FC St. Gallen

  • THUN – Der FC St. Gallen bleibt vorne dran: Im letzten Spiel der 6. Super-League-Runde liessen sie Thun keine Chance und gewannen auswärts 2:0.


    Analog zum bisherigen Saisonverlauf hatte St. Gallen gegen Thun seine beste Phase in der ersten Halbzeit. Nach 90 Sekunden überraschte Alex zum ersten Mal die gesamte Thuner Verteidigung und lief ungehindert auf den chancenlosen Goalie Patrick Bettoni zu. Sekunden vor dem Pausenpfiff bot sich den unzufriedenen Zuschauern im Lachen-Stadion ein ähnliches Bild: Nach einem Zuspiel von Sturmpartner Francisco Aguirre schloss Alex einen Konter mit seinem vierten Saisontor ab. St. Gallen hat in den ersten sechs Meisterschafts-Runden sieben seiner neun Tore in der ersten Halbzeit geschossen, ohne dabei einen Gegentreffer hinnehmen zu müssen.


    Der FC Thun war nach dem frühen Rückstand bemüht, dem Gegner sein Spiel aufzuzwingen und zeigte mehr Initiative als in den vergangenen Partien. Zählbares sprang aber nicht heraus. Die Passkombinationen wurden spätestens in der Nähe des Strafraums unterbrochen. Wesentlich zielstrebiger agierte St. Gallen, das kaum besser spielte, aber durch Jürgen Gjasula (52.) und Jiri Koubsky (56.) weitere Treffer nur knapp verpasste

  • Der FC St. Gallen gewinnt gegen den FC Thun mit 2:0 – Alex zweifacher Torschütze


    Fussball. In der sechsten Runde hat der FC St. Gallen seinen ersten Auswärtssieg der Saison 2006/07 gefeiert. Er setzte sich nach einer soliden, guten Leistung gegen Thun mit 2:0 durch.


    Seit dem ersten Spiel und noch für längere Zeit muss der FC St. Gallen auf Davide Callà (Kreuzbandriss) verzichten. Seit einigen Partien steht ihm Innenverteidiger Juan Pablo Garat (Muskelfaserriss) nicht zur Verfügung. Und als er gestern nach Thun reiste, tat er dies auch ohne Marcos Gelabert, weil dieser eine Spielsperre abzusitzen hatte. Obwohl die Ostschweizer immer wieder Absenzen zu beklagen haben, Trainer Rolf Fringer von Spiel zu Spiel dazu gezwungen wird, die Startformation umzustellen, hatte dies bis jetzt noch keine negativen Auswirkungen auf die Leistungen des FC St. Gallen. Denn jene Akteure, die jeweils nachrückten, fügten sich stets nahtlos in eine inzwischen immer homogener auftretende Mannschaft.


    So wars auch in Thun. So traf dies auch auf Philipp Muntwiler zu, der im Berner Oberland Gelabert im defensiven Mittelfeld vertreten durfte. Mit ausgezeichneten 45 Minuten gegen den FC Zürich hatte er sich die Chance verdient, von Beginn weg zu spielen. Und er enttäuschte seinen Vorgesetzten nicht. Muntwiler spielte solid, praktisch fehlerlos und war einer der besten St. Galler, die gestern Abend den Gegner über weite Strecken dominierten und am Ende den Platz zu Recht als Sieger verliessen.


    Führung nach 71 Sekunden
    Schon früh hatte der FC St. Gallen die Partie in Thun in seine von ihm gewünschten Bahnen gelenkt. Denn er erwischte in Thun das, was in solchen Fällen als Traumstart bezeichnet wird. Bereits nach 71 Sekunden ging er in Führung. Alex, lanciert von Franco Di Jorio, bestrafte die Thuner Verteidiger für ihre Unaufmerksamkeit. Mit diesem Vorsprung im Rücken wurde die Aufgabe für die Ostschweizer einiges leichter. Zudem machten sie nicht den Fehler, sich auf das Verwalten des knappen Vorsprungs zu beschränken. Sie bestimmten das Spiel weiterhin, sie kontrollierten die Thuner, die enttäuschten, die viele Fehlpässe produzierten und die sich gegen die kompakt und sicher stehende Abwehr der Gäste sehr schwer taten.


