon lange vor den Gefahren der Immobilienblase in den USA gewarnt, deren Platzen vor gut zwei Jahren die Finanzkrise auslöste
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    :P


    Lobo





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