WM Qualifikation + Endrunde 2010

Zitat von "donja"

War glaub ich nichts so toll, nach den 2 frühen Toren dachten die wohl, heute gibts das Dutzend gratis.

Das habe ich auch gedacht. Aber dann haben die wohl gedacht, das reicht fürs Geld :roll:

Südamerika

Uruguay - Paraguay 2:0 (1:0)
Argentinien - Venezuela 4:0 (1:0)
Kolumbien - Bolivien 2:0 (1:0)
Ecuador - Brasilien 1:1
Peru - Chile 1:3 (1:2)


1 Paraguay 23 Punkte
2 Argentinien 19
3 Chile 19
4 Brasilien 18
5 Uruguay 16
6 Kolumbien 14
7 Ecuador 13
8 Venezuela 10
9 Bolivien 9
10 Peru 7

Heute macht Gomez das entscheidende Tor

Zitat von "boizterus"

:green_014: :green_098:

Hoffentlich nicht das entscheidende Eigentor :roll:

Aber immerhin die Vorlage zum 2:0 Eigentor

Wales-Deutschland 0:2
Die deutsche Nationalmannschaft hat die Aufgabe gegen Wales letztlich verdient und ohne die ganz großen Probleme für sich entschieden. Als Schlüsselspiel auf dem Weg zur WM 2010 in Südafrika wurde die Partie der Gruppe 4 in Cardiff eingestuft, das Löw-Team bleibt aber auch danach ungeschlagen. In die Spur brachte die DFB-Auswahl einmal mehr Kapitän Michael Ballack mit einem fulminanten Schuss.

Lichtenstein - Russland 0:1 (0:1)
Türkei - Spanien 1:2 (1:0)
Griechenland - Israel 2:1 (1:0)
Schweiz - Moldawien 2:0 (1:0)
Tschechien - Slowakei 1:2 (1:1)
Österreich - Rumänien 2:1 (2:1)
Wales - Deutschland 0:2 (0:1)
Bosnien-H. - Belgien 2:1 (2:0)
Niederlande - Mazedonien 4:0 (3:0)
Italien - Irland 1:1 (1:0)
England - Ukraine 2:1 (1:0)
Frankreich - Litauen 1:0 (0:0)

Südamerika

Venezuela - Kolumbien 2:0 (0:0)
Bolivien - Argentinien 6:1 (3:1)
Ecuador - Paraguay 1:1 (0:0)
Chile - Uruguay 0:0 (0:0)
Brasilien - Peru 3:0 (2:0)

Tabelle

1 Paraguay 24 Punkte
2 Brasilien 21
3 Chile 20
4 Argentinien 19
5 Uruguay 17
6 Kolumbien 14
7 Ecuador 14
8 Venezuela 13
9 Bolivien 12
10 Peru 7

Brasilien im kommen. Argentinien im freien Fall

Oranje löst das erste WM-Ticket!
In der WM-Qualifikation hat die Niederlande bereits das Ticket für Südafrika in der Tasche, England ist nach dem souveränen Sieg in Kasachstan weiter klar auf Kurs. Finnland wahrte seine Chancen durch ein 2:1 gegen Liechtenstein. Bulgarien verpasste es, beim 1:1 gegen Irland den Anschluss herzustellen. Schweden droht nach dem 0:1 gegen Dänemark das vorzeitige Aus. Nach dem 2:2 zwischen Kroatien und der Ukraine bleiben beide im Rennen, Österreich erlitt beim 0:1 in Serbien einen Nackenschlag, Portugal landete einen Last-Minute-Sieg.

War das schon das Aus für Schweden? Gegen Spitzenreiter Dänemark ruhten die Hoffnungen der bislang torgeizigen wie abwehrstarken Gastgeber (2:1) vergeblich auf Goalgetter Zlatan Ibrahimovic, der wie seine Teamkollegen beim 0:1 gegen die Gäste ohne Fortune blieb. Vor allem Källström wird sich ein Loch im Boden gewünscht haben, in das er kriechen hätte können, als er die Chance zum 1:0 per Elfmeter vergab (12.). Kahlenberg nutzte ein Geschenk von Nilsson und schockte die Lagerbäck-Elf darüberhinaus mit der Gästeführung (22.), die der alte Rivale ins Ziel rettete und nun bereits zehn Punkte Vorsprung auf die Schweden hat.

Bruno Alves erlöst Portugal
"Wenn wir in Albanien nicht gewinnen, haben wir es auch nicht verdient, zur WM zu fahren", so Cristiano Ronaldo vor dem Gastspiel von Portugal, eigentlich Favorit auf den Gruppensieg, in Tirana. Die Iberer hinkten in der Gruppe 1 nach fünf absolvierten Partien, gleichzeitig der Hälfte der Distanz, bereits sieben Zähler hinter der Tabellenspitze hinterher und standen gewaltig unter Druck.

Das 1:0 durch den Bremer Hugo Almeida verschaffte den Gästen zunächst Erleichterung, doch postwendend kamen die Albaner durch Bogdani zurück (29.). Danach verpufften alle Bemühungen der Queiroz-Schützlinge. Bis zur Nachspielzeit, als Bruno Alves doch noch der Siegtreffer gelang, der die Portugiesen im Rennen zumindest um Rang zwei hält.

Die Samstag-Spiele
Kasachstan - England 0:4 (0:2)
Slowakei - San Marino 7:0 (5:0)
Finnland - Liechtenst. 2:1 (1:1)
Bulgarien - Irland 1:1 (1:1)
Schweden - Dänemark 0:1 (0:1)
Albanien - Portugal 1:2 (1:1)
Litauen - Rumänien 0:1 (0:1)
Serbien - Österreich 1:0 (1:0)
Kroatien - Ukraine 2:2 (1:1)

In Gruppe 3 verbrachte die Slowakei gegen San Marino einen entspannten Abend: Beim 7:0-Erfolg führten die Osteuropäer schon zur Pause mit 5:0, wozu Wolfsburgs Pekarik einen Treffer beisteuerte. Mit dem einkalkulierten Dreier gehen die Slowaken mit zwei Punkten vor Nordirland - bei allerdings einem Spiel mehr - als Tabellenführer in die Sommerpause.

In der deutschen Gruppe 4 warten Berti Vogts und Aserbaidschan nach dem 0:1 gegen Wales (Edwards, 41.) weiter auf den ersten Sieg.

Finnland hatte am Samstag zunächst die scheinbar einfache Aufgabe gegen Liechtenstein vor der Brust. Die Skandinavier taten sich allerdings schwerer als erwartet und gerieten gegen den Underdog durch Siena-Profi Frick zunächst in Rückstand (13.). Hannovers Forssell glich aus (33.) - und dann dauerte es bis zur 71. Minute, ehe Johansson die Finnen, die nun mit 10 Punkten zwei Zähler hinter Russland rangieren, zum Sieg schoss.

Apropos Russland: Gesteigertes Interesse, natürlich auch aus deutscher Sicht, weckt sicherlich die Partie am Mittwoch, wenn der wohl stärkste Konkurrent der Löw-Schützlinge seine Visitenkarte bei den Skandinaviern abgibt, die mit einem weiteren Dreier die Hiddink-Schützlinge überholen könnten.

Ukraine holt Remis in Kroatien

Wie in der Gruppe 2 ruhte der Ball auch in Gruppe 5, während in Gruppe 6 die vier Erstplatzierten ran mussten. Der unangefochtene Primus England (15 Punkte) fuhr in Kasachstan den sechsten Sieg im sechsten Spiel ein und bleibt damit klar auf WM-Kurs. Barry (40.), Heskey (45.+1), Rooney (73.) und Lampard (77., Foulelfmeter) erzielten in Almaty die Treffer zum 4:0-Sieg der Three Lions.

Im Topduell standen sich der Tabellenzweite Kroatien (10) und die Ukraine (7), die ein Spiel weniger absolviert hat, gegenüber. Die Schützlinge von Slaven Bilic konnten den Verfolger distanzieren, deshalb hieß das Motto für die Gäste: "Verlieren verboten". Es begann zunächst nicht gut für die Ukraine, als der Hamburger Petric, um den der VfL Wolfsburg buhlt, die Gastgeber schon früh in Führung schoss (2.). Doch Shevchenko egalisierte bald danach (13.), Gai drehte den Spieß gar um (54.).

Spielmacher Modric schoss die Bilic-Elf in der 68. Minute zum Ausgleich, und ob des Sturmlaufs der Kroaten standen die Ukrainer vor einer drohenden Niederlage, konnten aber das 2:2 über die Zeit retten, mit dem es in dieser Gruppe im Rennen um Platz zwei sehr spannend bleibt.

Weil auch Weißrussland sein Punktekonto (jetzt 9) gegen Schlusslicht Andorra bei einer Partie weniger aufgebessert hat und sich über das Remis im Spitzenspiel freut. Bliznyuk und Kornilenko trafen beim 5:1 gegen den Fußballzwerg doppelt.

Serbien baut Vorsprung aus

In der Gruppe 7 hatten die Qualifikationschancen Rumäniens durch das 1:2 in Österreich einen herben Dämpfer erlitten. Immerhin ist der 1:0-Erfolg bei den drittplatzierten Litauern (9) durch Stuttgarts Marica (38.) ein Hoffnungsschimmer - die Gäste rückten bis auf drei Zähler an den Zweiten Frankreich heran (10).

Österreich (7) durfte bei Tabellenführer Serbien (12) keinesfalls verlieren. Coach Didi Constantini war sich der Schwere der Aufgabe nicht nur deshalb bewusst, weil die Alpenländer seit 1949 bei den Serben auf einen Auswärtserfolg warten: "Uns muss alles gelingen, den Serben so wenig wie lange nicht." Doch den Serben gelang bald nach dem Anpfiff das 1:0 durch ein Elfmetertor von Milijas (7.) - die frühe Entscheidung! Österreich, das ohne Pogatetz, Garics, Leitgeb, Fuchs, Dag und Prödl verletzungs- bzw. krankheitsbedingt stark ersatzgeschwächt antreten musste, kam nicht mehr zurück und hält es wie die Rumänen: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Remis für Bulgarien zu wenig

In Gruppe 8 gab Zypern gegen Montenegro beim 2:2 einen 2:0-Vorsprung noch aus der Hand und bleibt wie der Kontrahent abgeschlagen zurück. Bulgarien (7) stand zeitgleich vor der hohen Hürde Irland (12). Bei einem Spiel weniger hätten sich Berbatov & Co. mit einem Dreier an die Trapattoni-Elf heranpirschen können, kassierten aber zunächst den Rückstand durch Dunne (24.). Telkijski glich bald danach aus (29.), doch mehr war für die Hausherren an diesem Tag nicht drin gegen die Trapattoni-Schützlinge, die mit einem Spiel mehr einen Zähler hinter dem Ersten Italien (14) liegen.

Niederlande löst das Ticket!

Ein ehemaliger (Nigel de Jong, 8.) und ein aktueller (Mark van Bommel, 16.) Bundesliga-Profi stellten den 2:1-Sieg der Oranje in Island bei einem Gegentreffer von Sigurdsson (88.) und damit die vorzeitige Qualifikation für Südafrika Gruppe 9 sicher.

Des Weiteren mühten sich in im "Keller" Mazedonien und Norwegen zu einer Nullnummer, die keinem der beiden Kontrahenten weiterhilft.

Zitat von "Zek"

Ich bin gespannt auf die Partie Finnland - Russland am Mittwoch. Es wäre gut, wenn die Russen nicht gewinnen würden.

Am besten wäre ein Remie