• schon komisch, dass immer vor bestimmten Terminen solche Meldungen hochkommen. Da frag ich mich immer, wie lange verhören die die "Terroristen" jetzt? defintiv schon ein paar Monate - eher noch länger- und genau jetzt plaudern die aus, dass es an Weihnachten Anschläge geben soll?


    Ich glaube eher, dass das mit den verlorenen Wahlen in den USA zusammen hängt. Die Leute in Angst zu halten, damit sie auch hinter dem -angeblichen- "Krieg gegen den Terrorismus" stehen und auch schön bei den nächsten Wahlen einen neokonservativen Republikaner wählen.


    Angst ist das effektivste Mittel um alle Pläne einer Regierung durchzubringen und zu verteidigen

  • der Tod von Sadam auf der einen Seite kann es ich verstehen für die
    vielen MEnschen die er getötet hat aber
    wird das den Hass im Irak nicht noch mehr schüren
    und der Gewalt aufschub geben ???


    daher kann man über das Urteil geteilter meinung sein

  • Urteil gegen Saddam Hussein "unfair"
    Menschenrechtler kritisieren Verfahrensfehler


    New York - Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat das Todesurteil gegen den früheren irakischen Machthaber Saddam Hussein als ungerecht bezeichnet. In dem Verfahren gegen Saddam und sieben weitere Angeklagte vor dem Sondertribunal in Bagdad habe es so viele Verfahrens- und Formfehler gegeben, dass auch die Urteile unfair seien, heißt es in einem 97-seitigen Bericht der Organisation, der am Montag in New York veröffentlicht wurde. Saddam, sein Halbbruder Barsan al-Tikriti und ein ehemaliger Richter waren Anfang des Monats wegen der Hinrichtung von 148 Schiiten aus dem Ort Dudschail im Jahr 1982 zum Tode durch den Strang verurteilt worden.


    Todesstrafe "nicht zu rechtfertigen"


    "Der Prozessverlauf im Dudschail-Verfahren war grundlegend unfair", sagte Nehal Bhuta, Autor des Berichts und Mitglied des Justizprogramms von Human Rights Watch. "Das Tribunal hat eine wichtige Möglichkeit verschenkt, dem irakischen Volk eine glaubhafte Justiz zu bieten." Die Verhängung der Todesstrafe nach einem unfairen Prozess sei "nicht zu rechtfertigen", so Bhuta weiter.


    Die Untersuchung des Prozesses habe schwere und bislang nicht dokumentierte Verfahrensfehler aufgedeckt, teilte Human Rights Watch weiter mit. So seien der Verteidigung wichtige Beweise, darunter auch entlastendes Material, im Vorfeld nicht zugänglich gemacht worden. Auch das Recht der Angeklagten, Belastungszeugen gegenüberzustehen, sei missachtet und die Unparteilichkeit der Richter durch ihr Verhalten gegenüber den Angeklagten in Frage gestellt worden.


    "Unabhängigkeit des Gerichts bedroht"


    Von Beginn an sei der Prozess durch die irakische Regierung unterminiert worden, die die Unabhängigkeit und Unparteilichkeit des Gerichts bedroht habe. Parlamentsabgeordnete und sogar Minister hätten das Gericht als schwach verunglimpft, was zum Rücktritt des ersten Vorsitzenden Richters geführt habe.


    Nach Angaben der Organisation entstand der Bericht nach zehnmonatigen Beobachtungen und Dutzenden Gesprächen mit Richtern, Staatsanwälten und Verteidigern. Human Rights Watch sei eine von lediglich zwei internationalen Organisationen, denen es gestattet war, einen Beobachter in den Gerichtssaal zu entsenden. Es handele sich um die bislang umfassendste Untersuchung des Verfahrens.
    Wo waren die den vorher, als Hussein gewütet hat

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Ein Flugzeug sollte in die Luft fliegen: Die deutschen Behörden stoppten Terroristen, die Sprengstoff an Bord schmuggeln wollten.


    Seit fünf Jahren und dem 11. September 2001 versuchen sie es immer wieder – und scheiterten bisher zum Glück jeweils: Flugzeuge sind noch immer die Lieblingsziele der Terroristen.


    Auch in Deutschland: Mindestens sechs Personen sollen für unbekannte Hintermänner nach Wegen gesucht haben, Sprengstoff in eine Maschine zu schmuggeln. Eine Person, die Zugang zum Sicherheitsbereich eines Flughafens hat, erklärte sich demnach bereit, einen Koffer oder eine Tasche mit Sprengstoff in ein Verkehrsflugzeug zu schmuggeln. Die Nationalität der Hintermänner und um welchen Flughafen es sich handelt, ist noch nicht bekannt.


