komme gerade aus dem kino und bin insgesamt noch recht zufrieden.
george lucas und steven spielberg haben hier wirklich eine ganz nette leistung abgeliefert.
der einsatz vieler oldschool fragmente trägt den fans der trilogie durchaus rechnung und das obgleich diesesmal nicht die deutschen, sondern die russen das glorreiche amerika bedrohen. diese können nämlich genauso böse und sind ebenfalls an paranormalen dingen interessiert.
für völlig übertriebene aktionszenen war sich indiana jones ja noch nie zu schade, aber hin und wieder ist's dann doch etwas krank. so lernen wir bereits am anfang, dass indy der einzige überlebende einer hautnahen atomexplosion ist und das ganze völlig ohne schrammen. weil indy mit 65 nun leider auch nicht mehr der allerjüngste ist, wird ihm ein "junger wilder" namens marlon brando hilfreich zur seite gestellt, von dem man im laufe der story erfährt, dass es sein eigener sohn ist, den er irgendwann zwischen film 1+2 fabriziert haben muss.
was sonst noch so alles geschieht will ich hier mal nicht verraten, aber kurz vor schluss dachte ich zeitweilig, der 5. teil spielt dann an board der enterprise in der 60ern und kaptain kirk ist der verschollene bruder von indy.
naja, wie dem auch sei - sicherlich nicht der schlechteste indy, aber mehr als platz 3 gibt's von mir leider nicht. dazu waren teil 1 + 3 einfach um längen besser. trotzdem hat mich der film ganz gut unterhalten und für zwischendurch geht er ok.