    Auch wenn sich das Heimteam ab der 27. Minute etwas steigern konnte, Milaim Rama – allerdings im Offside stehend – den Pfosten traf und Adriano mit einem Distanzschuss (29.) erstmals St. Gallens Torhüter Stefano Razzetti prüfte, liefen die Gäste kaum einmal ernsthaft Gefahr, einen Gegentreffer zu kassieren. Dem FC St. Gallen gelang es sogar, seinen Vorsprung auszubauen. Kurz vor der Pause erhöhte Alex, erneut von Di Jorio angespielt, auf 2:0.


    St. Galler Chancen
    Wenn den Ostschweizern gestern Abend ein Vorwurf gemacht werden konnte, dann nur jener, dass sie ihre Chancen, die sich ihnen in der zweiten Halbzeit boten, nicht resoluter und zu weiteren Treffern nutzten. Wobei sie auch Pech zu beklagen hatten. So zum Beispiel nach 52 Minuten, als nach einem Schuss von Jürgen Gjasula, der erneut eine gute Leistung zeigte und seine Rolle als Ballverteiler und Passgeber bestens interpretierte, ein Thuner Verteidiger für den bereits bezwungenen Goalie Patrick Bettoni auf der Torlinie klären konnte. Aber auch Jiri Koubsky sah seinen Kopfball von Bettoni (57.) abgewehrt. Francisco Aguirre fehlte im Abschluss zweimal das Glück, das zuweilen auch ein Stürmer benötigt, um erfolgreich zu sein. Und der für den zweifachen Torschützen Alex eingewechselte Kameruner Guy Armand Feutchine, der wunderbar von Gjasula lanciert worden war, verfehlte vier Minuten vor Schluss frei stehend das Tor nur knapp. Dem hatten die Thuner an diesem Abend nicht viel entgegenzusetzen. Sie fanden gegen die starke St. Galler Defensive mit den überzeugenden Innenverteidigern Jiri Koubsky und Philippe Montandon zu keinem Zeitpunkt ein erfolgversprechendes Rezept.

  • Am Samstag Schweizer Cup Spiele


    Fc Einsiedeln- FC St Gallen


    In welcher Liga spielt Einsiedeln und wo liegt das?

    :P


    Lobo





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  • Ein grosser Tag für den FC Einsiedeln


    Fussball. Seit Tagen fiebert der FC Einsiedeln dem heutigen Spiel entgegen. Um 17.30 Uhr empfängt der Drittligaklub auf dem Rappenmöösli in der ersten Hauptrunde des Schweizer Cups den FC St. Gallen. Seinen Auftritt im nationalen Schaufenster verdankt das Fanionteam seiner zweiten Mannschaft, die ebenfalls in der Dritten Liga spielt, die in der vergangenen Saison den Fairnesspreis gewann und sich so für die erste Cup-Hauptrunde qualifizierte. Belohnt wurde aber die erste Mannschaft, denn sie muss oder darf gemäss dem Reglement am Wettbewerb teilnehmen. Gegen Einsiedeln muss der FC St. Gallen auf den verletzten Davide Callà und Juan Pablo Garat, der nach seinem ausgeheilten Muskelfaserriss gestern Abend im U21-Team zum Einsatz kam, verzichten.

  • Schweizer-Cup
    Einsiedeln - St. Gallen 0:14 (0:4)
    Zuschauer 1800
    6. Urwyler Eigentor
    19./27. Koubsky
    20./40./52./55. Aguirre
    51./77 Zellweger
    59./88./89 Alex Tachie-Mensah
    63. Gelabert/Penalty
    74. Gjasula