    Der Terror-Experte Kai Hirschmann sagte im deutschen News-Sender «n-tv», dass die Verdächtigten höchstwahrscheinlich aus dem «weiten Feld des islamistischen Terrorismus´» stammten. Der Attentatsversuch komme wenig überraschend, Deutschland sei schon seit dem Jahr 2000 im Zielfokus der Terroristen.


    Die Beschuldigten wurden zwar vernommen, aber wieder auf freien Fuss gesetzt – ausser einem Mann, der schon ein anderes Verbrechen auf dem Kerbholz hatte. Ein Haftbefehl sei nicht beantragt worden, teilte die Bundesanwaltschaft mit. Gegen die sechs Personen sowie Unbekannte wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung eingeleitet. Bereits am Freitag vergangener Woche waren in Hessen und Rheinland-Pfalz neun Wohnungen durchsucht worden.


    Der Verdächtige mit dem Zugang zum Sicherheitsbereich konnte mit den Hintermännern keine Einigung über die Höhe der Entlöhnung erzielen. Weil die Bundesanwaltschaft keinen Haftbefehl beantragte, waren die Vorbereitungen offenbar noch in einem frühen Stadium. Die Planungen sollen in diesem Sommer stattgefunden haben.


    Die deutsche Regierung hat die Ermittlungserfolge ermutigend genannt. Der Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte heute in Berlin, der Fall sei ein Beleg dafür, dass es sich bei der Bedrohung durch Terroristen um «keine rein abstrakte Gefährdung handelt». «Wir müssen damit rechnen, dass es immer wieder Gruppen gibt von Leuten, die konkrete Anschlagsplanungen in sich tragen.»

  • BKA warnt vor höherer Terrorgefahr
    Experten sehen Anschlagsdrohung als konkrete Warnung


    Berlin - Nach den Internet-Drohungen gegen Deutschland schätzt das Bundeskriminalamt (BKA) die Terrorgefahr angeblich so hoch wie seit Jahren nicht mehr ein. Die Behörde empfehle der Bundesregierung, die Gefährdungseinschätzung für Deutschland heraufzusetzen, berichtet die "Financial Times Deutschland" ohne Angabe von Quellen.


    "Gefährdungsabstand zu den USA drastisch verringert"


    Das am Wochenende im Internet aufgetauchte Drohvideo müsse nach Auffassung der BKA-Experten als konkrete Warnung des Terrornetzwerkes El Kaida an Deutschland aufgefasst werden, schreibt das Blatt weiter. Tatsächliche Anschlagspläne von Islamisten seien dem BKA allerdings nicht bekannt.


    Aus Sicht des BKA habe sich aber der Gefährdungsabstand zu den USA, Großbritannien und Israel drastisch verringert. Auch vor dem verheerenden Attentat in Madrid vor rund drei Jahren habe es eine Drohung gegen Spanien gegeben.


    Eine BKA-Sprecherin wollte sich zu der Meldung nicht äußern und verwies auf das Bundesinnenministerium. Dort erklärte ein Ministeriumssprecher, auch er könne dazu zunächst nichts sagen.


    "Erhöhte abstrakte Gefährdung"


    In einem von zwei am Wochenende veröffentlichten Videos hatten Islamisten in einem "Stimme des Kalifats Kanal" genannten Internetforum den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan gefordert und anderenfalls mit Anschlägen gedroht. Auch die Geiselnehmer zweier Deutscher im Irak hatten in einem anderen Video einen deutschen Abzug aus Afghanistan verlangt.


    Regierungssprecher Ulrich Wilhelm sagte daraufhin am Montag, die Video-Botschaften würden ernst genommen. Aber die Experten gingen lediglich von einer "erhöhten abstrakten Gefährdung" aus. Ein Sprecher des Innenministeriums hatte ergänzt, die Bundesrepublik sei nicht erst seit gestern Teil eines weltweiten Gefährdungsraumes. Die Regierung sei darauf eingestellt.

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • das wird das zusammenleben mit moslems in unserem land nicht einfacher machen.

