Formel 1 2009

  • Zitat von "donja"

    Er war Letzter. Rang 14


    Die anderen haben sich alle selber abgeschossen


    Ja, der Letzte von den gefahrenen. Aber in der Wertung (auch wenn es nichts bringt) ist er 14ter :-D

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Force India gibt Fisichella für Ferrari frei


    Giancarlo Fisichella hat von seinem Team Force India die sofortige Freigabe für einen Wechsel zu Ferrari erhalten.


    Der 36-jährige Italiener kann schon bei seinem Heimrennen in Monza am 13. September das Cockpit vom bislang enttäuschenden Felipe-Massa-Ersatzmann Luca Badoer übernehmen. Es habe allerdings noch keine finanzielle Einigung mit Ferrari gegeben, teilte Force India am Donnerstag mit. Fisichellas Vertrag beim indischen Rennstall lief noch bis zum Saisonende.

  • Hamilton schnappt Adrian Sutil die Pole Position weg


    Beim 13. Grand Prix der Formel-1-Saison startet Lewis Hamilton auf dem Kurs "Autodromo Nazionale di Monza" am Sonntag von der Pole Position. Der Weltmeister hatte mit seinem McLaren-Mercedes im Qualifying das letzte Wort und legte mit seiner letzten Runde die schnellste Zeit hin. Damit schnappte er Force-India-Pilot Adrian Sutil noch die Pole weg. Der Deutsche startet in Monza erstmals aus der ersten Startreihe

    :P


    Lobo





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  • Renault gesteht und Briatore tritt ab


    Das Formel-1-Team von Renault hat im Unfall-Skandal ein Geständnis abgelegt - und Teamchef Flavio Briatore traf zurück.


    Renault-Teamchef Flavio Briatore "Wir werden die aktuellen Anschuldigungen der FIA bezüglich des Singapur-Grand-Prix nicht bestreiten. Wir möchten ebenso bekannt geben, dass Teamchef Flavio Briatore und Chefingenieur Pat Symonds das Team verlassen haben", hiess es heute in einer Mitteilung der Franzosen. Weitere Kommentare werde es bis zur geplanten Anhörung vor dem Automobil-Weltverband FIA am 21. September nicht geben.


    Ausgelöst hatte den Skandal der frühere Renault-Pilot Nelson Piquet junior, der in einem Brief an die FIA geschrieben hatte, beim Grand Prix im Singapur 2008 habe man ihn dazu gezwungen, einen Unfall zu bauen, so eine Safety-Car-Phase auszulösen und damit Teamkollege Fernando Alonso den Sieg zu ermöglichen. Renault hatte die Vorwürfe zunächst bestritten und Piquet und desen Vater Nelson Piquet senior wegen "falscher Behauptungen und versuchter Erpressung" sogar angezeigt.


    Briatore ist bereits das zweite prominente Teamchef-Opfer in dieser Saison. Zu Beginn des Jahres hat Ron Dennis als Teamchef von McLaren-Mercedes seinen Rücktritt erklären müssen, nachdem die Lügen-Affäre um Lewis Hamilton (Überholmanöver mit Trulli) aufgeflogen war.


    (si)

  • Zitat von "Lobo"

    Sport macht kein Spass mehr. Wenn es kein Doping ist, dann sind es andere Sachen.
    Das Geld ist einfach zu mächtig :evil:


    Da hast du leider Recht. In letzter zeit haben sich Negativmeldungen in der Formel 1 gehäuft.


    Piquet Junior wird wiohl keinen Rennstall mehr finden. Ist auch gut so.

  • F1-Skandal: Gnade für Renault, Bann für Briatore



    Gnade für Renault, Bann für Briatore: Im Unfall-Skandal der Formel 1 haben die Verbandsrichter Drahtzieher Flavio Briatore mit einer Sperre für «unbegrenzte Zeit» knallhart abgestraft. Das geständige Renault-Team kam mit einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren glimpflich davon.


