Erotische Ausflüge

  • Prahlen Männer oder flunkern Frauen?


    Wenn es um die Partnerzahl geht, liegen Männer in den Statistiken vorn. Der jüngsten Studie zufolge scheinen Frauen uns etwas zu verheimlichen


    Eigentlich schwer zu glauben: In regelmäßigen Abständen kommen Studien zu dem Ergebnis, dass Männer früher, häufiger und mit mehr Geschlechtspartnern Sex haben, als Frauen. Wie kann das sein? Immerhin braucht es immer zwei für die traute Zweisamkeit. Ist Sie also wirklich keuscher oder gibt Er nur mehr an?


    Terri Fisher und ihre Kollegen von der Ohio State Universität wollten es genauer wissen und haben einen interessanten Test gestartet. Sie befragten verschiedene Gruppen von Frauen und Männern in unterschiedlichen Test-Situationen nach ihrem Sexualleben. Eine Gruppe konnte den Fragebogen ungestört und anonym ausfüllen, die zweite Gruppe fühlte sich beim Ausfüllen beobachtet, der dritten Gruppe gab man vor, an einen Lügendetektor angeschlossen zu sein.
    Das Ergebnis: Die Angst, beim Schwindeln ertappt zu werden, lässt Frauen offenbar ehrlicher werden.
    Die Gruppe, die sich beim Ausfüllen beobachtet fühlte, gab an, durchschnittlich 2,6 Geschlechtspartner gehabt zu haben, während die Probandinnen der Lügendetektorgruppe mit 4,4 Männern deutlich darüber lagen. Die Frauen, die anonym und ungestört ihren Zettel ausfüllen konnten, lagen bei ihren Angaben mit 3,7 Partner genau zwischen den beiden anderen Gruppen.


    Bemerkenswert: Bei den männlichen Testpersonen blieben die Antworten der Gruppen relativ konstant.


    “Vor der Studie dachten wir, Männer würden ihr Sexualleben im Allgemeinen eher überzogen darstellen, während Frauen eher untertreiben,” so Fisher. “Ganz im Gegenteil scheinen jedoch gerade die Frauen diejenigen zu sein, die ihre Angaben der jeweiligen Situation anpassen.”


    Fisher deutet das Ergebnis so: „Wir leben in einer Gesellschaft, in der man einfach davon ausgeht, dass Frauen ein anderes Sexualleben leben als Männer.“ Und Frauen scheinen dem entsprechen zu wollen: Ihr Rollenverständnis verleitet sie dazu, ein partnerschaftliches und kein promiskuitives Sexualverhalten vorzugeben. Die Studienergebnisse sollten bei künftigen Umfragen berücksichtigt werden, um eine unverzerrtes Bild wiederzugeben. „Auch Ärzte sollten darauf achten, wie sie bei Untersuchungen von Patienten und Patientinnen ihre Fragen stellen, um wirklich die ehrlichen Antworten zu erhalten, die sie brauchen“ rät Fisher.

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Zitat von "VelBer"

    Mal ehrlich, wen überrascht das jetzt??? :-?


    Ich nehme an..............Dich. :shocked:

    :P


    Lobo





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  • Doofe zu den Dänen, Romantiker nach England


    Schweizer stehen besonders auf Akademiker, Australier lieben sich gerne über den Wolken, und Amerikaner streiten meistens ums Geld. In den unterschiedlichsten Ländern erwarten die Menschen etwas anderes vom Partner. Studien liefern jetzt zum Teil erstaunliche Ergebnisse zu Tage.


    Allein sein ist auf Dauer keine Lösung, Flüge werden immer günstiger, schauen wir uns also die Essenz der „Parship Single- und Partnerstudie 2008“ an – und lernen, worauf Resteuropa steht.


    Laut Studie sind Geld, Aussehen und sexuelle Qualitäten für belgische Singles nicht entscheidend. Das ist in Irland etwas anders, dort wollen die Frauen zumindest finanziell etwas geboten bekommen. Britische Singles wiederum sind sehr romantisch veranlagt. Und bei den Dänen ist die Intelligenz des zukünftigen Partners eher nebensächlich. Franzosen haben Angst vor Vollblutfrauen, Niederländer sind knauserig, und norwegische Frauen finden Männer mit Körperbehaarung total kuschelig. Spanierinnen mögen keine Männer mit Glatze, und Schweizer stehen besonders auf Akademiker. So, nun wissen Sie, wo es klappen könnte und wo eher nicht.


    Australier lieben hochfliegenden Sex
    Der vielbeschworene Reiz von Sex an öffentlichen Orten scheint doch kein Mythos zu sein. Zumindest was Flugzeugtoiletten betrifft.


