Der goldene Buddha (Golden Buddha)

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Gute Rezension aus ciao.de

Zitat

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INHALT
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1959
Der Dalai Lama, das geistliche Oberhaupt des Tibet, ist gezwungen vor chinesischen Invasoren ins Exil zu flüchten. Bei dieser Flucht wird ihm eine Statue, der Goldene Buddha, gestohlen, der in einem verborgenen Fach ein Geheimnis enthält.

Gegenwart
Auf einer Auktion taucht der seit 1959 verschollene Goldene Buddha auf und wird für einen Betrag in Höhe von 200 Millionen Dollar vom dubiosen Kunsthändler Winston Spenser im Auftrag des Milliardärs Stanley Ho ersteigert. Vor der Übergabe der Statue lässt Winston Spenser jedoch eine Kopie anfertigen, die er seinem Auftraggeber übergibt, während er die original Statue an den Softwaremilliardär Marcus Friday für 100 Millionen Dollar verkauft.
Währenddessen plant die CIA, dem Dalai Lama den Weg zur Rückkehr in seine Heimat zu ebnen.
Zu diesem Zweck beauftragt die CIA die so genannte Corporation um Juan Cabrillo, ein technisch perfekt ausgestattetes und hervorragend ausgebildetes Team aus einer Art Söldnern, den Goldenen Buddha wieder zu beschaffen.
So begibt sich die Corporation mit ihrem hochmodernen, als veraltetes und heruntergekommenes Frachtschiff getarnten Schiff „Oregon“ nach Macau, wo sich sowohl die falsche, als auch die echte Statue befinden und unmittelbar nach Ankunft beginnt auch schon die Umsetzung eines perfekten Plans um die echte Statue in den Besitz der Corporation und dann außer Landes zu bringen ...

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ANMERKUNGEN
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In den bisherigen Romanen des Autoren CLIVE CUSSLER hieß der „Held“ entweder Dirk Pitt, oder, in den Romanen, die er gemeinsam mit PAUL KEMPRECOS schrieb, Steve Austin und beide „Helden“ hatten die NUMA als gemeinsamen Arbeitgeber und auch zahlreiche weitere Figuren/Charaktere waren in diesen Romanen identisch. So hate man bei allen Romanen immer einige Gemeinsamkeiten, die es erleichtert haben, sich im Umfeld der jeweiligen Hauptakteure zurechtzufinden, so
Mit DER GOLDENE BUDDHA führte CLIVE CUSSLER nicht nur einen neuen Co-Autoren, CRAIG DIRGO, ein, sondern auch eine neue Hauptfigur, bzw. ein ganzes Team, nämlich die Corporation um Juan Cabrillo und die Besatzung der Oregon und mit diesen neuen „Helden“ verabschiedet sich CLIVE CUSSLER auch (vorerst ?) von der NUMA.
So ganz unbekannt ist die Oregon und ihre Besatzung den CLIVE CUSSLER Lesern jedoch nicht, denn im Roman HÖLLENFLUT tauchte dieses Schiff bereits auf und das Vorwort in DER GOLDENE BUDDHA läßt hoffen, dass sich ein solches Aufeinandertreffen (dann wohl aber im Rahmen einer umfassenderen Zusammenarbeit) irgendwann in einem kommenden Roman wiederholen wird.
Trotz der neuen Hauptcharaktere blieb CLIVE CUSSLER aber auch in DER GOLDENE BUDDHA seinem Stil treu und auch ohne die gewohnten Charaktere ist der Autor schnell erkennbar.
Auch DER GOLDENE BUDDHA beginnt mit der Schilderung eines Ereignisses aus der Vergangenheit um dann in die Gegenwart zu schwenken, wo früher oder später Bezug auf dieses Ereignis genommen wird.
Die Story in DER GOLDENE BUDDHA beschäftigt sich nach Schilderung der Flucht des Dalai Lama und dem Verkauf der Statue hauptsächlich (etwa 2/3 des Romans) mit dem Diebstahl der beiden Statuen und dabei konnte mich insbesondere die Perfektion der Corporation bei Planung und Durchführung durchaus faszinieren. Dadurch störte ich mich dann auch nicht weiter daran, dass der Roman sich gelegentlich ein wenig arg außerhalb des Glaubwürdigen bewegt. Insbesondere die Ausstattung der Oregon (neuste, teilweise experimentelle militärische Technik) und Teile der Aktionen der Crew (Versenkung eines Kriegsschiffes, ...) wirkten auf mich ein wenig arg übertrieben und ich bin der Meinung, hier wäre weniger mehr gewesen. So viel es mir auch nicht ganz so leicht, mich an Juan Cabrillo und seine Crew als neue „Helden“ zu gewöhnen, zumal es im Vergleich zu den übrigen Romanen des Autoren auch recht viel Personen sind (vor Beginn des eigentlichen Romans findet sich übrigens eine Auflistung aller wichtigen Personen mit einer kurzen Beschreibung). Ich bin mir aber sicher, dass mir nach ein oder mehreren weiteren Romanen aus den nun geschaffenen „Oregon-Akten" auch diese Charaktere vertrauter werden, wie es bereits bei Dirk Pitt, Steve Austin und den übrigen NUMA-Angehörigen der Fall war.
Dadurch, dass CLIVE CUSSLER und CRAIG DIRGO ihren Roman aber sehr rasant, spannend und absolut kurzweilig erzählen, fühlte ich mich von der ersten bis zur letzten der fast 450 Seiten sehr gut unterhalten und so ist DER GOLDENE BUDDHA sicher keine große Weltliteratur, aber in jedem Fall ein gelungenes, spannendes und actionreiches Stück Unterhaltung.

