32. Americas Cup

  • Die Schweiz eine Segelnation!!!!


    Der Start: Team New Zealand mit leichten Vorteilen. Aber Alinghi konnte den Schaden in Grenzen halten. Kurz vor der ersten Wendemarke ging das Team um Milliardär Ernesto Bertarelli in Führung – sieben Sekunden Vorsprung.


    Doch New-Zealand-Skipper Dean Barker schlug zurück, nahm den Schweizern buchstäblich den Wind aus den Segeln, wendete an der zweiten Marke mit 14 Sekunden Vorsprung und konnte diesen konstant halten.


    Die vermeintliche Vorentscheidung fiel bei der letzten Wende: New Zealand missachtete den Vortritt (America’s-Cup-Regel 10) – und wurde von der Jury prompt bestraft. Die Herausforderer wurden zu einem zusätzlichen 270-Grad-Dreher verdonnert, der rund 30 Sekunden kostet.


    Doch New Zealand verzichtete vorerst auf den Vollzug, wartete ab, um vielleicht mit einem besseren Wind den zwischenzeitlichen Rückstand von über 140 Metern noch verringern zu können. Und Alinghi blieb 500 Meter vor dem Ziel wirklich praktisch stehen, aus der Triumphfahrt auf der letzten Länge wurde nichts.


    New Zealand holte Meter um Meter auf, vollführte den 270-Grad-Dreher – und es kam zum Fotofinish! Beide Boote überquerten die Ziellinie praktisch gleichzeitig – lumpige zwei Sekunden entschieden für die Alinghi.


    Der America’s Cup bleibt in Schweizer Besitz – und die ganze Welt staunt über die Segelnation Schweiz...

  • Americas Cup ist spannend. Habe mich an den Rennen erfreut.


    Da bleibt der Cup also in Europa, dank Alinghi und der Schweizer Technik, Schweizer Geld vom Schweizer Milliardär Bertarelli und den 16 eingekauften Ausländer an Bord..


    Irgendwie kann ich mich nicht so richtig über den Sieg freuen. Hätte es dem sympatischen Neuseeländer-Team (immerhin 6 Einheimische auf dem Boot!) von Herzen gegönnt.


    Die Revanche wird event. schon in bälde folgen.


    Freu mich und drück den Kiwis die Daumen!


  • Du musst aber auch sehen, dass das Alingi-Team weit über 100 Angestellte hat, die administrativ und helfend hinter den Seglern stehen. Diese sind oft Schweizer! Auch wurde praktisch nur Schweizer Spitzentechnologie verwendet, auch mit Hilfe der Universiäten in der Schweiz.