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • Erneut Panne bei Hinrichtungen
    Halbbruder des Ex-Diktators reißt der Kopf ab


    Bagdad - Ungeachtet internationaler Appelle wurden am Montagmorgen auch die beiden zum Tode verurteilten Gefolgsleute von Ex-Diktator Saddam Hussein hingerichtet. Saddams Halbbruder und Exgeheimdienstchef Barsan el Tikriti sowie der frühere Vorsitzende des Revolutionsgerichts, Awad Hamed el Bandar, wurden am frühen Morgen vor Sonnenaufgang gehenkt. Bei der Hinrichtung kam es offenbar zu einer grausigen Panne.


    Saddams Halbbruder Kopf abgetrennt


    Ein Regierungssprecher erklärte, bei Barsans Hinrichtung sei etwas "sehr Ungewöhnliches passiert". Bei der Hinrichtung durch den Strang sei der Kopf von Barsan el Tikriti vom Rumpf getrennt worden. Kurz nachdem das Genick des früheren Geheimdienstchefs gebrochen sei, sei der Körper ohne den Kopf zu Boden gefallen. "Der Kopf löste sich bei der Vollstreckung des Urteils vom Körper", sagte der Sprecher. "Das geschieht selten, aber es geschieht", fügte er hinzu. Er sprach von einem "Akt Gottes".


    Appelle an irakische Justiz blieben wirkungslos


    Der Hinrichtung hätten nur wenige Menschen beigewohnt. Diese hätten unterschreiben müssen, dass sie nichts Ungesetzliches tun, erklärte der Sprecher in Anspielung auf die Veröffentlichung des mit einem Handy aufgenommen Videos, das die Hinrichtung von Saddam zeigt. Der neue UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte an die irakische Regierung appelliert, die weiteren Todesurteile nicht zu vollstrecken. Auch die deutsche EU-Ratspräsidentschaft hatte sich gegen die Hinrichtung weiterer irakischer Ex-Funktionäre ausgesprochen.


    Hinrichtungen mehrfach verschoben


    Die beiden zum Tode Verurteilten sollten ursprünglich gemeinsam mit Saddam Hussein am 30. Dezember hingerichtet werden. Sie waren wie Saddam selbst am 5. November wegen der Ermordung von 148 Schiiten in der Kleinstadt Dudschail 1982 zum Tode verurteilt worden. Doch entschied sich die irakische Regierung, zunächst nur das Todesurteil gegen den früheren Präsidenten zu vollstrecken und verschob die Exekutionen seiner Gefolgsleute mehrmals.


    Nach der Exekution von Saddam Hussein war ein Video im Internet und in mehreren arabischen Fernsehsendern aufgetaucht. Das Band, das international für Empörung sorgte, zeigte die Hinrichtungsprozedur in voller Länge. Gleichzeitig aufgenommen wurden Verunglimpfungen Saddams und Hochrufe auf den radikalen Schiiten-Prediger Muktada al- Sadr, einen der Hauptfeinde Saddams.


    Grab neben Saddam Hussein


    In der den Schiiten heiligen Stadt Nadschaf gingen hunderte Menschen zu spontanen Freudenkundgebungen auf die Straße. Unter dem Sunniten Saddam Hussein war die schiitische Bevölkerungsmehrheit teilweise grausam verfolgt worden. Die Leichname der beiden Vertrauten Saddam Husseins sollten in den kommenden Tagen ihren Familien übergeben werden, sagte Dabbagh und neben Saddam in dessen Geburtsort Al-Audscha bei Tikrit beigesetzt werden

    :P


    Lobo





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  • Unter Smaltalk haben wir jetzt ein wenig über A.D. " mein Kampf" diskutiert. Da wir hier ziemlich International sind meine Frage: Könnte so etwas heute noch einmal Pasieren?

    :P


    Lobo





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  • Schwierige Frage. Ich gehe davon aus, dass du dich nicht nur auf Deutschland beziehst.
    Aber die Frage, ob so etwas nochmal passieren kann, lässt sich - so denke ich - leider nur mit Ja beantworten.
    Man sieht das alleine daran, dass es in anderen Ländern ja schon passiert oder passiert ist. In Ex-Jugoslawien z.B. oder auch in afrikanischen Ländern.


    Ich finde es bedenklich, dass es auch im Ausland, in Frankreich z.B. eine wachsende rechte Szene gibt. Als Deutscher muss man ja immer sehr vorsichtig sein, was dieses Thema angeht, aber nicht nur wir müssen aufpassen. Alle anderen genauso. Rassismus und Antisemitismus haben nicht die Nazis erfunden. Das gibt es schon seit Jahrhunderten und nicht nur in Deutschland.
    Sobald die Situation der Menschen sehr schlecht ist, steigt das Risiko einer Eskalation.


