FC St. Gallen

  • Eine doppelt schwierige Aufgabe


    Am kommenden Sonntag erwartet den FC St.Gallen in der Heimpartie gegen den FC Thun eine doppelt schwere Aufgabe.
    Zum einen dürften die Thuner auf Abwarten spielen und versuchen mit Konterfussball zum Erfolg zu kommen, zum anderen fehlen Trainer Rolf Fringer in diesem Spiel wichtige Akteure wie Zellweger, Alex, Koubski (alle gesperrt) sowie Callà und Muntwiler (beide verletzt).
    Die Mannschaft von Thun-Trainer Peischl hat in den letzen drei Runden 2 Punkte geholt (2x Remis gegen Schaffhausen und Basel) und steht zurzeit mit 11 Punkten aus 14 Partien auf dem Barrageplatz.
    Die letzte Begegnung der beiden Mannschaften endete zu Gunsten der St.Galler. Im Stadion Lachen resultierte ein 2:0 Sieg; beide Tore erzielte Alex.
    Will der FCSG in der Tabelle weiterhin oben dabei bleiben, müssen in der Partie gegen die Berner Punkte gewonnen werden - trotz der schwierigen Vorzeichen.


    So würde ich spielen lassen
    Razzetti
    Garat, Montandon, Cerrone
    Feutchine, Gelabert, Marazzi
    Di Jorio, Gjasula
    Malenovic, Aguirre

  • Der FC Thun hat in St. Gallen mit 2:1 gewonnen. Die Ostschweizer gingen in der 27. Minute durch Aguirre zwar mit 1:0 in Führung, spielten danach aber zu passiv und kriegten noch vor der Pause den Ausgleich durch Hodzic. In der 55. Minute war es dann Nelson ferreira, der den Endstand herstellte. Für St. Gallen war es die erste Heimniederlage in dieser Saison.
    St. Gallen hat in den 90 Minuten nie das Spiel gezeigt wo sie, in den Heimspielen diese Saison ausgezeichnet hat. Man hat vom Anpfiff an gemerkt, dass 3 Spieler gesperrt waren, dazu kam das nach wenigen Minuten Gjasula ausgewechselt werden musste. Gjasula fallt mit iner Ellbogenluxation bis Ende Jahr aus.


    Razzetti; Garat (66. Malenovic), Maric, Montandon; Di Jorio, Gelabert, Gjasula (6. Kozarac), Cerrone (83. Ciccone); Feutchine, Marazzi; Aguirre.


    Nach der Auswechslung von Garat spielte Di Jorio und Cerrone als Aussenverteidiger, Feutchine und Marazzi auf den Flügel. Malenovic neben Aguirre im Sturm.

  • Schade für St. Gallen! Aber gut für uns! Die Runde verlief sehr gut für den FCZ!


    @Niki:


    Bist du wieder gesund? kommst du am nächsten Sonntag auch mit uns an den Match?

  • Ja, das war allerdings eine sehr überraschende Niederlage von St. Gallen gegen Thun. Ich musste, als ich das Resultat sah, das Wort "Sensation" gebrauchen um dieses Ergebnis zu kommentieren. Habe keine Bilder vom Spiel gesehen, aber es scheint so, als hätte die im Espenmoos normalerweise überragende Offensivabteilung um Aguirre, Alex, Malenovic und Co. nicht den besten Tag eingezogen. Die Tabelle wird so immer ausgeglichener, da Basel nun auch nur noch 2 Punkte hinter den St. Gallern liegt und YB auch gewonnen hat, sind 6 Mannschaften innerhalb von 10 Punkten klassiert.

  • Der FC St. Gallen reist am kommenden Samstag nach Luzern, um die zu Hause gegen den FC Thun verlorenen Punkte zurückzugewinnen. Die Espen, diese Saison nicht gerade für ihre Auswärtsstärke bekannt, können dabei wieder auf wichtigen Teamstützen wie Zellweger, Koubsky sowie Alex zurückgreifen, welche gegen den FC Thun gesperrt waren.


    Im Mittelfeld muss der FCSG auf die verletzten Gjasula sowie Callà verzichten, während beim FC Luzern Tchouga seine zweite Sperre absitzen muss. Im Heimspiel vom 10. September haben die Gallusstädter mit 1:0 gesiegt, das entscheidende Tor erzielte Alex in der 84. Minute.


