• Danke für diesen super tollen Artikel! sehr eindrücklich! Mich würde das wirklich interessieren, wie das dann konkret ablaufen würde bei sovielen Menschen an Board. Idee ist super.
    Aber soviele Menschen auf so engen Raum kann doch nicht gut gehen... ?!

    Gruss Admiral

  • Zitat von "Loren Smith"

    ist ja gigantisch. In so einer Stadt würd ich auch gern wohnen.


    ich weis nicht. Da liebe ich aber mein Märchenland

    :P

    Lobo


    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Der Howard Hughes der Neuzeit heißt Norman Nixon. Seine Vision ist eine schwimmende Stadt: 1,3 km lang, 220 Meter breit und 100 Meter hoch. Gegen dieses Meeresungeheuer wirkt die Queen Elizabeth II wie ein Quietschentchen in der Badewanne.

    + +
    40.000 Bewohner sollen den Giganten mit Leben füllen, 15.000 Besatzungsmitglieder stehen zu ihren Diensten. Ein 28 qm großes Appartement soll 100.000 Dollar kosten, für eine 474 qm-Suite sind aber schon über sieben Millionen US Dollar fällig.

    + +

    Zahlen, die normale Menschenschwindlig machen - und auch Fragen aufwerfen. Kein Trockendock der Welt verfügt über solche Kapazitäten und Ausmaße. Wer garantiert für die Sicherheit an Bord? Kann ein Schiff dieser Größe überhaupt die internationalen Sicherheitsbestimmungen einhalten? Antworten auf diese Fragen sucht man auf der Website FreedomShip vergebens.

    + +
    Dafür erhält man einen Überblick über die Konstruktion und andere wichtige Informationen, wie z.B. die, dass schon rund 3.000 Interessenten sich eine Wohnung reservieren ließen und die Optionen für die über 400 Geschäfte an Deck auch schon zum großen Teil vergeben sind: Chanel und McDonald´s sind natürlich dabei. Ahoi!

    + +

    Ein Traum oder ein Albtraum? Die Regierung in Honduras, wo die US-Firma die schwimmende Stadt bauen will, hat im Februar 2001 schon die Genehmigung erteilt. Bis zum Start müssen jedoch noch mehr Reservierungen vorliegen. Vielleicht bleibt das Projekt ja nur ein Traum. Auf jeden Fall hat dieser Traum schon eine Dimension, die den einen schwärmen und den anderen erschaudern lässt. Beruhigend allerdings, dass es für alle Menschen an Bord genügend Schwimmwesten geben wird! Und dass auch Kollisionen mit einem Eisberg eher harmlos verlaufen sollen. Die Sprecher bemühen sich, auf keine Vergleiche mit der Titanic einzugehen. Das hat auch einen Grund: Die Titanic ist ein Zwerg gewesen im Vergleich zu dem, was hier an Gigantomanie geplant ist.

    + +
    Mit dem Bau der schwimmenden Stadt wird eine Entwicklung auf die Spitze getrieben, die es in Amerika schon lange gibt: Abgeschottete Siedlungen für Reiche, die weit weg vom Verbrechen und den Problemen in den Städten leben wollen. Gated Communities werden solche Gemeinden genannt. Freedom bedeutete Freiheit, Grenzenlosigkeit. Doch im Anbetracht der 2.000 Mann starken bewaffneten Schutztruppe klingt der Name ungewollt ironisch.

    + +

    Ursprünglich planten die Entwickler der Freedom eine Insel der Bahamas zu einem Domizil für Wohlhabende auszubauen. Als in dem Inselstaat die Regierung wechselte, zerschlug sich das Projekt, und die Idee der schwimmenden Stadt entstand.

    Noch existiert der schwimmende Freistaat der Superlative erst auf Papier. 400 künftige Bürger, die sich "nach Seelenfrieden, Sicherheit und ökonomischer Freiheit" sehnen, sagt Nixon, habe er aber bereits auf sicher. Der Stapellauf der Freedom ist jetzt für 2008 geplant. Das Freedom Ship soll 15 000 Arbeitsplätze bieten. Schulen, Geschäfte, Supermärkte, Restaurants, Kino, Kasino, Theater, Parks, Fahrradwege, Flugplatz, Krankenhaus, Sicherheitsdienst und eine Straßenbahn müssen schließlich betrieben und unterhalten werden; alles soll so sein wie in einer richtigen Stadt, nur eben nicht an Land, sondern ständig unterwegs auf den Weltmeeren. Und völlig losgelöst von den Zwängen des Landlebens. Auf dem Freedom Ship sollen niemals Steuern erhoben werden, es wird einen eigenen Satelliten für die Internet-Kommunikation zur Verfügung haben - und es soll auch niemals einen Hafen anlaufen - das größte je konzipierte Schiff - ständig auf Weltumsegelung. Investoren, und Mitarbeiter werden noch gesucht.

    :P

    Lobo


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  • Zitat von "Dirk Pitt"

    geile Sache!

    Investoren, und Mitarbeiter werden noch gesucht.
    Ist das erste nichts für Dich?

    :P

    Lobo


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  • Zitat von "Lobo"

    Investoren, und Mitarbeiter werden noch gesucht.
    Ist das erste nichts für Dich?

    mhm, lieber nicht als Investor (da ich ja alles Geld verprasst habe ;) ), sondern lieber als General Manager oder Verwaltungsrat, da könnte ich nicht nein sagen ;).

  • Neues von der "Freedom Ship"

    Auf der Suche nach neuem Lebensraum könnten in naher Zukunft die
    Ozeane eine entscheidende Rolle spielen. Schiffsbauer arbeiten am
    "Freedom Ship": einer schwimmenden Stadt auf einem Riesen-Floß.
    Das "Freedom Ship" wäre zwei Kilometer lang und so breit wie drei
    Fußballfelder. 30.000 Eigentumswohnungen sollen auf ihm entstehen.
    Dazu böte es Platz für 16.000 Arbeiter und 30.000 Besucher am Tag,
    denen Hunderte von Restaurants, Supermärkten und
    Einzelhandelsgeschäften zur Verfügung stehen würden. Der
    geschätzte Preis für das Riesen-Schiff: 11 Milliarden Dollar!

    :P

    Lobo


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  • Zitat von "Zek"

    Irgendwie erinnert mich das gewaltig an die "Ocean Wanderer".
    Ich sag nur Sicherheit...

    Dadurch bin ich damals auf diese Planung aufmerksam geworden. Wenn das man alles Gut geht. Ob die Elemente da mitspielen :?

    :P

    Lobo


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