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ALLGEMEINES
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CLIVE CUSSLER, der seit 1973 erfolgreich Romane veröffentlicht und auch an mehreren Expeditionen und Suchen nach Wracks teilgenommen hat, veröffentlichte seinen Roman DER GOLDENE BUDDHA, den er gemeinsam mit CRAIG DIRGO, der ihn bei mehreren Expeditionen begleitete, im Jahre 2003 unter dem Titel GOLDEN BUDDHA - THE FIRST NOVEL OF THE OREGON FILES.
Die von Thomas Haufschild übersetzte deutsche Taschenbuchausgabe mit der ISBN 3-442-36160-5 erschien erstmalig in diesem Jahre im Verlag Blanvalet (http://www.blanvalet-verlag.de) und kostet zur Zeit 8,95 €.

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FAZIT
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Zwar konnte ich mich noch nicht so ganz 100%ig für CLIVE USSLERS neue Helden begeistern, aber dennoch bot mir auch DER GOLDENE BUDDHA wieder eine spannend und kurzweilig erzählte Geschichte, wie ich es von allen anderen Romanen des Autors gewohnt bin. Aus diesem Grund werde ich der „Corporation“ sicher auch eine weitere Chance geben (so völlig begeistert hatte mich mein erster „Dirk Pitt-Roman schließlich auch nicht) und mir auch die folgenden Romane kaufen.
So spreche ich hier insgesamt auch eine Empfehlung aus und urteile mit einem soliden GUT !

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Zitat von "adunsch1"

Also ich habe gestern mein erstes Oregon-Files Buch beendet und hier meine Meinung:
Also ich finde zuerstmal die Idee mit der Corporation sehr gut und ich fand auch den Einsatz in Höllenflut sehr gut.
Auch den Anfang von Goldener Buddha fand ich sehr gut.
Nur zum Ende hin wurde das Buch immer langweiliger bzw. komplizierter, da ich es schwierig fand, sich die ganzen Namen zu merken!
Manchmal waren auf einer Doppelseite bis zu 4 Unterkapitel, die manchmal auch sehr unwichtig für die Geschichte waren.
Auch das Ende mit der Befreiung Tibets wurde nur ganz kurz ausgeführt.

Insgesamt finde ich zwar die Grundidee gut, aber ich war auf jeden Fall enttäuscht!
Ich hoffe, dass die neueren Cabrillo-Romane besser sind!

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Danke für deine Rezension. So denken viele Leser, die das erste Buch gelesen haben. Ich kann dir aber versichern, die Bücher werden immer besser. Lobo und Zek haben dies ja auch bestättigt. Du kannst dich freuen.