    Während die St.Galler ihre letzen drei Partien verloren haben, gab es für die Spieler aus der Leuchtenstadt je ein Remis (Auswärts Schaffhausen), einen Sieg (Auswärts Aarau) und eine Niederlage (Heimspiel GC). Anzumerken bleibt noch das die Luzerner, mit Ausnahme der Partie gegen die Grasshoppers, zu Hause in dieser Spielphase noch nie besiegt wurden. Hier wartet also mit Bestimmtheit viel Arbeit auf den FC St. Gallen.

  • Wenn der FC St. Gallen heute Samstag (17.45 Uhr) in Luzern beim Aufsteiger gastiert, darf Trainer Rolf Fringer erleichtert zur Kenntnis nehmen, dass sich die personelle Situation im Vergleich zur vergangenen Partie gegen Thun merklich entspannt hat. Mit Topskorer Alex, Koubsky und Zellweger kehren drei Spieler zurück, die zuletzt gesperrt waren. Ausserdem ist auch Muntwiler nach einer dreiwöchigen Verletzungspause wieder fit.


    Doch ganz frei von Sorgen ist Fringer trotzdem noch nicht. Gelabert musste gestern wegen einer Magen-Darm-Grippe mit dem Training aussetzen. Was ihn aber weit mehr beschäftigen dürfte ist, dass er neben Callà auch auf Gjasula, die Nummer zehn, verzichten muss. Den bis zur Winterpause verletzt ausfallenden Deutschen kann er nicht eins zu eins ersetzen. Deshalb steht vor dem Luzern-Spiel eine Frage im Mittelpunkt: «Rolf Fringer, wer wird den Part von Gjasula übernehmen?» Er habe die eine oder andere Idee, sagt er und will sich nicht unbedingt in die Karten blicken lassen. Eine Variante wäre, Franco Di Jorio ins Zentrum des Mittelfelds zu beordern. Das sei allenfalls eine Möglichkeit, sagt Fringer.


    Doch gross über die personelle Situation lamentieren will der St. Galler Trainer nicht. Es ist so, wie es ist. Oder wie Fringer beifügt: «Wir wussten, dass wir uns auf einem schmalen Grat bewegen.» Weit wichtiger ist für ihn, dass die Mannschaft alles unternimmt, um in den verbleibenden drei Partien bis zur Winterpause «gut abzuschneiden». Fringer verlangt gegen Luzern «viel Einsatz, Kampf und einen grossen Willen». Und: «Wir müssen organisiert bleiben, nur so gewinnst du auch an Stabilität.»


    Aufstellung:
    Razzetti
    Zellweger, Koubsky, Montandon, Cerrone
    Feutchine, Gelabert, Di Jorio, Marazzi
    Tachie-Mensah, Aguirre
    Ersatzbank:
    Lopar; Maric, Garat; Muntwiler, Ciccone; Ural, Malenovic

  • Luzern - St. Gallen 0:1 (0:1)
    Allmend. - 7684 Zuschauer. - SR Wermelinger.
    Tor: 19. Alex 0:1.
    Luzern: Zibung; Sam, Mettomo, Dal Santo, Claudio Lustenberger (86. Bader); Fabian Lustenberger, Cantaluppi, Andreoli (81. Agolli); Paquito (81. Bernet), N'Tiamoah, Maliqi.
    St. Gallen: Razzetti; Zellweger, Koubsky, Montandon, Cerrone; Feutchine (75. Maric), Gelabert (46. Muntwiler), Di Jorio, Marazzi; Alex (82. Malenovic), Aguirre.


    Bemerkungen: Luzern ohne Tchouga (gesperrt), Aziawonou, Mehmeti, Lambert und Righetti (alle verletzt). St. Gallen ohne Callà und Gjasula (beide verletzt).
    Verwarnungen: 3. Razzetti (Hands), 30. Koubsky (Hands), 44. Sam (Foul), 61. Muntwiler (Foul), 62. Di Jorio (Foul), 67. Feutchine (Unsportlichkeit), 83. Agolli (Foul), 91. Aguirre (Foul).


    Der FC St. Gallen gewinnt in Luzern die drei Punkte zurück, die er zuhause gegen Thun verspielt hatte. Endlich stand den Ostschweizern auch mal auswärts das Glück zur Seite. Zum einen, weil Torhüter Razzetti schon nach drei Minuten vom Platz hätte gestellt werden müssen, zum anderen, weil die Luzerner drückend überlegen waren (14:1 Corner), jedoch aus ihren Möglichkeiten keinen Nutzen ziehen konnten.

  • Nicht brillant, aber erfolgreich
    Der FC St. Gallen feiert beim 1:0 in Luzern seinen dritten Auswärtssieg der Saison
    Fussball. Obwohl der FC St. Gallen «auf dem letzten Zacken läuft», wie Trainer Rolf Fringer sagt, holt er beim Aufsteiger Luzern drei Punkte – dank einer starken Defensivleistung und einer grossen Kampfbereitschaft.


    Immer wieder hatte sich der FC St. Gallen in dieser Saison bemüht, auf fremdem Terrain zu einem Erfolgserlebnis zu kommen. Er bot meist einen gefälligen Fussball, er betrieb stets einen grossen Aufwand, aber am Ende stand er – bis auf wenige Ausnahmen – immer ohne Ertrag da. Nun boten die Ostschweizer am Samstag auf der Luzerner Allmend eine Leistung, die vor allem im Spiel nach vorne als ziemlich bescheiden zu bezeichnen war. Trotzdem durften sie hinterher ihren dritten Auswärtserfolg – inklusive des Forfaitsiegs in Aarau – der aktuellen Meisterschaft feiern. Es sei kein gutes Spiel gewesen, sagte Alex, der St. Galler Torschütze. «Aber wir nehmen die drei Punkte und gehen nach Hause.» Und er strahlte.


    Luzerner Ärger
    Wer nur die statistischen Zahlen des Spiels Luzern – St. Gallen liest, wird beim besten Willen nicht auf die Idee kommen, dass die Ostschweizer die Partie zu ihren Gunsten entschieden haben. Das Heimteam trat 14 Corner, die Gäste nur gerade einen. Die Zentralschweizer wiesen doppelt so viele Schüsse (14) auf das gegnerische Tor auf wie der Gegner. «Dass wir gegen ein solches St. Gallen verlieren, kann ich nicht verstehen. So haben wir in der Super League nichts zu suchen. Ein paar Spieler sollen endlich aufwachen», sagte Mario Cantaluppi, der dabei noch versuchte, «diplomatisch zu bleiben». Doch die Luzerner ärgerten sich nicht nur über ihren Auftritt, sondern auch über den Schiedsrichter. Dieser hatte nach drei Minuten St. Gallens Torhüter Stefano Razzetti nur verwarnt, obwohl dieser ausserhalb des Strafraums den Ball mit der Hand abgewehrt und damit den Luzerner Sokol Maliqi gestoppt hatte. Und so durften sich die Gastgeber später fragen, was wohl gewesen wäre, wenn der Gegner während 87 Minuten nur mit zehn Akteuren hätte auskommen müssen.


    Doch da der Konjunktiv im Fussball bekanntlich nicht mitspielt, verloren die Zentralschweizer gegen elf St. Galler mit 0:1. Das einzige Tor der Partie erzielte Alex (19.), der nach einem sehenswerten 40-m-Pass von Marc Zellweger das unmotivierte Herauslaufen von Goalie Zibung mit seinem elften Saisontreffer bestrafte.


    Nie die Ordnung verloren
    Auch wenn die Luzerner hinterher die Meinung vertraten, gegen einen schwachen Gegner verloren zu haben, war der Triumph des FC St. Gallen durchaus verdient. Denn was er in der Defensive bot, war beeindruckend. Die Verteidigung stand solid, kompakt und kontrollierte die Gegenspieler vor allem in der zweiten Halbzeit ohne grössere Probleme. Zudem verloren die Ostschweizer nie ihre Ordnung, ihre Organisation. Sie kämpften aufopferungsvoll, sie traten solidarisch auf und sie besassen im Gegensatz zum Heimteam sogar noch die besseren Chancen. Und hätte Francisco Aguirre nach 80 Minuten nicht seinen Schuss von Zibung abgewehrt gesehen, wäre später wohl auch von einer beeindruckenden Effizienz im St. Galler Angriff die Rede gewesen.


    Dass es für den FC St. Gallen aber gut ist, dass die Winterpause vor der Türe steht, konnte er nicht verbergen. Oder wie Fringer sagte: «Wir laufen auf dem letzten Zacken. Wir müssen all unsere Kräfte bündeln.» Das gilt auch für das nächste Heimspiel gegen Aarau. Denn Gelabert musste in Luzern zur Pause wegen einer Adduktorenzerrung ausgewechselt werden. Und sein erster Stellvertreter Muntwiler wird nach der vierten gelben Karte gesperrt sein.

  • Internationales Junioren-Hallenturnier


    Am kommenden Sonntag, 3. Dezember, wird in der Sporthalle Kreuzbleiche in St.Gallen das 34. Internationale Junioren-Hallenturnier ausgetragen.


    Neben dem Gastgeber, der U14-Mannschaft des FC St.Gallen, werden die Junioren folgender Mannschaften zu bestaunen sein:
    - VfB Stuttgart
    - Cashpoint Altach
    - FC Aarau
    - GC Zürich
    - FC Luzern
    - Young Boys Bern
    - FC Winterthur
    - Team Thurgau
    - FC Basel


    Als Favorit auf den Turniersieg gilt der VfB Stuttgart, der bei der letztjährigen Austragung den Sieg für sich verbuchen konnte.

  • FUSSBALL - Das Polizeigericht in La Chaux-de-Fonds hat fünf St. Galler Fans wegen Landfriedensbruch zu Bussen zwischen 500 und 800 Franken und 15 Tagen Gefängnis bedingt verurteilt.


    Die Männer waren im Herbst 2005 nach dem Meisterschaftsspiel Xamax - St. Gallen in La Chaux-de-Fonds an Ausschreitungen beteiligt. Gewaltakte konnten ihnen allerdings keine nachgewiesen werden. Laut dem Richter entspricht das Urteil einem Präventions-Bedürfnis. In der Schweiz ist es bislang in solchen Fällen nur selten zu Prozessen gekommen.

  • Ein emotionales Spiel


    Am Samstag dürfte für die Zuschauer im Espenmoos ein emotionsgeladenes Spiel angepfiffen werden. Die Aarauer, die das Heimspiel gegen den FC St.Gallen 0:3 Forfait verloren haben, werden alles versuchen, den Espen die drei "geschenkten" Punkte wieder abzunehmen.


    Die St.Galler ihrerseits werden auf der Hut sein und es dem FC Aarau nicht leicht machen, Punkte aus dem Espenmoos zu entführen. Die Gallusstädter wissen, spätestens wenn sie sich die äusserst schwachen 90 Minuten in Aarau in Erinnerung rufen, wie man gegen den FCA nicht spielen darf...


    Der FC Aarau hat seine letzte Heimpartie gegen die Grasshoppers mit 1:0 gewonnen und Moral tanken können. Unsere Espen haben auswärts gegen Luzern ebenfalls mit 0:1 reüssiert und werden in der letzten Heimpartie vor der Winterpause den eigenen Fans noch einmal ein Spektakel bieten wollen!


    Während beim FC Aarau lediglich Zarn gesperrt ist, muss der FCSG auf den gesperrten Muntwiler sowie auf die verletzten Callà und Gjasula verzichten

  • St. Gallen - Aarau 1:0 (0:0)
    Espenmoos - 9000 Zuschauer - SR Bertolini.


    Tor: 81. Maric 1:0.


    St. Gallen: Razzetti; Zellweger, Koubsky, Montandon, Cerrone; Feutchine, Gelabert, Di Jorio, Marazzi (72. Maric); Alex (88. Ural), Aguirre (76. Malenovic).
    Aarau: Colomba; Menezes, Brabec, Christ, Bilibani; Sermeter, Fotheringham (83. Bengondo), Achiou, Mesbah; Antic (83. Burki), Bieli (66. Rogerio).


    Bemerkungen: St. Gallen ohne Callà und Gjasula (beide verletzt), Muntwiler (gesperrt) und Marini (nicht im Aufgebot). Aarau ohne Berisha, De Almeida, Opango, Schmid und Beney (alle verletzt) und Zarn (gesperrt).
    Verwarnungen: 22. Cerrone, 42. Fotheringham, 68. Gelabert (alle Foul).

  • Espen-Trainer Rolf sagte: "Aarau hätte einen Punt verdient gehabt." Er schaute rüber zu Zahner, der 1992/93 bei Aarau sein Assistent beim überraschenden Meistertitel gewsen war, und lächelte. "Und dn Punkt hätte ich Ruedi ggönnt. Doch so ist es mir fast wohler..."
    Lehrling Zahnr blieb nichts anders übrig, als die Komplimente ds Göttis siner Tochter Cara entggenzunehmen und die Punkte in St. Gallen zu lassen.
    Auch Rene Weiler spendete Zahner Trost. Es sei eigentlich ein 0:0-Match gewsen, so St. Gallens Sportchef.
    Langsam wurd s für dn aaraur Sportchef, der nach der Trennung von Trainer Longo Schönenberger auf der Bank Plz genommen hatte und mit drei Siegen aus vier Spielen gestartet war, ungemütlich.
    Der Sportpsychologe weiss bestimmt, dass es für ein Schlusslicht auf Dauer gefährlich ist, wenn man der nette Verlierer ist und nur die schönen Komplimenten belohnt wird.
    "Es fehlte die letzte Überzeugung, der Killerinstinkt", sagte Zahner und dachte wohl an die Szene, als Joer Rogerio in der 74. Minute den Matchball vergab.
    Der FC Aarau war in der zweiten Hälfte spielerisch besser als der nun acht Plätze besser platzierte Gastgeber gewsen, doch Chancen waren Mangelware geblieben - auf beide Seiten.
    Am scluss machte eine Standardsituation den Unterschied in disem Spiel, das in dichtem Nebel begonnen hatte.
    U da zahlte es sich für St. Gallen aus, dass Fringer ein goldenes Händchen hatte.
    Denn ausgerechnet der eingewchselte Mijat Maric schoss in der 81. Minute deneinzigen Treffer in diesem Match. es war der Innenverteidiger, den Fringer neun Minuten zuvor für Flügel Marazzi gebracht hatte!
    Es war bezichnend für den gestrigen Match der Ostschweizer, dass der Treffer nach einm Corner gelang. Montandon verlängerte mit dem Kopf, Maric verpasste Aarau den Todesstoss.
    Und der Lehrmeister Rolf Fringer konnte sagen: "Unter dem Strich sind wir auf dem richtigen Weg."
    Für den Lehrling Rolf Zahner gilt: Vielleicht auf dem richtigen Weg, aber immer noch untr dem Strich...
    Aarau stand zudm nach der 0:3-Forfait-Niederlage gegen St. Gallen vom 17. Septmber wieder mit leeren Händen da.


    Es wird noch 2 Verstärkungen gesucht. 1 fürs zentrale Mittelfeld, heisser Favorit ist Jesus Mendez wo bereits im Sommer bei St. Gallen war, aber wieder zurück gepfiffen wurde. Auf linke Abwehrseite wird auch einer gesucht, einige Fans würden da gerne Ludovic Magnin sehen.

  • Beharrlichkeit wird belohnt


    Der FC St. Gallen gewinnt sein letztes Heimspiel vor der Winterpause gegen den FC Aarau mit 1:0
    Fussball. Für seine Beharrlichkeit, mit der er den Sieg anstrebte, wird der FC St. Gallen mit drei Punkten entschädigt. Den Siegestreffer gegen Aarau erzielt Mijat Maric neun Minuten vor Schluss.


    In der 72. Minute hatte St. Gallens Trainer Rolf Fringer Mijat Maric für David Marazzi eingewechselt. 120 Sekunden später unterlief ihm ein Fehler, der dem Aarauer Rogerio die Möglichkeit bot, die Gäste in Führung zu bringen. Doch der Stürmer nutzte sie nicht. Dafür zeichnete sich Maric sieben Minuten danach als Torschütze aus. Er erzielte, nach dem neunten St. Galler Eckball und der Kopfball-Verlängerung von Philippe Montandon, das 1:0 und den Siegestreffer für die Ostschweizer. Damit wurden sie doch noch für ihre Beharrlichkeit, mit der sie den Torerfolg während der gesamten 90 Minuten gesucht hatten, belohnt. Auch wenn es keine grossartige Leistung war, welche der FC St. Gallen in seinem letzten Heimspiel vor der Winterpause bot, ging der Erfolg doch in Ordnung. Denn er tat an diesem frühen Samstagabend entschieden mehr für das Spiel als der Gegner, der nur mit der Absicht ins Espenmoos gekommen war, im zuweilen dichten Nebel Tore zu verhindern. Dass die bereits erwähnte Chance von Rogerio die einzige für Aarau war, sagt schon alles über den Auftritt der Gäste aus.


    Zellwegers Distanzschüsse
    Die Ostschweizer mussten sich also lange gedulden, ehe sie ihr Ziel, sich im letzten Heimspiel des Jahres von ihren Anhängern mit einem Triumph zu verabschieden, erreicht hatten, bis sie eine Lücke in der massiert stehenden Defensive der Aarauer gefunden hatten. Aber es gehört zu den Stärken des FC St. Gallen dieser Saison, dass er mit solchen Situationen bestens umzugehen weiss. Denn schon mehrmals hat er in der Vorrunde bewiesen, dass er sich bis zum Schluss nicht entmutigen lässt, dass er seine Bemühungen, zu einem Torerfolg zu kommen, erst mit dem Schlusspfiff einstellt.


    Dabei hätten die Ostschweizer auch gegen Aarau durchaus Grund gehabt zu verzweifeln. Denn die wenigen Chancen, die sich ihnen boten, machte Torhüter Massimo Colomba zunichte. Zweimal hatte der Aarauer Goalie sehenswerte Distanzschüsse von Marc Zellweger (34. und 79. Minute) pariert. Einmal scheiterte Alex (82.) knapp.


    Neun Heimspiele, 22 Punkte
    Mit dem 1:0 gegen Aarau zog der FC St. Gallen einen würdigen Schlussstrich unter seine äusserst beeindruckende Heimbilanz. In diesem Herbst hat er im Espenmoos aus neun Partien 22 Punkte geholt. Sieben Siege, ein Unentschieden (gegen GC), nur eine Niederlage (gegen Thun) und ein Torverhältnis von 19:8 – das sind die erfreulichen Zahlen der St. Galler Auftritte vor eigenem Publikum. Und wer zu Hause zu einer solchen Stärke gefunden hat, ist schon fast zwangsläufig in der Spitzengruppe der Super League anzutreffen.


    Während die Spieler noch 90 Minuten vor sich haben, ehe sie in ihre verdiente Winterpause gehen können, stehen die Verantwortlichen vor grossen Herausforderungen. Dass sich St. Gallen personell verstärken muss, dass es seinem Kader mehr Breite geben muss, um im Frühjahr allfällige Sperren auffangen zu können, daraus machen Trainer Fringer und Sportchef René Weiler keinen Hehl. Sie bemühen sich unter anderen weiterhin um Jesus Mendez, den argentinischen Mittelfeldspieler, der gerne in die Ostschweiz wechseln würde. Doch sein jetziger Trainer, Daniel Passarella von River Plate Buenos Aires, tut sich nach wie vor schwer, die Freigabe zu erteilen.


    Aber eine der schwierigsten Aufgaben von Weiler ist, den Ende Saison auslaufenden Vertrag mit Alex zu verlängern. Der Ghanaer hat zu erkennen gegeben, dass es ihm in der Ostschweiz gefalle. In zwei, drei Wochen hofft Weiler, in der Alex-Frage einen entscheidenden Schritt weiter zu sein. Gut möglich, dass der FC St. Gallen in der Winterpause neben dem Platz einen Triumph feiern kann.

  • In der letzten Partie des Jahres 2006 treffen die Espen auf dem Kunstrasen des Stade de Suisse auf die Berner Young Boys. Im September wurden die Berner im Espenmoos mit 2:1 besiegt. Für die Tore der St.Galler waren die Goalgetter Alex und Aguirre zuständig.


    Beide Kontrahenten haben ihre vorangegangenen Spiele gewonnen; St.Gallen zu Hause gegen Aarau, YB in Zürich gegen GC. Während die Gallusstädter auf Gjasula und Callà (beide verletzt) und möglicherweise auch auf Guy Armand Feutchine infolge Knieproblemen verzichten müssen, hat YB ebenfalls zwei gewichtige Absenzen zu vermelden; Stammtorhüter Wölfli und Varela fehlen aufgrund von Spielsperren.


    In dieser Partie wird sich entscheiden, ob die Ostschweizer den direkten Anschluss nach vorne behalten oder ob YB weiter Boden auf die Spitzengruppe gutmachen kann.


    Für die treuen Fans in Grün-Weiss wäre es doch ein tolles Weihnachtsgeschenk, wenn die Espen mit Punkten zurückkehren würden und in der Axpo Super League unter den ersten drei überwintern könnten ........