    Umso mehr ist es unser aller Pflicht, dafür zu sorgen, dass es eben nicht wieder geschieht. Das heißt auch: Wählen gehen. Und zwar weder links- noch rechtsextrem.


    Ich merke auch, es ist auch schwer, seine Ansicht in wenige Sätze zu fassen. Ich könnte hier noch viel mehr zu schreiben.


    Kennt ihr z.B. das Buch "Die Welle"?
    Da sieht man, wie anfällig Menschen für autoritäre Systeme sind, wenn sie einem Vorteile bringen.

  • Das war meine Geheimwaffe: das Buch "die Welle". Es ist so beeindruckent, das ich der Meinung bin: JA es ist möglich

    :P


    Lobo





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  • Potenziell könnte es glaub ich schon wieder passieren- aber Deutschland ist eines der letzten Länder in dem dies passieren könnte - glaube und hoffe ich.


    Vieles ist nach dem Krieg verdrängt worden, aber spätestens die 68er Generation hat die Gräueltaten und das Stillhalten ihrer Eltern aufgewühlt und aufgedeckt.
    Ich glaube dass vielen Deutschen heute bewusst ist, zu was Fanatismus und Antisemitismus führen und das sich dies nie wiederholen darf.
    Der Rechtsextremisums ist zwar schlimm, aber er betrift nur eine Minderheit die sich auch eher im Osten angesiedelt hat - wo es die aufklärung über den Holocaust in dieser intensiven Form erst seit der Wiedervereinigung exisitert.


    Die Welle spielt ja in den USA - und eben nicht in Deutschland mit dieser Vorgeschichte


    Gruß NIco

  • Meiner Meinung nach kann dies in Europa nicht mehr passieren, denn die verwachsene und komplizierte Abhängikeit der Staaten in Europa und die dazugehörenden Sicherheitsvorkehrungen (zb. Gerichte, EU) lassen dies einfach nicht zu, dass es zu einem flächendeckenden Debakel kommen wird. Das Rechtsbewusstdenken und die sozialen wie auch wirtschaftlichen Kontrollmechanismen würden da sicherlich sofort greifen. Vor allem in einem Gebilde wie die EU mit so vielen Staaten ist es meines Erachtens nicht möglich, sich total aus einem System zu reissen. Im Gegenteil, denn das Gebilde ist träge und die Vereinheitlichung trägt dazu bei, dass keine zu krass agierenden Oppositionen zugelassen werden.


    Will man das ganze Szenarium von der rechtlichen Seite anschauen, dann wird man schnell merken, dass es keinen Spielraum für extreme Veränderungen und Umstürze geben kann, sofort würden die wichtigen Sicherheitsvorkehrungen greifen.


    Schaut man die Problematik aber auf der regionalen Sachebene an, dann gibt es sicherlich gewisse Auswüchse des Extremen. Man nehme das oben genannte Beispiel der zunehmenden Gewalt der Rechten in Frankreich, die wachsenden Fremdenfeindlichkeit in verschiedenen Staaten, dann muss man auch klar sagen, dass ein Auge besser vielleicht beide auf die Entwicklung geworfen werden muss. Extremismus hat esch schon immer gegeben und wird es auch immer geben. Dies ist übrigens eine staatliche Aufgabe, die praktisch überall in den Verfassungen verankert ist, die soziale und gesellschaftliche Struktur eines souveränen Staates aufrechtzuerhalten, zu verbessern und wenn nötig zu verteidigen.


    Wenn wir Europa verlassen, dann wird sich unser Bild verschwärzen bezüglich der Thematik des Extremismus, Terrorismus und Gewalt. Vor allem in Ländern mit labilen Strukturen, mit Armut und mit Menschen, die keine Hofnung haben, sind die Gefahren gross, dass sich die Gesellschaft hinter ein Regime stellt, welches den Menschen Hoffnung und Besserung verspricht, die aber nicht eingehalten werden. Man könnte da evt. am religiöse Fanatiker denken.

  • Leider glaube ich nicht, dass die EU absoluten Schutz bietet.
    Was will die EU denn machen, wenn - nur mal hypothetisch - Le Pen Frankreichs Präsident wird, seine Partei bei der nächsten Wahl die Mehrheit bekommt und die aus der EU austreten bzw. sich nicht mehr an die Abmachungen halten? Sanktionen? Sieht man ja beim Iran wie gut das funktioniert. Kennt ihr den Film "Team America"? Da gibt es auch ein Zitat von Hans Blix, wo er Kim Jong Il droht "sehr sehr böse zu werden und ihm einen Brief zu schreiben, wie böse er sei". Viel mehr als das passiert ja leider nicht.
    Und Krieg führen möchte ja auch keiner.
    Ich denke aber auch, dass die Wahrscheinlichkeit in (EU-)Europa eher gering ist, aber auch nur, wenn das Thema immer im Bewusstsein der Leute bleibt.

