Dirk Pitts Waffenarsenal

  • Dirk Pitt's Waffen Thread:


    Dirk Pitt besitzt mehrere Waffen. Welches sind DP's Lieblingswaffen und wo hat er sie versteckt?

  • In Todesnebel wird eine Maschinenpistole mit hölzernem Halfter erwähnt. Das Halfter ließ sich als Schulterstütze verwenden.

    In a world without walls and fences, who would need gates and windows?

  • Dirks 2. Waffe


    Die Thompson-Maschinenpistole, auch Thompson A1, Thompson Sub Machine Gun oder Tommy Gun genannt, war eine amerikanische Maschinenpistole, die während der Zeit der Prohibition berühmt wurde. Gangster nannten sie "Chicago-Schreibmaschine" (Chicago-Typewriter) und schätzten sie aufgrund ihrer kompakten Größe und hohen Feuerrate.


    Als sie während des Ersten Weltkriegs von General John T. Thompson entworfen wurde, war sie zunächst als Model 1921 im Kaliber .45 ACP (Automatic Colt Pistol) verfügbar und wurde später als Mod. 1928 von der US-Armee und britischen Kommandoeinheiten während des Zweiten Weltkrieges eingesetzt. John T. Thompson nannte seine MP "Grabenfeger". Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Maschinenpistole noch in Korea und inoffiziell in Vietnam eingesetzt.


    Die ersten 15.000 Thompsons wurden von der Firma Colt hergestellt. Diese Waffen hatten alle einen verzögerten Massenverschluss – ähnlich wie Waffen von Heckler & Koch – mit dem Unterschied, dass bei der Thompson anstelle der Verriegelungsrollen ein H-förmiges Zwischenstück aus Bronze zur Verzögerung verwendet wurde. Das Model 1921 hatte eine Kadenz von 800 Schuss/min. Beim Model 1928 wurde diese auf 600 Schuss/min reduziert, indem das Gewichtsverhältnis zwischen dem Verschlusskopf und dem Verschlussblock verändert wurde. Die Magazine waren entweder Stangenmagazine für 18 Schrotpatronen, Stangenmagazine für 20 Pistolenpatronen oder Trommelmagazine für 50, respektive 100 Patronen. Infolge der hohen Schusskadenz wurde die Waffe auch mit einer Mündungsbremse angeboten, dem Blish Compensator, welcher den Rückstoß verminderte und die Waffe vorne nach unten drückte.


    Die Thompson durchlief zahlreiche Veränderungen während ihres militärischen Einsatzes im Zweiten Weltkrieg; fast alle bezogen sich auf die Verringerung der Herstellungskosten und -zeit. Der verzögerte Massenverschluss wurde durch einen einteiligen Blockverschluss ersetzt (Model M1 und M1A1), der Kolben war nicht mehr demontierbar und Trommelmagazine konnten nicht mehr eingesetzt werden. Gegen Mitte des Zweiten Weltkrieges wurde die Thompson von der M3 "Grease Gun" gleichen Kalibers mit einer Kadenz von 450 Schuss/min abgelöst.


    In den Vereinigten Staaten wurde die Thompson auch von nichtmilitärischen staatlichen Stellen verwendet (am bekanntesten davon das FBI), bis sie 1976 für veraltet erklärt wurde. Die Thompsons in Staatsbesitz wurden zerstört oder an Sammler und Museen verkauft, einige wenige werden noch für Ausbildungszwecke verwendet. Auch aufgrund ihres Gangsterimages ist die Thompson ein sehr gefragtes Sammlerobjekt. Eine originale Colt-Thompson von 1921 oder 1928 in einsatzfähigem Zustand kann leicht einen Preis von 15.000 US-Dollar erzielen.


    aus Wikipedia


    [Blockierte Grafik: http://www.rockislandauction.com/auctions/37_AD_SHOTS/BIG/(60)-Colt-Thompson-F1.jpg]

  • Hast du denn noch nie mit einer Waffe geschossen?


    Ich habe eigentlich eine ähnliche Denkweise wie du, aber durch das Militär bin ich gewohnt, an der Waffe zu trainieren und zu schiessen. Aber Spass macht es mir nicht, ganz im Gegenteil.

  • Zitat von "Zek"

    Über ein Luftgewehr bin ich nicht hinausgekommen.
    Ich bin ja schließlich auch Kriegsdienstverweigerer.


    so ist es gut! Ich verstehe dich gut.

  • Doch aber das ist ziemlich schwierig und man muss sich als totalen Psycho abstempeln lassen oder ein Gebrechen haben.

  • geht das bei euch so ab? Wenn ich mir vorstelle wie einfach das bei mir war... Habe einfach ein Vordruck im Inet ausgedruckt und weggeschickt. Die meistens bei uns im Zivilehrgang (sauf woche), hatten die nicht mal durchgelesen oder sich überhaupt richtig gedanken darüber gemacht. Ich muss dabei sagen dass ich nur nicht zum Bund bin weil es sich mit meinem Studium später überschnitten hätte... außerdem gabs doppelt soviel Kohle :lol: also ein richtiger Verweiger bin ich nicht...

  • Zitat von "Dirk Pitt"

    Doch aber das ist ziemlich schwierig und man muss sich als totalen Psycho abstempeln lassen oder ein Gebrechen haben.


    In den 70er Jahren, als ich beim Bund war,war das hier auch nicht so einfach. Ein Freund von mir hatte es versucht und war nach ausfüllen des Fragebogens Sang und klanglos gescheitert.
    Da taucht folgende Frage auf: Sie kommen aus einer Disco. Vor der Tür wird Ihre Freundin von zwei Leuten geschnappt und in ein Gebüsch gezehrt. Ein dritter bedroht Sie mit einer Pistole. Es gelingt Ihnen den Mann zu entwaffnen. Inzwischen wird Ihre Freundin von den anderen beiden brutal Vergewaltigt. Greifen Sie mit der Waffe ein, oder schauen Sie zu?
    Jeder Normale Mensch greift ein. ... und schon war man durchgefallen

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Die "richtige" Antwort bei dieser Frage wäre so was wie:


    "Ich benutze zwar die Waffe, kann das aber nicht mit meinem Gewissen vereinbaren und bin dann mein Leben lang ein seelisches Wrack."


    Denn eine Verweigerung geht ja nur aus Gewissengründen, auch wenn das heute keine Rolle mehr spielt.

  • Zitat von "Zek"

    Die "richtige" Antwort bei dieser Frage wäre so was wie:


    "Ich benutze zwar die Waffe, kann das aber nicht mit meinem Gewissen vereinbaren und bin dann mein Leben lang ein seelisches Wrack."


    Denn eine Verweigerung geht ja nur aus Gewissengründen, auch wenn das heute keine Rolle mehr spielt.


    Gut das das heute wesentlich einfacher geht. Nur es fehlen heute etliche ZIWIS. Aber ich glaube diese Diskusion gehört wo anders hin :wink:

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Zitat von "Lobo"

    In den 70er Jahren, als ich beim Bund war,war das hier auch nicht so einfach. Ein Freund von mir hatte es versucht und war nach ausfüllen des Fragebogens Sang und klanglos gescheitert.
    Da taucht folgende Frage auf: Sie kommen aus einer Disco. Vor der Tür wird Ihre Freundin von zwei Leuten geschnappt und in ein Gebüsch gezehrt. Ein dritter bedroht Sie mit einer Pistole. Es gelingt Ihnen den Mann zu entwaffnen. Inzwischen wird Ihre Freundin von den anderen beiden brutal Vergewaltigt. Greifen Sie mit der Waffe ein, oder schauen Sie zu?
    Jeder Normale Mensch greift ein. ... und schon war man durchgefallen



    Ich hätte ganz klar geschossen und zwar aus dem Grund der Dritthilfe. Anschliessend hätte ich meine Waffen abgegeben und den Dienst quitiert.


    Solche Situationen spielen wir im Militär auch immer wiedermal nach und dann sollte der Soldat fähig sein, dem Vergewaktiger ins Bein zu schiessen.

  • Zitat von "Dirk Pitt"

    Ich hätte ganz klar geschossen und zwar aus dem Grund der Dritthilfe. Anschliessend hätte ich meine Waffen abgegeben und den Dienst quitiert.


    Solche Situationen spielen wir im Militär auch immer wiedermal nach und dann sollte der Soldat fähig sein, dem Vergewaktiger ins Bein zu schiessen.


    Man muste damals die Waffe ansich ablehnen. Ein gebrauch, in welcher Art auch immer, führte zur ablehnung der ZIWIS. War eine ganz schwierige Zeit um den Bundeswehrdienst zu verweigern. Heute hat man eingesehen, das die ZIWIS viel wichtiger sind

    :P


    Lobo





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