    Sex viele Tausend Meter über dem Erdboden erfreut sich großer Beliebtheit. Unter Australiern auf jeden Fall. Aber deren Land ist ja auch so groß, dass sie zwangsläufig das Flugzeug benutzen müssen, wollen sie in einigermaßen komfortabler Zeit von Punkt A nach Punkt B kommen. Eine Umfrage des Online-Reiseportals Totaltravel.com unter 1100 Australiern ergab, dass fast die Hälfte gern mal solch ein Luftabenteuer hätte, und 12 Prozent gaben zu, bereits Mitglied im sogenannten „Mile High Club“ zu sein. Sollten sich also auf Ihrem nächsten Flug Schlangen vor der Klotür bilden, liegt es nahe, dass Ihre Mitpassagiere Australier sind.


    Streitthema Nummer eins


    Beide sprechen Englisch, aber verschieden sind sie doch: Amerikaner und Briten trennt nicht nur ein Ozean, auch beim Thema Geld scheiden sich die Geister.


    Das hat eine Umfrage des Zahlungssystems PayPal in den beiden Ländern ergeben. Wenn amerikanische Paare streiten, dann geht es meist um Geld. Bei 60 Prozent kracht es wenigstens ein Mal im Monat wegen finanzieller Angelegenheiten. Britische Paare hingegen streiten am häufigsten wegen Haushaltsdingen. Sex rangiert in beiden Ländern ziemlich weit unten auf der Liste möglicher Auseinandersetzungsgründe: abgeschlagen auf Platz fünf.


    Was das Bezahlen nach einer Verabredung zum Essen betrifft, herrschte bei den Frauen zumindest in einem Punkt Übereinstimmung: dass der Mann zahlt, finden sie keineswegs selbstverständlich.

    :P


    Lobo





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  • Sex ist wie Nike (just do it!)
    Sex ist wie Coca-Cola (enjoy!)
    Sex ist wie Pepsi (ask for more)
    Sex ist wie Samsung (everybody is
    involved)
    Sex ist wie Philips (let's make things
    better)
    Sex ist wie o.b. (ok)
    Sex ist wie Redbull (es verleiht
    Flügel)
    Sex ist wie Snickers (auf was wartest
    Du?)
    Sex ist wie Orbit (verändert den
    PH-Wert im
    Mund)
    Sex ist wie Chupa Chups (du musst sie
    lecken!)
    Sex ist wie Persil (da weiß man, was
    man
    hat)
    Sex ist wie Ehrmann (keiner macht mehr
    an)
    Sex ist wie AOL (bin ich schon drin?)
    Sex ist wie Haribo (macht Kinder froh
    und
    Erwachsene ebenso)
    Sex ist wie Douglas (come in and find
    out)
    Sex ist wie Nokia (connecting people)
    Sex ist wie Pringles (einmal gepoppt,
    nie
    mehr gestoppt)
    Sex ist wie Audi (Vorsprung durch
    Technik)
    Sex ist wie SAT 1 (powered by emotion)
    Sex ist wie McDonalds (I love it!!!)

  • RIVERSIDE (USA) – Sie sind XY-Chromosomen-Träger und leiden unter einer Putz-Lappen-«Allergie»? Schade für Sie, denn eine neue Studie hat ergeben: Im Haushalt helfende Männer haben ein erfüllteres Sexualleben



    Ob Sie es glauben oder nicht, liebe Herren: Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen dem Anteil an der Hausarbeit und der Häufigkeit von Sex. Das haben US-Forscher herausgefunden.


    «Je mehr die Männer Hausarbeiten übernehmen, desto glücklicher sind die Frauen», erklärt Scott Coltrane, Co-Autor der Studie. Dies schlage sich dann auch beim Sex nieder, betont der Soziologe der Riverside-Universität in Kalifornien.


    Der renommierte amerikanische Paartherapeut Joshua Coleman stützt die Aussage der auf der Internetseite des «Rates für moderne Familien» veröffentlichten Studie. Eine rege Beteiligung des Mannes an den Haushaltspflichten lasse klar die eheliche Zufriedenheit steigen. «Die Frauen sagen uns, dass sie sich sexuell mehr von ihren Männern angezogen fühlen, wenn diese sich an der Hausarbeit beteiligen», so der Experte.


    Allerdings gilt der gleiche Zusammenhang nicht für die Beschäftigung mit dem Nachwuchs. Sprich: Mehr Kinderzeit heisst nicht besserer Sex, sondern im Gegenteil: «Viele Paare erhöhen der Studie zufolge die Zeit, die sie mit ihren Kindern verbringen, indem sie die romantischen Momente reduzieren oder ganz streichen.» (SDA/gsc)

  • Blauer Senkrechtstarter: Viagra wird 10 Jahre alt


    Los Angeles - Eigentlich waren die Forscher nur auf der Suche nach einem neuen Medikament, das den Blutfluss zum Herzen verbessern sollte.


