Mit umstrittenen Äußerungen über den Propheten Mohammed sorgt die Politikerin der rechtspopulistischen FPÖ, Susanne Winter, in Österreich für Aufregung.
"Im heutigen System" wäre Mohammed "ein Kinderschänder", sagte die Spitzenkandidatin der FPÖ für die Gemeindewahl in Graz am Sonntag mit Blick auf die Ehe des Propheten mit einem sechsjährigen Mädchen. Zudem bezeichnete sie Mohammed als Feldherren, der den Koran in "epileptischen Anfällen" geschrieben habe.
Am Montag legte Winter dann in einem Interview mit der Tageszeitung "Österreich" nach und erklärte, dass Kindesmissbrauch bei muslimischen Männern "weit verbreitet" sei. Zugleich warnte die Politikerin vor einem "muslimischen Einwanderungs-Tsunami" in Graz. In 20 oder 30 Jahren werde die Hälfte von Österreichs Bevölkerung muslimisch sein.
Anti-Rassismus-Bewegungen sowie andere österreichische Parteien reagierten schockiert auf die Äußerungen Winters. Der Verein ZARA für Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit denkt nach eigenen Angaben über eine Klage gegen die Politikerin wegen Anstiftung zum Rassenhass und der Entwürdigung einer Religion nach. Ein Vertreter der regierenden sozialdemokratischen SPÖ erklärte, die Aussagen würden "einem den Magen umdrehen".
quelle: dpa
na wenn das nicht wieder für einen ordentlichen aufstand aus dem morgenland sorgt, weiss ich es auch nicht mehr.
ich erinnere mich noch an das letze mal, als die dänen mit ihren karikatur einen riesenstress heraufbeschworen haben oder unser papst mohammed in zweifel gezogen hatte. das ist das tolle bei allen anderen grossen religionsformen - man darf seine meinung kritisch äussern, ohne gleich verbrannt oder gesteinigt zu werden.