    Nach einer 90-minütigen Anhörung in Paris verurteilte der Internationale Automobilverband FIA den inszenierten Crash des damaligen Renault- Piloten Nelson Piquet Jr. beim Singapur-Rennen 2008 als Regelverstoß von «beispielloser Schwere». Der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso, dem der Betrug den Sieg ermöglicht hatte, blieb aber ungeschoren, weil er nichts von dem Komplott wusste. Auch Piquet entging als Kronzeuge einer Strafe. «Ich bereue meine Handlungen zutiefst. Ich wünsche mir jeden Tag, ich hätte es nicht getan», schrieb der Brasilianer nach dem Richterspruch auf seiner Internetseite. Chefingenieur Pat Symonds wurde als Briatores Mitverschwörer für die kommenden fünf Jahre aus dem Motorsport verbannt.


    Renault hatte schon in der Vorwoche mit dem erzwungenen Rückzug von Briatore und Symonds praktisch seine Schuld eingestanden und akzeptierte die Entscheidung des Motorsport-Weltrats umgehend. «Wir entschuldigen uns vorbehaltlos bei der Formel-1-Welt für dieses unzumutbare Verhalten», teilte der französische Autobauer mit. Der Wille zur Aufklärung der schmutzigen Affäre und die Trennung von den beiden Hintermännern lieferte der FIA Argumente für das eher milde Urteil, mit dem der Dachverband wohl auch dem befürchteten Ausstieg Renaults entgegenwirken will.


    Auf eine Rekordstrafe wie die 100-Millionen-Dollar-Buße für McLaren-Mercedes nach der Spionage-Affäre 2007 verzichteten die Regelhüter ganz bewusst. «Das ist die härteste Strafe, die wir verhängen konnten. Wir haben ihnen die Bewährungsstrafe gegeben, weil Renault bewiesen hat, dass nicht das Team und noch weniger das Unternehmen die Verantwortung trug. Es wäre daher falsch gewesen, eine sofort wirksame Sperre zu verhängen», sagte FIA-Präsident Max Mosley.


    Unter anderem Umständen wäre ein Total-Ausschluss des Rennstalls durchaus gerechtfertigt gewesen, «weil die Verstöße von Renault F1 nicht nur die Integrität des Sports beschädigt haben, sondern auch das Leben von Zuschauern, Offiziellen, anderen Mitstreitern und Nelson Piquet Jr. selbst gefährdeten», befand der Weltrat.


    Briatore, für dessen Nachfolge als Renault-Teamchef der viermalige Weltmeister Alain Prost im Gespräch ist, traf hingegen die volle Härte des Sportgerichts. Dem Italiener bleibt «auf unbegrenzte Zeit» der Zugang zu allen FIA-Meisterschaften verwehrt. Nicht einmal Zutritt zu einem Fahrerlager darf dem 59-Jährigen künftig gewährt werden. Piloten, die Briatore als Manager beschäftigen, erhalten von der FIA keine Lizenz mehr. Damit muss sich auch Alonso von seinem langjährigen Berater trennen. Der Weltrat habe mit diesen drakonischen Sanktionen nicht allein die Mitschuld Briatores an den Vorgängen bestrafen wollen, sondern auch die Tatsache, «dass er seine Verstrickung trotz aller Beweise weiterhin bestritt», hieß es in der Urteilsbegründung.


    Piquet entschuldigte sich wortreich. «Meine Situation bei Renault hatte sich in einen Alptraum verwandelt», begründete er seine Zustimmung zu dem Unfall-Komplott. «Jetzt, wo ich nicht mehr in dieser Situation bin, kann ich nicht glauben, dass ich in den Plan eingewilligt habe. Aber als er mir vorgeschlagen wurde, sah ich mich nicht in der Position, abzulehnen», meinte der Brasilianer. Er sei erleichtert, dass die Untersuchung nun abgeschlossen sei und hoffe auf eine neue Chance als Rennfahrer.


    Sechs Tage vor der zweiten Auflage des Nachtrennens in Singapur hat die FIA einen Schlussstrich unter einen der größten Skandale der Formel-1-Geschichte gezogen. «Ein düsteres Kapitel findet jetzt sein Ende. Zeit, sich auf die aktuellen Herausforderungen der Formel 1 zu konzentrieren», sagte Mercedes- Motorsportchef Norbert Haug der Deutschen Presse-Agentur dpa. Auch BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen rief dazu auf, das Urteil zu respektieren. «Nun sollten sich die Beteiligten auf die noch verbleibenden vier Saisonrennen und einen hoffentlich spannenden Titelkampf konzentrieren», erklärte Theissen

    :P


    Lobo





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