    Worauf man in den Labors des US-Pharmariesen Pfizer in den 80er Jahren dann aber stieß, sollte einer Revolution gleichkommen und Millionen von Männern mit Potenzschwäche zu neuem Selbstbewusstsein verhelfen. Vom Zufallsprodukt zum Senkrechtstarter: Vor zehn Jahren, am 27. März 1998, gaben die US-Behörden Grünes Licht für Viagra, ein halbes Jahr später wurde die kleine blaue Pille auch in der Europäischen Union zugelassen.



    Das Potenzmittel gilt inzwischen als das weltweit bekannteste Medikament und zugleich als eines der ertragreichsten. Schon während des ersten Monats nach Markteinführung wurde sie 500 000 Mal verschrieben. In Asien zahlten Männer Medienberichten zufolge bis zu 100 Dollar pro Pille, noch bevor sie überhaupt offiziell im Handel war. Allein im vergangenen Jahr brachte Viagra ihrem Hersteller 1,7 Milliarden US-Dollar (1,1 Milliarden Euro) ein. Schätzungsweise 30 Millionen bekamen es bislang auf Rezept, Millionen weitere über andere Kanäle.


    Tausende Ehen soll das Mittel zur Stärkung der Manneskraft gerettet haben - und mindestens ebenso viele zerstört. Unlängst wurde der Pille auch die Rettung eines an Lungenentzündung erkrankten Jungen zugeschrieben. Berichten zufolge bewahrt Viagra Schnittblumen vor dem Verblühen und lässt Hamster einen Jetlag besser verkraften.


    Die US-Nachkriegsgeneration schätzt die Erfindung der ovalen Tablette ebenso wie vor 30 Jahren die Einführung der Anti-Baby-Pille, fand die amerikanische Seniorenlobby AARP in einer Studie heraus. "Die Baby-Boom-Generation schafft eine zweite sexuelle Revolution - eine, die die Denkweise über das Älterwerden und Sex verändert", befindet die einflussreiche Organisation. "In ihrem Zentrum steht die Feststellung, dass alters- und gesundheitsbedingte Probleme behandelt und bewältigt werden sollten, statt sie einfach zu akzeptieren."


    Freilich gibt es auch unerwünschte Nebenwirkungen. Nicht nur, dass zwielichtige Viagra-Angebote weltweit Eingangspostfächer von E-Mails verstopfen. Was neuen Schwung in alte Ehen bringen soll, kann auch in Stress ausarten. "Ich bin 62 Jahre alt und Mutter von sechs erwachsenen Kindern, und ich war so froh, als mein 64 Jahre alter Mann es vor zwei Jahren mal etwas langsamer angehen ließ", schrieb eine Ehefrau an eine prominente amerikanische Kummerkastentante. "Und was passiert? Eine Pille namens Viagra wird erfunden und der alte Kerl ist wieder voll dabei. Ich liebe meinen Mann, aber ich denke, ich habe auch mal meine Ruhe verdient." Außerdem - jede Pille koste zehn Dollar. "Und letzte Woche hatte er vier davon."


    "Ältere Männer werden wieder leistungsstark, also gehen sie woandershin - auf jüngere, saftigere Weiden", sagte der New Yorker Scheidungsanwalt Raoul Felder, der unlängst die Ehefrau eines 70-Jährigen vertrat, der plötzlich auf Abwege geraten war. Unter Senioren in Florida sollen durch Sex übertragene Krankheiten sprunghaft gestiegen sein, seit gesetzte Herren, befeuert von der blauen Pille, verstärkt Prostituierten nachstellen. In einer neuseeländischen Studie warfen viele Ehefrauen den Ärzten vor, Viagra viel zu leichtfertig zu verschreiben, statt tiefer liegenden Ursachen für Unlust auf den Grund zu gehen oder schlicht zu akzeptieren, dass Sex im Alter eben nicht mehr so häufig vorkommt.