  • Köhler lehnt Klars Gnadengesuch ab
    Ex-RAF-Terrorist bleibt in Haft - Auch Hogefeld scheitert


    Berlin - Bundespräsident Horst Köhler hat das Gnadengesuch des ehemaligen RAF-Terroristen Christian Klar abgelehnt. "Der Bundespräsident hat entschieden, von einem Gnadenerweis für Herrn Christian Klar abzusehen", teilte das Präsidialamt in Berlin mit. Zugleich wies Köhler ein Gnadengesuch des ebenfalls inhaftierten Ex-RAF-Mitgliedes Birgit Hogefeld ab.


    Köhler sprach auch mit Klar


    Gründe für die Entscheidungen wurden nicht genannt. In der Erklärung zu Klar heißt es lediglich, der Entscheidung lägen unter anderem Stellungnahmen des Bundesjustizministeriums und der Generalbundesanwältin, ein kriminalpsychologisches Gutachten sowie Gespräche mit Hinterbliebenen der Opfer und ein Gespräch mit Klar selbst zugrunde.


    Klar bleibt damit noch bis mindestens Anfang 2009 im Gefängnis. Der heute 54-jährige war 1985 wegen Beteiligung an den Morden an Generalbundesanwalt Siegfried Buback, Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer und dem Bankier Jürgen Ponto zu mehrfach lebenslänglicher Haft verurteilt worden.


    Zustimmung von CDU-Vize Koch


    Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) begrüßte Köhlers Entschluss. "Ich persönlich habe große Sympathien für seine Entscheidung", sagte der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende. Der Entscheidung des Bundespräsidenten war eine heftige innenpolitische Debatte vorausgegangen. Vor allem Politiker der CSU hatten Köhler zuletzt aufgefordert, von einer Begnadigung Klars abzusehen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) rief am Sonntag zur Zurückhaltung und zu Respekt vor dem Amt des Bundespräsidenten auf.


    Mit einer kapitalismuskritischen Grußbotschaft an die Berliner Rosa-Luxemburg-Konferenz im Januar hatte Klar in den vergangenen Wochen heftige Kritik auf sich gezogen. Der Stuttgarter Justizminister Ulrich Goll (FDP) zweifelte daraufhin die erste positive Prognose zu Klars künftigem Verhalten an und forderte ein zweites Gutachten an.


    Hogefeld bleibt ebenfalls im Gefängnis


    Auch die Ex-Terroristin Birgit Hogefeld scheiterte mit ihrem Gnadengesuch. Köhler sehe sich nicht in der Lage, dem Gesuch "derzeit - im 14. Haftjahr - zu entsprechen", heißt es in der Erklärung. Der Bundespräsident werde jedoch "zu gegebener Zeit erneut und von Amts wegen über das Gesuch befinden".


    Die 50-jährige Hogefeld war eine Leitfigur der dritten RAF-Generation. Im Juni 1993 wurde sie in Bad Kleinen in Mecklenburg-Vorpommern verhaftet. Dabei starben ihr Komplize Wolfgang Grams und ein GSG-9-Beamter. Hogefeld wurde 1999 wegen mehrfachen Mordes und Mordversuchs zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt und ist seit 1993 in Haft. Ihre Entlassung aus einem Frankfurter Gefängnis ist frühestens 2011 möglich

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • ja die beiden Klar und auch Hogefeld
    haben menschen umgebracht
    dann haben sie auch dafür zu voll büßen
    man muß sie uach Mürder nennen dürfen
    da sie ja auch Fraiuen Ihren Mann und auch den Kindern ihren Vater weggemordet haben

  • meine hochachtung vor unserem präsidenten.endlich jemand der die courage besitzt und nicht vor diesem linken pack einknickt.
    ich würde dieses gesindel in einen gesonderten zellentrackt sperren und den zugang zumauern...sie haben unschuldige ermordet..ohne gnade zu zeigen und erwarten gnade von genau dem staat den dieses pack zerstören wollte.haben die denn mal die angehörigen gefragt wie die sich fühlen bei dem gedanken das solche elemente freikommen?

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter