ALDI muss GEZ-Gebühren zahlen

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    Frankfurt/Main (dpa) - Verbrauchermärkte, die Rundfunk- und Fernsehgeräte anbieten, müssen dafür Rundfunkgebühren zahlen. Die Gebührenpflicht gelte nach dem Rundfunkstaatsvertrag für jeden, der ein Gerät zum Empfang bereithalte. Das entschied das Verwaltungsgericht Frankfurt. Aldi hatte argumentiert, das Personal öffne die Kartons in den Verkaufsstätten nicht. Den Kunden würden die Geräte weder gezeigt noch vorgeführt. Nach dem Händlerprivileg müsse pro Geschäftsstelle nur für ein Gerät gezahlt werden.


    Ich fand die GEZ ja noch nie soooooooooo toll, (kommt gleich nach der GEMA :D ) aber das ist ja wohl der Hammer. Bei ca. 2500 Fillialen kommt da ja einiges (19,90 € / Monat) zusammen.

    :DD Offizielles INSIDE-Weichei, Keksschlafmonster und :miau:chens Werbär :DD


    War schon immer etwas anders als die Anderen

  • Das ist imho ein Fall für's Gericht - also die nächste Instanz. Da hat ALDI (und Lidl und jeden Discounter oder Händler auf den das auch zutrifft) meine volle Unterstützung. :] Weil der Tatbestand "Zum Empfang bereithalten" ja gar nicht greift - ohne Anschluss etc.

  • GEZ - ist meiner Ansicht nach eh völlig veraltet. In allen öffentlichen Sendern wird auch Werbung gemacht. Also sollen die Sender so haushalten, daß es auch ohne GEZ geht. Genug Private können das. Und die Verfahrensarten, die die GEZ durchzieht, sind schlimmer als der schlimmste Strukturvertrieb an den Tag legt.
    Jede Versicherung, jeden Telefonanschluß, etc. kann man kündigen, nur die GEZ nicht. Wer einen Fernseher hat muß löhnen, wer ein Radio hat muß löhnen und nun auch wer über einen Inet-Anschluß verfügt oder dessen PC auch nur eine integrierte TV-Karte verfügt.


    So bald ich nur an GEZ denke, kriege ich das blanke :kotz:

    Gruß
    digit

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