  • Kein Wunder im Kloster-Derby


    Das Klostr-Dorf blieb gegen die Klostr-Stadt chancenlos. Selbst Petrus war ggen Einsiedeln. Erst kurz vor Spielschluss hörte es auf zu regnen.
    Der Regen hatte weniger Einfluss aufs Spielgeschehen, als auf den Zuschaueraufmarsch. Statt der erhofften 2500 Fans kamen nur 1800.
    Trotzdem - die Festwirtschaft florierte, Einsiedeln kassirte nicht nur eine Kantrniderlage, sondern auch einen schönen Batzen.
    Im Kloster-Derby nahmen auch sonst keine höheren Mächte für den Aussenseiter Partei. Das Spiel nahm vielmehr seinen erwarteten Verlauf.
    Schon nach den rsten beiden Cornern lag der Ball im FCE-Netz. Zuerst unterlief Hüter Urwyler ein Eigentor, dann rzielt Koubsky sein ersts von Insgesamt 2 Torn. Noch besser traf Aguirre mit total vier Mouchen.
    Anders als gewohnt ticte im Stadion Rappenmöösli die Matchuhr: Nach 59 Minuten lief sie nicht mehr richtig. Schliesslich blieb sie bei 99:57 sthen. Die tchnische Panne, der Regen, der einseitige Spielverlauf - den Einsiedeln war es egal. Sie lessen sich den Cup-Plausch nicht vrderbn. Selbst einige unvrbesserliche Petarden-Hooligens taten der gutn Stimmung keinen Abbruch.
    Doch der im Rappenmöösli anwesnde Swiss-Football-League-Präsident Peter Stadelmann kritisirte: "Wir haben das Hooligen-Problem einfach nicht im Griff." Der ehemalige Vize-Präs des FC St. Gallen verspricht sich Besserung, sobald das neue Hooligan-Gesetzt per 1. Januar 2007 in Kraft tritt. "Parallel dazu müssen wir versuchen, zusammen mit den Klubs eine nue, bessere Fan-Kultur aufzubauen."
    14:0 - das Score tönt nach Rekord. Ist es aber nicht: Die Bestmarke gehört immer noch dem FC Grenchen mit dem 18:0 gegen Tavannas in der Saison 1947/48.


    Aufstellung
    Razzetti; Zellweger, Koubsky (79: Muntwiler), Montandon, Cerrone; Feutchine, Gelabert, Gjasula, Di Jorio (46: Marazzi); Alex, Aguirre (64: Marini)

  • 30. 9. oder 1.10. kommt es zum Spiel Nordstern Basel (2. Inter) gegen St. Gallen. Da kommt jedem die letzte Saison in den Sinn, da schieden die St. Galler aus gegen einem Klub aus dieser Liga.

  • Zitat von "nikifcsg"

    30. 9. oder 1.10. kommt es zum Spiel Nordstern Basel (2. Inter) gegen St. Gallen. Da kommt jedem die letzte Saison in den Sinn, da schieden die St. Galler aus gegen einem Klub aus dieser Liga.


    Das bekommt der BVB im DFB Pokal auch immer Super hin. :cry: :cry:

    :P


    Lobo





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  • Moreno Costanzo leihweise zum FC Wil


    Der Stürmer Moreno Costanzo (18) wechselt per sofort bis Ende Jahr vom FC St.Gallen zum Challenge-League-Klub FC Wil.
    Moreno Costanzo, der seit dieser Saison dem Kader der 1. Mannschaft angehört, wird damit die Möglichkeit geboten in der zweithöchsten Liga der Schweiz Spielpraxis zu sammeln.



    Vier St.Galler Spieler im Dienste ihrer Nationalmannschaft


    Am Freitag, 1.9. und am Mittwoch, 6.9.06, bestreitet die Schweizer U21-Nati zwei Qualifikationsspiele auf dem Weg zur EM 2007 in Holland.


    Mit zum Kader unserer Nachwuchs-Nationalmannschaft, die die Spiele gegen Moldawien (am 1.9.06 in Tiraspol) und gegen England (am 6.9.06 in Luzern) siegreich gestalten soll, gehören mit David Marazzi, Mijat Maric und Milos Malenovic auch drei St.Galler Spieler.


    Ebenfalls in Sachen Nationalmannschaft unterwegs ist unsere Nr.22 Guy Armand Feutchine. Mit Kamerun bestreitet er am 3.9.06 ein Qualifikationsspiel um den Afrika Cup 2008 in Kigali gegen Ruanda.

  • St. Gallen - Luzern 1:0 (0:0)
    Espenmoos. - 10'500 Zuschauer. - SR Laperrière.


    Tor: 84. Alex 1:0.


    St. Gallen: Razzetti; Zellweger, Koubsky, Montandon, Cerrone; Feutchine (66. Marazzi), Gelabert, Gjasula, Di Jorio; Aguirre (80. Malenovic), Alex (92. Muntwiler).
    Luzern: Zibung; Lambert (53. Diethelm), Mettomo, Dal Santo, Claudio Lustenberger; Cantaluppi; Paquito, Fabian Lustenberger (46. Bader), Andreoli (76. Agolli); N'Tiamoah, Tchouga.




    Zum Sieg gezittert
    Es war zwar kein hochklassiges Spiel an diesem Sonntag Nachmittag, welches die 10'500 Zuschauer im Espenmoos zu Gesicht bekamen, aber es war unterhaltend, kurzweilig und gegen Ende auch noch spannend. Dies lag auch am Gegner aus Luzern. Die Innerschweizer hätten ebenfalls mitgespielt, hätten agiert und nicht nur verteidigt, wie Rolf Fringer an der Pressekonferenz meinte.


    In der Tat legten die Spieler von Trainer Sforza gleich zu Beginn los. Bereits nach 17 Sekunden notierte man den ersten Schuss Richtung Razzetti. Es ging hin und her. Feutchine, der das erste Mal in der Meisterschaft von Anfang an zum Einsatz kam, verzog seinen Schuss nach zweieinhalb Minuten leicht am Tor vorbei. Nur eine Minute später stand N'Tiamoah plötzlich alleine vor dem St. Galler Tor – kein Treffer. Auf der anderen Seite geriet Gjasula in Bedrängnis, konnte aber immer noch einen tollen Pass auf Aguirre spielen, den der Argentinier jedoch nicht verwertete (7.) und im direkten gegenzug suchte erneut ein Blauweisser den Abschluss. Eine erste Verschnaufpause gab's erst nach achteinhalb Minuten, als Zellwegers Schuss Cantaluppi voll im Gesicht traf, was von der St. Galler Fankurve mit hämischem Applaus honoriert wurde. In dieser Anfangsphase seien sie nur schwer ins Spiel gekommen, meinte Fringer hinterher, wo hingegen Sforza fand, dass sein Team gut gespielt hätte in der ersten Viertelstunde, bevor sie dann unter Druck geraten seien. Für das erste Tohuwabohu im Luzerner Strafraum sorgte Feutchine, der sich rechts Mal für Mal gut in Szene gesetzt hatte, auch diesmal seinen Gegenspieler Lustenberger vernaschte und zur Mitte flankte, wo im allgemeinen Getümmel der Ball beinahe den Weg ins Tor fand (13.).Kurze Zeit danach vergab Aguirre schon beinahe kläglich. Dal Santo unterschätzte einen hohen Ball, so dass Aguirre plötzlich rechts alleine vor dem Tor stand. Von den zwei Möglichkeiten, den Ball zur Mitte zu passen, wo Alex stand oder selber zur Mitte zu ziehen, wählte der Argentinier die dritte, den direkten Schuss aus spitzem Winkel (15.). Es war wohl die am wenigsten Erfolg versprechende gewesen. Drei Minuten später erhielt der Stürmer eine Chance zur Wiedergutmachung. Gelabert spielte ihm nach tollem Dribbling den Ball in die Tiefe, aber Aguirre scheiterte an Zibung. Der Luzerner Torhüter spielte stark und wurde nach dem Spiel zu Recht von seinem Trainer gelobt. Er war auch zur Stelle, als Gjasula Mass nahm und aus 20 Metern abzog (28.). Der Ball hätte wohl genau gepasst, wenn Zibung nicht zur Ecke geklärt hätte. Auch nach 38 Minuten ging das Duell Gjasula – Zibung zugunsten des Luzerners aus. Seine Vorderleute schwammen in dieser Phase gewaltig. Vor allem über rechts entwickelten die Platzherren viel Druck.


    Nach der Pause kam Luzern wieder besser ins Spiel. Es schien auch, dass die Espen nun für das kräftezehrende Pressing in der ersten Hälfte büssen mussten. Hochkarätige Chancen gab es dennoch auf beiden Seiten. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff hätten Feutchine oder Alex im Nachschuss den Führungstreffer erzielen müssen, sahen jedoch ihre Schüsse erneut von Zibung abgewehrt. Nach 64 Minuten kamen die Luzerner ihrerseits zu einer ausgezeichneten Möglichkeit: Andreoli setzte einen Freistoss ans Lattenkreuz und den unmittelbaren Nachschuss von Cantaluppi wehrte Razzetti bravourös ab. Die Espen liessen ihre Fans leiden und zittern. Fringer meinte hinterher, sie hätte sich in der Pause vorgenommen, weiter auf ihre Chancen zu lauern, hinten solide zu stehen und kein Tor zu kassieren, und notfalls halt auch erst in den letzten zehn Minuten den Siegestreffer zu erzielen. Alex sorgte in der 84. Minute dafür, dass dieser Plan aufging. Er wurde von der Luzerner Verteidigung komplett am hinteren Pfosten vergessen und schloss seine Direktabnahme via diesen Pfosten mit dem 1:0 ab. Die Erleichterung auf dem Platz und auf den Rängen war riesengross. Denn obwohl der FCSG die besseren Chancen in diesem Spiel besass, so hätte der FCL mit seiner frechen Spielweise es durchaus verdient gehabt, den einen Punkt aus dem Espenmoos zu entführen. Sforza monierte, dass nicht alle in seinem Team daran geglaubt hätten, so auch kurz vor Schluss nicht, als N'Tiamoah vermeintlich im Abseits und somit alleine vor Razzetti stand, den Ball aber am Tor vorbei schoss.

    :P


    Lobo





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  • Kanterniederlage für den FC St. GallenDer St. Galler Höhenflug wurde in Aarau brutal gestoppt: Beim bisherigen Schlusslicht kassierten die Ostschweizer eine böse 0:4-Abfuhr.
    Die St. Galler mussten nach einem Platzverweis gegen Guy Armand Feutchine schon früh in Unterzahl agieren. Erst eine Niederlage hatten die St. Galler in den sieben Runden zuvor kassiert: Bei Aufsteiger und Leader Sion unterlag das Team von Rolf Fringer klar mit 0:4.
    Aaraus beide Zuzüge Erich Brabec und Hocine Achiou verliehen dem Team von Urs Schönenberger wichtige zusätzliche Substanz. Vor allem der Algerier Achiou lieferte ein glänzendes Debüt im Brügglifeld ab: Das 1:0 in der 14. Minute erzielte er mit einem Direktschuss aus 25 Metern selber, das 2:0 durch Goran Antic unmittelbar vor der Pause bereitete er mustergültig vor.


    Den frühen Platzverweis für Feutchine nach einer gefährlichen Intervention gegen Aarau-Goalie Massimo Colomba, der in der Folge verletzt ausgewechselt und nach Spielschluss zur näheren Untersuchung ins Spital verbracht werden musste, konnten die Ostschweizer nie mehr wegstecken.


    Kurz nach dem Wechsel erhöhte Antic nach einem Fehler von Goalie Stefano Razzetti auf 3:0 und in der Nachspielzeit glückte Sandro Burki nach einem weiteren Freistoss von Gürkan Sermeter zum zu hohen Schlussresultat.

    :P


    Lobo





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  • St. Gallen - Young Boys 2:1 (1:1)



    Drei Punkte dank der zwei Topskorer


    9'500 Zuschauer sahen mehr Kampf und Krampf anstelle eines attraktiven Fussballspiels. Bis zur 40. Minute lief gar nichts im Espenmoos, bis Alex zur Eckfahne lief und einen Salto fabrizierte - wie immer nach einem Tor von ihm. Es war dies der erste Torschuss des FCSG, ja sogar die erste wirkliche Torchance. Marazzi hatte einen Energieanfall auf der linken Seite, flankte zur Mitte, wo Alex YB-Goalie Wölfli auf dem falschen Fuss erwischte und via Pfosten zum 1:0 einköpfte. Die St. Galler Führung war so überraschend wie schmeichelhaft, denn die Gäste aus Bern waren bis zu diesem Zeitpunkt besser, hatten auch die etwas gefährlicheren Aktionen zu verzeichnen, wie etwa nach 14 Minuten, als zuerst Joao Paulo und danach auch Häberli den Querpass von Yapi Yapo verpassten. Trainer Rolf Fringer meinte nach dem Spiel, dass seine Mannschaft Mühe hatte in der ersten Halbzeit, zu weit weg war von den Bernern, die eine Spur frischer gewesen seien. Zu ihrer Führung wären sie dann auch eher zufällig gekommen. Das 1:1 zur Pause sei dann aber mindestens verdient gewesen für YB. Und dieser Ausgleich fiel nach exakt 43 Minuten. Chiumiento umspielte Razzetti, traf allerdings nur den Pfosten, doch der Abpraller wurde zur idealen Vorlage für Häberli, welcher keine Mühe mehr hatte, den Ball über die Linie zu befördern. St. Gallen besass danach noch eine Chance durch Aguirre. Der Argentinier nahm eine Flanke von Di Jorio volley und sein Schuss streifte nur knapp über das Gehäuse von Wölfli.


    Nach dem Seitenwechsel fanden die Einheimischen besser ins Spiel. Aguirre besass zwischen der 50. und 55. Minute drei Torchancen, die er jedoch alle nicht nutzen konnte. Kurz danach nahm Interimscoach Piserchia den "verlorenen Sohn" Chiumiento vom Platz und ersetzte ihn durch einen anderen Debütanten in der höchsten Liga, den jungen Kavak (58.). Dieser stand dann nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung plötzlich alleine vor Razzetti, doch dem jungen Stürmer fehlte in dieser Situation die Abgeklärtheit, so dass der Keeper der St. Galler mit dem Fuss abwehren konnte. Die nächsten 20 Minuten waren dann eher wieder arm an Höhepunkten und Torszenen, so dass sich die Zuschauer bis zu einem Freistoss durch Gjasula (81.) gedulden mussten, bis wieder sowas wie Torgefahr entstand. Zellweger verlängerte den Ball noch per Kopf, doch Wölfli reagierte gut.. Nur zwei Minuten später war Wölfli erneut gefordert. Einen Heber von Alex, der von links kam, erreichte der YB-Hüter gerade noch. Seine Abwehr gelang zu Di Jorio, der aber per Kopf nur die Torumrandung traf (83.). Weitere zwei Minuten später rollte der nächste grünweisse Angriff in Richtung Tor von Wölfli. Marazzi setzte sich im Strafraum der Torauslinie entlang durch und wurde leicht touchiert von seinem Gegenspieler. Schiedsrichter Rogalla zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Die Berner waren alles andere als einverstanden, und in der Tat war das Verdikt des Schiedsrichters doch sehr hart. Aguirre behielt die Nerven und hämmerte den Ball in die Mitte des Tores zum 2:1 in die Maschen (86.).


    Der Sieg kam glücklich zu Stande, war jedoch aufgrund des Chancenplus' und der Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit durchaus verdient. So sah dies auch Rolf Fringer, der auch noch einen Dank ans Publikum aussprach, welches seine Mannschaft getragen und fantastisch unterstützt habe. Sie würden nun in der Tabelle fast zu gut dastehen, meinte er, denn auch heute hätten sie wieder einiges Glück beansprucht. Er würde die Punkte gerne nehmen, könne die Resultate jedoch auch richtig einordnen


    Wer war hier eigentlich noch St.Gallen Fan?

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Dirk Pitt"

    der Nikifcsg ist St. Gallen Fan! weiss eigentlich auch nicht, warum er nicht mehr da ist!


    Genau das meine ich :wink:

    :P


    Lobo





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  • Am Sommtag spielt St. Gallen in Delemont, die 3. Runde im Schweizer-Cup. Alles andere als ein Sieg ist eine klare enttäuschung. Zur Zeit ist Calla verletzt sonst alle gesund. Vielleicht schaut Fringer schon auf nächste Meisterschaft Spiel und lasst die Gesperrten Spieler, gegen Thun, auf der Ersatzbank, das währen Koubsky, Zellweger, Tachie-Mensah.

  • Der FC St. Gallen qualifiziert sich mit einem 3:1 in Delémont für die Cup-Viertelfinals – Aguirre zweifacher Torschütze
    Fussball. Trotz des eindrücklichen Starts, einer 2:0-Führung nach 13 Minuten und eines lange Zeit überforderten Gegners gerät der FC St. Gallen in Delémont zwischenzeitlich in die Bredouille.


    Der FC St. Gallen schien beim Tabellenvorletzten der Challenge League den direkten Weg gewählt zu haben. Nichts deutete während der Startphase darauf hin, dass er im Verlauf des Nachmittags vom inferioren Gegner noch Steine in den Weg gelegt bekommen könnte, die ihn zu Zusatzschlaufen zwingen würden. Denn zu Beginn bekundete Delémont Mühe: Mühe mit dem Ostschweizer Tempo, der Aggressivität und der Spielfreude. Ihre Passivität bezahlten die Jurassier mit einem 0:2-Rückstand nach 13 Minuten. In der vierten Minute hatte sich Jürgen Gjasula an der Grundlinie gegen zwei Gegenspieler durchgesetzt und Francisco Aguirre von einem missglückten Abwehrversuch Delémonts zum 1:0 profitiert. Acht Minuten später traf Franco Di Jorio nach Vorarbeit von Marcos Gelabert und Alex zum 2:0.


    Mangelnde Chancenverwertung
    Vieles klappte im Spiel der St. Galler. Sie machten den Klassenunterschied deutlich, waren meist im Ballbesitz, kombinierten schnell und die Pässe in die Tiefe kamen an. Im gegnerischen Strafraum waren sie fast ein Dauergast, ein erstes Mal gefährlich nach bereits 14 Sekunden mit Alex und vor der Pause ein letztes Mal mit Aguirre. Nur: Es gelang der Mannschaft nicht, entscheidend nachzulegen. Die mangelnde Chancenauswertung war mitunter ein Grund dafür, dass die Ostschweizer in der zweiten Halbzeit arg in Bedrängnis gerieten. «Natürlich hätten wir das eine oder andere Tor mehr erzielen müssen. Das wäre die Entscheidung gewesen», sagte Trainer Rolf Fringer und fügte an: «Vielleicht ist es gut, dass wir nicht mit fünf oder sechs Toren gewonnen haben. So wird es uns nicht zu wohl». Neben der Chancenauswertung hatte Fringer auch noch gelbe Karten, die unnötig gewesen seien, zu bemängeln.


    Falsche Hoffnungen
    Mit der Leistung in der ersten Halbzeit schien Delémont beim FC St. Gallen falsche Hoffnungen geweckt zu haben. Denn als die Jurassier nach der Pause alle ihre Karten auf den Tisch legten, aggressiver und im Zweikampf stärker wurden, erwischte das den Gegner auf dem falschen Fuss. Delémonts Spieler nahmen sich auf dem immer tiefer werdenden Boden ihrer Gegner nun intensiver an, störten früher und wurden so immer bestimmender. St. Gallen verlor, was es zuvor noch ausgezeichnet hatte: die defensive Ordnung und die offensiven Ideen. Nach 53 Minuten tauchte Fouad Soltani alleine vor Goalie Stefano Razzetti auf, der aber klärte. «Wir liefen weniger in der zweiten Halbzeit. Das darf nicht passieren. Einen unterklassigen Gegner sollte man nicht reizen», sagte Verteidiger Pascal Cerrone.


    Das Anschlusstor durch Macio Barbosa in der 59. Minute – er traf per Kopf am linken Pfosten – war für Delémont das definitive Signal zum Sturmlauf. Wenig später aber hatte das Heimteam einen Rückschlag zu verkraften, von dem der Gegner profitierte: In der 62. Minute wurde Olivier Baudry nach der zweiten gelben Karte des Feldes verwiesen und in der Folge war die Luft für St. Gallen nicht mehr gar so dünn. Es kam zu Chancen, musste sich aber nach einem Rückpass und einem Ausrutscher Razzettis auf dem im Regen glitschig gewordenen Rasen beim Torhüter bedanken, dass er sich schnell aufrappelte und gegen Barbosa doch noch Sieger blieb. Am Ende war Aguirre in der 89. Minute mit seinem zweiten Treffer dafür verantwortlich, dass sich St. Gallen den Weg in die Viertelfinals trotz allem nicht mehr versperren lassen musste.