Aktuelles aus der Schweiz

  • Mehr Schwänzer als Kluge?


    Die Mode des Schuleschwänzens hat nun auch die Schweiz erfasst. Und das in so grossem Ausmass, dass Forscher jetzt Alarm schlagen!


    Das Schuleschwänzen sei ein ernstes Problem geworden, heisst es in einem Bericht des Nationalfonds. Tatsächlich drückt sich jeder zweite Schüler gelegentlich vor der Schule.


    Und: Die Hälfte der Drückeberger gehört einer Risikogruppe an – sie besuchen oft Kleinklassen oder die Grundschule, weisen schlechte Noten und wegen hohen Klassenwiederholungsraten die höchste Überalterung auf. Ihre Delinquenzbereitschaft ist besonders hoch.


    Im internationalen Vergleich liegt diese Zahl über dem Durchschnitt. Und: Jeder dritte Schweizer Schüler ist im letzten halben Jahr vor der Befragung mindestens einmal der Schule unentschuldigt fern geblieben. Fast fünf Prozent gaben an, in sechs Monates mehr als fünf Mal einen halben Tag balu gemacht zu haben.


    Damit gibt es in der Schweiz viel mehr massive Schulschwänzer als hoch begabte Schüler.
    Das Schwänzen sei dabei gar kein individuelles Problem, heisst es in der Studie weiter. Oft seien Schulqualiät und Schüler-Lehrer-Verhältnis der grund, dass die Jungen auf die Schule «keinen Bock» hätten.


    Um gegen die «Null-Bock-auf-Schule»-Haltung bei den Jungen anzukommen, brauche es «Schulen und Lehrpersonen, die hinsehen und nicht wegsehen». Gleiches gilt aber auch für die Eltern. Denn der Bericht hält fest, dass die Schulschwänzer den Eltern meist Kranksein vorspielten und deswegen die meisten Eltern bereit seien, eine Entschuldigung zu schreiben.

  • 30'000 Fans beim Derby Langnau - Bern



    BERN – Das ist Europarekord: Beim Eishockey-Derby Langnau – Bern vom 14. Januar werden 30´000 Zuschauer dabei sein – unter freiem Himmel im Stade de Suisse.


    Am Samichlaus-Tag wurde offiziell bekanntgegeben, dass das 100. Berner Nostalgie-Derby am 14. Januar von der Ilfis-Halle nach Bern verlegt werden würde. Und es brauchte nur gerade drei Tage, bis im Vorverkauf alle 30´000 Karten abgesetzt worden sind.


    Der bisherige Rekord für ein Eishockeyspiel in Europa: Vor 44 Jahren in Schweden mit 23´192 Zuschauern.


    130´000 Franken muss Langnau dem Stadionbetreiber Stade du Suisse bezahlen. Weit weniger als der SC Bern, der die gleiche Idee auch schon einmal umsetzen wollte (250´000 Franken). Stadion-CEO Stefan Niedermaier: «Wir sind den Langnauern entgegen gekommen.»


    Bei 7000 Zuschauern wären die Kosten bereits gedeckt gewesen, bei 12´000 Fans hätte man gleich viel verdient gehabt, wie wenn die Ilfishalle mit 5000 Zuschauern gefüllt gewesen wäre. Nun kommen 30´000 Zuschauer – eine hübsche Budgetaufbesserung so kurz nach den Festtagen.


    Bei diesem Eishockey-Spektakel in der Fussballarena wird über den Kunstrasen eine mobile Eisbahn gelegt und Originalbanden werden montiert. Es wird das erste NLA-Spiel unter freiem Himmel seit Frühling 1975, als Langnau gegen Kloten 5:5 spielte.

  • Rauchverbot am Arbeitsplatz rückt näher

    Ärzte, Krankenversicherungen und drei der vier Regierungsparteien befürworten die Idee eines generellen Rauchverbots am Arbeitsplatz.


    In der Vernehmlassung lehnen lediglich die Hotellerie, die Wirte und die Arbeitgeber einen entsprechenden parlamentarischen Vorschlag ab.



    Aller Wahrscheinlichkeit nach wird das Rauchen an Schweizer Arbeitsplätzen bald verboten sein. Eine breite Front der politischen Parteien befürwortet einen entsprechenden Vorstoss der nationalrätlichen Gesundheitskommission.


    Die Kommission schlägt einen neuen Artikel im Arbeitsgesetz (ArG) vor. Dieser stipuliert: "Arbeitsplätze sind rauchfrei. Der Arbeitgeber hat die Arbeitnehmer bei der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit vor dem Passivrauchen zu schützen. Der Bundesrat erlässt die Ausführungsbestimmungen."


    Der Vorstoss geht auf eine parlamentarische Initiative des freisinnigen Nationalrats und Präventivmediziners Felix Gutzwiller zurück.