    Doch viele Männer beharren steif und fest darauf, dass Viagra ihre Beziehung rettete - wie Richard T. Mit 56 Jahren, berichtet er, klappte es plötzlich nicht mehr so wie er wollte. Und obwohl Richards Frau Verständnis äußerte, fühlte er sich als Versager. "Es war eine schreckliche Zeit", berichtet er. "Aber eine kleine blaue Pille löste das Problem, und ich schaue nicht mehr zurück."


    dpa


    Quelle: Stuttgarter Zeitung

  • Unharmonischer Intimverkehr als Reisemangel



    Urteil v. 25.4.1991 - 5a C 106/91 (NJW 1995, 884)


    Der Kläger hatte bei der Beklagten für sich und seine Lebensgefährtin eine Urlaubsreise nach Gran Malaria gebucht. Geschuldet war die Unterbringung in einem Doppelzimmer mit Doppelbett. Der Kläger trug vor, nach der Ankunft habe er feststellen müssen, dass es in dem ihm zugewiesenen Zimmer kein Doppelbett gegeben habe, sondern zwei separate Einzelbetten, die nicht miteinander verbunden gewesen seien. Bereits in der ersten Nacht habe er feststellen müssen, dass er hierdurch in seinen Schlaf- und Beischlafgewohnheiten empfindlich beeinträchtigt worden sei. Ein "friedliches und harmonisches Einschlaf- und Beischlaferlebnis" sei während der gesamten 14tägigen Urlaubszeit nicht zustande gekommen, weil die Einzelbetten, die zudem noch auf rutschigen Fliesen gestanden hätten, bei jeder kleinsten Bewegung mittig auseinander gegangen seien. Ein harmonischer Intimverkehr sei deshalb nahezu völlig verhindert worden. Der Kläger verlangte Schadensersatz wegen nutzlos aufgewendeter Urlaubszeit in Höhe von 20 % des Reisepreises von 3078 DM. Der erhoffte Erholungswert, die Entspannung und die ersehnte Harmonie mit seiner Lebensgefährtin sei erheblich beeinträchtigt gewesen. Dies habe bei ihm und bei seiner Lebensgefährtin zu Verdrossenheit, Unzufriedenheit und auch Ärger geführt. Der Erholungswert habe darunter erheblich gelitten. Die Beklagte bat um Klageabweisung. Sie meinte, die Klage könne nicht ernst gemeint sein.


    Aus den Gründen: Das Amtsgericht Mönchengladbach folgte dem Begehren der Beklagten. Die Klage ist zulässig. Der Beklagten ist zuzugeben, dass hier leicht der Eindruck entstehen könnte, die Klage sei nicht ernst gemeint. Die Zivilprozessordnung sieht allerdings einen derartigen Fall nicht vor, so dass es hierfür auch keine gesetzlich vorgesehenen Konsequenzen gibt. Die Klage ist aber jedenfalls in der Sache nicht begründet. Der Kläger hat nicht näher dargelegt, welche besonderen Beischlafgewohnheiten er hat, die festverbundene Doppelbetten voraussetzen. Dieser Punkt brauchte allerdings nicht aufgeklärt zu werden, denn es kommt hier nicht auf spezielle Gewohnheiten des Kläger an, sondern darauf, ob die Betten für einen durchschnittlichen Reisenden ungeeignet sind. Dies ist nicht der Fall. Dem Gericht sind mehrere allgemein bekannte und übliche Variationen der Ausführung des Beischlafs bekannt, die auf einem einzelnen Bett ausgeübt werden können, und zwar durchaus zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Es ist also ganz und gar nicht so, dass der Kläger seinen Urlaub ganz ohne das von ihm besonders angestrebte Intimleben hätte verbringen müssen. Das Amtsgericht Mönchengladbach folgte dem Begehren der Beklagten.



    Aber selbst wenn man dem Kläger seine bestimmten Beischlafpraktiken zugesteht, die ein festverbundenes Doppelbett voraussetzen, liegt kein Reisemangel vor, denn der Mangel wäre mit wenigen Handgriffen selbst zu beseitigen gewesen. Wenn ein Mangel nämlich leicht abgestellt werden kann, dann ist dies auch dem Reisenden selbst zuzumuten mit der Folge, dass sich der Reisepreis nicht mindert und dass auch Schadensersatzansprüche nicht bestehen. Der Kläger hat ein Foto der Betten vorgelegt. Auf diesem Foto ist zu erkennen, dass die Matratzen auf einem stabilen Rahmen liegen, der offensichtlich aus Metall ist. Es hätte nur weniger Handgriffe bedurft und wäre in wenigen Minuten zu erledigen gewesen, die beiden Metallrahmen durch eine feste Schnur miteinander zu verbinden. Es mag nun sein, dass der Kläger etwas derartiges nicht dabei hatte. Eine Schnur ist aber für wenig Geld schnell zu besorgen. Bis zur Beschaffung dieser Schnur hätte sich der Kläger beispielsweise seines Hosengürtels bedienen können, denn dieser wurde in seiner ursprünglichen Funktion in dem Augenblick sicher nicht benötigt.