Vier Jahre alte Döner-Spieße entdeckt
Die Münchner Polizei hat in einem Kühlhaus mehrere Tonnen alte Döner-Spieße sowie rund 360 Kilogramm Wild- und Geflügelfleisch sichergestellt.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum sei teilweise um vier Jahre überschritten gewesen, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Da sich der Anfangsverdacht strafbarer Handlungen erhärtet habe, sei die Staatsanwaltschaft eingeschaltet worden. Die Polizei habe eine Sonderkommission eingerichtet.
Die Betriebsräume wurden den Angaben zufolge versiegelt. Die Staatsanwaltschaft beschlagnahmte Firmenunterlagen, zum Beispiel Lieferbelege. Die Ergebnisse der labortechnischen Untersuchung durch das Landesuntersuchungsamt stehen noch aus. Die Lebensmittelüberwacher des Kreisverwaltungsreferats, Vertreter des staatlichen Veterinäramts und Ermittler der Polizei kontrollierten den Kühlkomplex bereits seit dem 24. August, hieß es.
Stadtdirektor Horst Reif betonte: „Wir sind entschlossen, mit aller Härte gegen derartige Praktiken vorzugehen, um die Münchner Bürger vor dem Verzehr von Ekel erregendem und gesundheitsschädlichem Gammelfleisch zu schützen.“ Er kündigte an, gegen den Betreiber des Kühlhauses mit den Mitteln des Gewerbe- und Lebensmittelrechtes vorzugehen, „unabhängig davon, ob sich auch der strafrechtliche Verdacht bestätigen wird“.
boah ist das eklig wie gut das ich den Mist nicht esse