    Damit wären die Nichtraucherinnen und Nichtraucher in weiten Teilen der Öffentlichkeit geschützt - auch in Einkaufszentren, Kinos, Restaurants oder Bars. Ausgenommen wären Familienbetriebe. Die Einrichtung von separaten, speziell belüfteten "Fumoirs" bliebe erlaubt.


    Von den grossen Bundeshausparteien stellt sich in der am Dienstag zu Ende gehenden Konsultation einzig die rechtskonservative Schweizerische Volkspartei gegen die Vorlage.


    Der Arbeitgeber habe aufgrund der Verordnung 3 zum ArG bereits heute dafür zu sorgen, dass die Nichtraucher im Betrieb nicht durch Raucher belästigt würden, begründet sie ihre Haltung.




    Breite Unterstützung

    Ansonsten dürfte der Vorlage im Parlament kaum Opposition erwachsen. Laut der Freisinnigen Partei zielt der Gesetzesentwurf "in die richtige Richtung". Mit der Revision des ArG könne einem wichtigen Bedürfnis der Bevölkerung in relativ kurzer Zeit nachgekommen werden, sekundiert die Christlichdemokratische Volkspartei. Wichtig sei zudem, dass auch Ausnahmen zugelassen würden.


    Zahlreiche Studien hätten gezeigt, dass Passivrauchen höchst schädlich sei, schreibt die Sozialdemokratische Partei. Auch die Grünen stellen sich vorbehaltlos hinter die Vorlage.


    Unterstützung erhalten die Parteien von der Schweizerischen Ärzteverbindung FMH, dem Krankenversicherungsverband santésuisse und der Krebsliga Schweiz. Sie sprechen von einem wichtigen Schritt in Richtung eines effizienten Schutzes vor Passivrauch.



    Harsche Kritik

    In der Wirtschaft, insbesondere im Gastgewerbe und in der Tourismusbranche, löst der Vorschlag dagegen harsche Kritik aus.


    GastroSuisse und der Schweizer Tourismus-Verband befürworten ein nationales, branchenverträgliches Spezialgesetz zum Schutz vor Passivrauchen, lehnen jedoch den Weg über eine Revision des ArG ab.


    Eine Regelung über das ArG sei nicht durchsetzbar, kritisiert GastroSuisse. Ein normaler Gast im Restaurant unterstehe nicht dem Arbeitsgesetz und könne daher nicht gezwungen werden, auf das Rauchen zu verzichten.


    Die Vorlage schaffe zudem Rechtsungleichheiten. So dürfe in Betrieben, in denen ausschliesslich Familienangehörige beschäftigt seien, weiterhin geraucht werden.


    Der Schweizer Tourismus-Verband befürwortet ebenfalls ein Spezialgesetz. Er gibt zu bedenken, dass mit der geplanten Regelung Restaurateure und Hoteliers wegen Verletzung ihrer Sorgfaltspflicht verklagt werden könnten.


    Der Schweizerische Gewerbeverband und der Verband hotelleriesuisse lehnen eine Gesetzesregelung grundsätzlich ab. Sie plädieren dafür, den Entscheid über ein allfälliges Rauchverbot weiterhin dem einzelnen Unternehmen zu überlassen.

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Eigentlich eine gute Sache, nur sollte man dennoch einen Raum für die Raucher bereitstellen, sodass sie rauchen können. In einem grossen Büro zu rauchen, ist einfach zu hässlich.

  • man sollte mit den rauchern so umgehn wie in escape from new york....alle raucher auf ne insel und eine 20 meter hohe mauer drum herum bauen.

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • Zitat von "königstiger"

    man sollte mit den rauchern so umgehn wie in escape from new york....alle raucher auf ne insel und eine 20 meter hohe mauer drum herum bauen.


    Da bin aber mal auf die Antwort von Loren gespannt.

    :P


    Lobo





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  • na und??...denkst du ich hab vielleicht angst davor???? 8)

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • es ist nur so das ich es eigentlich nicht toleriere das aufgrund von eigener dummheit,oder ist rauchern die gefahren die es mit sich bringt nicht bewusst,das ich für solche bezahlen soll....denn es ist eine selbstverschuldete krankheit oder sucht...mir ist kein fall bekannt wo eine person zum rauchen gezwungen wurde.

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • mit dir einer meinung zu sein ist eigentlich nicht mein bestreben gewesen

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • Zitat von "königstiger"

    mit dir einer meinung zu sein ist eigentlich nicht mein bestreben gewesen


    Ja, Du bist schon eine fiese Möpp

    :P


    Lobo





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  • damit kann ich sehr gut leben das mich ein fan von der mannschaft aus der verbotenen stadt so nennt.

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • und das sagt ein Mannheimer? Das kann ja nur Heissen, das Du Fan von(ne ich kann es nicht aussprechen) bist

    :P


    Lobo





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  • leben tu ich schon seit 40 jahren in mannheim,das ist richtig...aber geboren wurde ich im schönen ruhrgebiet....und jaaa...was würde da wohl näher liegen als fan von...naja...du weisst es ja schon....Schaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalkeeeeeeeeeeeeeeeee.

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter