Bundesliga Saison 2006/2007

  • Bremen jubelt - Bayern schon gereizt
    Leipzig - Werder Bremen jubelt über seinen ersten Ligapokal-Triumph und zwei Millionen Euro Siegprämie, bei Bayern München herrscht nach der ersten Saisonpleite schon gereizte Stimmung.


    Der Herausforderer von der Weser untermauerte sechs Tage vor dem Start in die 44. Bundesliga-Saison seine Stellung als Bayern-Jäger Nummer eins, doch Uli Hoeneß brachten nach dem 0:2 (0:1) im Finale von Leipzig ganz andere Dinge auf die Palme: "Ich lache mich tot, wenn ich Fragen nach Michael Ballack höre. Das ist alles Schwachsinn jetzt. Die Saison ist noch lang." Vor dem Start gegen Borussia Dortmund am kommenden Freitag baute der Bayern-Manager bezüglich weiterer Fehlleistungen schon einmal vor.


    "Müssen uns durchwurschteln"


    "Es war uns klar, dass wir bis Ende August große Probleme haben könnten. Wir müssen uns irgendwie durchwurschteln", meinte Hoeneß. Kapitän Oliver Kahn war derselben Meinung: "Man sieht die Probleme in der Abstimmung und durch das harte Training. Wichtig ist aber die Form in der Meisterschaft und nicht im Ligapokal." Vizemeister und Herausforderer Bremen war schon ein Stück weiter als der wenig eingespielt wirkende Rekordmeister.


    Schaaf hochzufrieden


    Trainer Thomas Schaaf zeigte sich denn auch mit dem "ersten Titelgewinn und dieser Leistung" hochzufrieden. Bayern-Coach Felix Magath räumte aufgrund der komplizierten Vorbereitung nach der WM noch fehlende Spritzigkeit und Konditionsprobleme ein.


    Neuer Job für Magath?


    Auch die richtige Mittelfeldformation für den Start in seine erste Saison ohne den zum FC Chelsea abgewanderten Ballack habe er bisher nicht gefunden. "Wir experimentieren noch, haben am Dienstag gegen 1860 München noch ein Spiel. Mal sehen, wer am Ende der Woche 90 Minuten gehen kann", sagte Magath, der über eine exotische Alternative zu seinem Job als Bundesliga-Trainer nachdenkt. "Ich habe eine Anfrage von Puerto Rico - fast hätte ich gesagt von meinem zweiten Heimatland, weil mein Vater ja dort geboren ist und schon lange dort lebt", so Magath in einem Interview mit der Zeitschrift "Focus".


    Fernbeziehung möglich


    "Der Verbandspräsident hat jetzt gerade bei mir nachgefragt - auch im Namen des Weltverbandes Fifa, ob ich die Nationalelf von Puerto Rico nicht als Teamdirektor auf dem Weg zur WM 2010 unterstützen könnte." Magath will sich in den kommenden vier Wochen entscheiden. Da Magaths Vertrag beim FC Bayern noch bis 2008 läuft, käme allenfalls eine Fernbeziehung in Frage, etwa als Berater.


    Zwei Millionen Euro für Werder


    In Leipzig erlebte Magath vor 41.300 Zuschauern eine gut kombinierende Mannschaft. Im dritten Anlauf nach 1999 und 2004 klappte es so völlig verdient mit dem ersten Triumph gegen die insgesamt schon fünfmal erfolgreichen Bayern. Knapp zwei Millionen Euro kassierten die Werderaner, die Münchner erhalten 1,2 Millionen Euro.


    Klose und Klasnic überragend


    In WM-Torschützenkönig Miroslav Klose und dem mit einem Doppelpack erfolgreichen Ivan Klasnic hatte Werder ein überragendes Stürmerpaar. Der 26-jährige traf in der 29. Minute mit einem 15-Meter-Flachschuss nach Klose-Vorlage, in der 66. Minute traf er per Freistoß aus rund 20 Metern.
    "Das hat richtig Spaß gemacht", sagte der Kroate, der zuletzt häufig nur zweite Wahl war. Forderungen nach einem Stammplatz äußerte Klasnic zumindest nicht öffentlich.


    Podolski-Tor zu unrecht aberkannt


    Magath nahm derweil die sichtlich müden Nationalspieler Lukas Podolski, Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm schon zur Pause vom Platz. In der 23. Minute versagte Schiedsrichter Manuel Gräfe wegen Abseits dem Ex-Kölner Podolski zu unrecht den ersten Pflichtspieltreffer für den neuen Klub.


    DFL zieht positives Fazit


    Ein positives Fazit für die Deutsche Fußball Liga (DFL) zog Holger Hieronymus. Der Zuschauerzuspruch habe gestimmt, und entsprechend der Verträge wird das Format für 2007 so beibehalten. "Aber wir denken über Änderungen ab 2008 nach", sagte der Geschäftsführer Spielbetrieb. Er halte ein Feld mit 16 Mannschaften und somit vier statt der bisher drei Runden für denkbar. Als Anreiz könnte ein Platz im UEFA-Cup oder im UI-Cup winken.

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Zek"

    Klar, das kann ich, wollte dich doch bloß ein bisschen piesacken. :wink:


    :hammer :hammer

    :P


    Lobo





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  • 11 Schweizer im Rampenlicht der Bundesliga


    MÜNCHEN – Elf Schweizer in der am Freitag beginnenden Bundesliga: Zehn Spieler und ein Trainer. Wie gut sind die Perspektiven von Alex Frei und Co. sowie Aufsteiger-Trainer Marcel Koller?


    Alex Frei (Dortmund): «Der mit dem extra feinen Torriecher und dem Navigationssystem, das ihn dort stehen lässt, wo Flanken hinfliegen.» So wurde Frei vom deutschen Fachblatt «kicker» beschrieben. Nach dem mit rund vier Millionen Euro dotierten Transfer von Rennes nach Dortmund will der aktuell mit Abstand erfolgreichste Schweizer Goalgetter seinen Teil dazu beitragen, dass der BVB die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb (UI-Cup ausgenommen) nicht zum vierten Mal in Folge verpasst.


    Philipp Degen (Dortmund): Von der ungebrochenen Euphorie der «Gelb-Schwarzen» (fast 45’000 verkaufte Saisontickets) will sich Degen in seinem zweiten Jahr anstecken lassen. Die Rushes nach vorne musste der Rechtsverteidiger, dem die offensive Spielweise in der ersten Hälfte der letzten Saison zwischenzeitlich seinen Stammplatz gekostet hatten, auf Geheiss von Trainer Bert van Maarwijk reduzieren. In der laufenden Vorbereitung stellte der holländische Coach auf ein 4-4-2 um, womit sich Degens Vorstösse aber ungefähr im selben Rahmen halten werden wie in der Vorsaison. Seinen Stammplatz hat der vife Baselbieter auf sicher.


    Christoph Spycher (Frankfurt): Seine defensive (und für den Fan meist unauffällige) Spielweise kostete ihn an der WM in Deutschland den Stammplatz, in Frankfurt ist Spycher auf der linken Verteidigerposition gesetzt. Trainer Friedhelm Funkel hält viel vom äusserst integren Berner.


    Benjamin Huggel (Frankfurt): Die Verletzungen von Captain Jermaine Jones und Neuzuzug Michael Fink «vereinfachen» die Situation für den Basler derzeit. Funkel hätte den an der WM wegen seiner Sperre fehlenden «Sechser» ohnehin für einen der zwei Plätze im defensiven Mittelfeld vorgesehen. Seine Qualitäten bewies Huggel zuletzt im Cupfinal gegen Bayern München, als er Regisseur Michael Ballack wirkungsvoll abschirmte. Allzu viele offensive Akzente erwartet von Huggel niemand.


    Raphael Wicky (HSV): Der mit 204 Bundesliga-Einsätzen erfahrenste Bundesliga-Schweizer läuft Gefahr, nicht nur zum Saisonauftakt überzählig zu sein. Einerseits plagen den Walliser, der teamintern hohes Ansehen geniesst und im Mannschaftsrat ist, zum wiederholten Mal Wadenprobleme. Andererseits zeigte der Ivorer Guy Demel auf der Position vor der Abwehr konstant gute Leistungen. Früher oder später dürfte Wickys Erfahrung im zweitjüngsten Bundesliga-Kader (Schnitt rund 24) gefragt sein. Bei der Wahl zum neuen Captain wurde der Holländer Rafael van der Vaart Wicky und Co. vorgezogen.


    Tranquillo Barnetta (Leverkusen): Der St. Galler Supertechniker gehörte zu den Protagonisten bei Leverkusens Aufholjagd in der letzten Rückrunde und bestätigte seine tolle Form auch an der WM. Auf geschätzte 7,5 Millionen Euro ist Barnettas Marktwert mittlerweile gestiegen, in der «kicker»-Rangliste der besten Flügelspieler war der flinke Beidfüsser wie im Winter die Nummer 3 der Liga. Seinen Stammplatz hat er längst auf sicher, Bayer will ihn so schnell wie möglich länger als bis 2008 an sich binden. Interesse von anderen europäischen Klubs ist längst vorhanden. Eben erst schmetterte Leverkusens Management eine Offerte von West Ham United (rund 7 Millionen Euro) ab.


    Pirmin Schwegler (Leverkusen): Wie Barnetta, der sich in St. Gallen und vor seinem Wechsel zu Leverkusen in Hannover weiter ausbilden liess, soll auch der 19-jährige Luzerner (zuletzt an YB ausgeliehen) behutsam an die Bundesliga herangeführt werden. Der defensive Mittelfeldakteur gilt beim «Pillen-Klub» als Kandidat für die Position des rechten Verteidigers. Dass es möglich ist, als U21-Spieler zu regelmässigen Einsätzen zu kommen, bewies der ehemalige DFB-Nachwuchstrainer Michael Skibbe in der letzten Saison, indem er dem ebenfalls 19-jährigen Gonzalo Castro viel Spielpraxis ermöglichte.


    David Degen (Mönchengladbach): Ein Jahr nach seinem Zwillingsbruder Philipp wagte auch David Degen den Sprung ins Ausland. Bei der wirtschaftlich boomenden Borussia, die nun einen einstelligen Platz anstrebt, ist der wieselflinke Flügel Anwärter auf den Platz im rechten Mittelfeld. In der Vorbereitung deutete Degen seine Ambitionen schon einmal eindrücklich an. Es scheint, als habe das Energiebündel bereits einen ersten wichtigen Schritt getan, das Vertrauen des neuen Gladbacher Trainers Jupp Heynckes zu gewinnen.


    Ludovic Magnin (Stuttgart): Vor der WM zeigte sich der Romand unzufrieden mit der Situation im schwäbischen Traditionsklub. Nun hat Magnin mit Thomas Hitzlsperger einen neuen Kandidaten im Nacken, der die Rolle des Linksverteidigers im deutschen Nationalteam bislang jedoch eher mittelmässig ausfüllte. Trainer Armin Veh setzte Magnin mit der Umfunktionierung Hitzlspergers unter Druck. «Wir hatten ein Gespräch. Er weiss, dass ich nicht mit ihm zufrieden war, und er hat versprochen, sich zu steigern», sagte Veh. Für Magnin wird es wohl die Saison, die über den weiteren Verlauf seiner Karriere entscheiden wird.


    Marco Streller (Stuttgart): Der aus Köln zurückgeholte Stürmer, der auf eine mehr als mittelmässige WM zurückblickt, scheint sein Verletzungspech nicht loszuwerden. Erst am Dienstag konnte der Baselbieter nach einer Bänderdehnung wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Ob er am Samstag gegen Nürnberg auch eingesetzt werden kann, zeigt sich erst im Verlauf der Woche. Erster Mitstreiter von Streller um einen Platz in der Stammformation ist der Brasilianer Cacau. Jon Dahl Tomasson ist gesetzt. Je nach Gegner wird Trainer Veh mit einem 4-5-1 operieren lassen, was Streller eher entgegen kommen würde.


    Marcel Koller (Trainer von Bochum): Zwei Jahre nach dem Abstieg mit dem 1. FC Köln ist der Zürcher Coach zurück in der Bundesliga. Mit Bochum schaffte Koller in der letzten Saison souverän die fünfte Promotion der Vereinsgeschichte. Nun soll er dafür sorgen, dass die Westfalen ihren Ruf als «Liftmannschaft» endlich ablegen können. Der Kader, dem auch die lange in der Super League tätigen Halb-Schweizer Daniel Imhof (Sz/Ka) und David Pallas (Sz/Sp) angehören, wurde mit ligaerprobten Spielern ergänzt. Ob die fünf Neuen mit einer durchschnittlichen Erfahrung von knapp 75 Partien auch Verstärkungen sind, werden schon die ersten Spiele in Mainz, gegen Bayern München und Cottbus zeigen.

  • Endlich geht es wieder los. :lol: Wir hatten hier doch mal so einen großen HSV Fan. Wo ist der den geblieben? :cry:

    :P


    Lobo





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  • Bayern- BVB 2:0
    HSV- Bielefeld -:-
    Schalke 04- Eintracht Frankfurt -:-
    Leverkusen- Aachen -:-
    VfB Stuttgart- 1. FC Nürnberg -:-
    M'gladbach- Cottbus -:-
    Mainz -Bochum -:-
    Hannover- 96 Bremen -:-
    Wolfsburg- Hertha BSC

    :P


    Lobo





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  • Bayern schlägt Dortmund 2:0
    Guter Saisonauftakt des Meisters - 500. Spiel für Kahn
    München - Großes Durchatmen beim FC Bayern: Nach den schwachen Testergebnissen waren Sorgen aufgekeimt, dass es einen Fehlstart geben könnte. Doch die Münchner hielten, was sie nach dem blamablen 0:3 im Lokalderby gegen 1860 unter der Woche reumütig versprochen hatten: Mehr Engagement, mehr Leidenschaft, wenn es um Punkte geht. 2:0 (1:0) siegten die Hausherren am Ende gegen Borussia Dortmund durch Treffer von Roy Makaay (24.) und Bastian Schweinsteiger (55.). Sa. 15 Uhr: Die Weil es das erste Spiel der neuen Saison war, durfte ein wenig Brimborium vor dem Anpfiff natürlich nicht fehlen. Also spielte sozusagen als Ouvertüre des Bundesliga-Auftakts die Rockband Reamonn ein paar Takte, überdimensionale Wunderkerzen wurden entzündet, die Nationalhymne gespielt, und Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge sowie Liga-Präsident Werner Hackmann gaben der Spielzeit noch ihre besten Glückwünsche mit auf den Weg.


    Dann ging es endlich los. Und wie. Gerade mal 26 Sekunden waren vergangen, da krachte die Kugel schon das erste Mal gegen das Aluminium. Willy Sagnol hatte Roy Makaay bedient, kurze Drehung, und beinahe wäre das erste Tor der Saison noch in der ersten Minute gefallen. Vier Minuten später ging das nächste Raunen durch die Arena. Wieder war es Makaay, diesmal aus etwa elf Metern, aber BVB-Keeper Roman Weidenfeller war zur Stelle.


    Santa Cruz statt Podolski


    Als Sturmpartner für Makaay hatte sich Bayern-Trainer Felix Magath für Roque Santa Cruz entschieden. Der beste Jungprofi der WM, Lukas Podolski, saß zunächst auf der Bank. Eine kleine Überraschung.


    Im Mittelfeld bekamen Owen Hargreaves und Andreas Ottl die Rolle des Spielgestalters zugesprochen. Sozusagen die geteilten Ballack-Nachfolger. Auf der Gegenseite verzichtete Trainer Bert van Marwijk auf Nationalspieler David Odonkor in der Startformation, bot mit Steven Pienaar, Alexander Frei und Nelson Valdez aber drei seiner Neuen auf.


    Frei trifft nur die Latte


    Und die erste große Chance der Borussia ging auch gleich auf das Konto eines Neuzugangs. Frei setzte sich im Strafraum gegen Lucio durch und hob den Ball über Kahn hinweg an die Latte - und auch beim Abpraller schaltete der Schweizer blitzschnell. Doch auch sein Seitfallzieher führte nicht zum Erfolg (14.). Ein forscher Auftakt in die Partie. Viel Tempo. Viel Drang zum Tor. Doch die Bayern eindeutig die dominantere Mannschaft.


    Kehl mit tiefer Kniewunde vom Platz


    Hässlich allerdings, wie Hasan Salihamidzic und Sebastian Kehl wenig später mit gestreckten Beinen ineinanderrasselten. Für Salihamidzic ging es weiter, für Kehl nicht. Der BVB-Kapitän musste schon nach 17 Minuten mit einer tiefen Fleischwunde im Knie vom Feld. Bitter für den BVB. Für Kehl kam Nuri Sahin.


    In Minute 24 fiel dann das erste Tor der neuen Saison. Und - wenig verwunderlich - Roy Makaay trug sich als erster Torschütze in die Geschichtsbücher ein. Aus 17 Metern schoss der Niederländer den Ball scharf ins rechte untere Eck, Christoph Metzelder kam zu spät, Weidenfeller streckte sich vergeblich. Verdiente Führung für den Meister.


    Danach passierte bis zum Pausenpfiff nicht mehr viel. Pienaar gab sich zwar viel Mühe, Dortmunds Angriffsversuche waren aber ebenso wenig kreativ wie fruchtbar. Doch einmal durfte sich Jubilar Oliver Kahn dann doch noch auszeichnen.


    Kahn verhindert Anschlusstor


    500. Bundesligaspiel: Oliver Kahn machte gegen den BVB eine starke Partie. (Foto: Reuters)
    Einen kapitalen Fehlpass des ansonsten umsichtigen und fleißigen Hargreaves schnappte sich Valdez und stürmte allein auf Kahn zu. Doch der Bayern-Schlussmann war in seinem 500. Bundesligaspiel auf der Hut und parierte sicher.


    Nach dem Seitenwechsel hielten sich die Bayern zunächst vornehm zurück, um dann eiskalt zuzuschlagen. Philipp Lahm setzte sich am linken Flügel durch, legte schön zurück auf Schweinsteiger – und der nahm aus 18 Metern Maß: 2:0 (55.).


    Viele Chancen auf beiden Seiten


    Dede (58.) und Markus Brzenska (66.) verpassten in der Folge per Kopf den Anschluss für Dortmund. Valdez scheiterte aus vielversprechender Position erneut an Kahn (68.). Auf der Gegenseite hielt Weidenfeller gegen den unbedrängten Makaay stark (73.). Und Lahm zielte knapp daneben (78.).


    Die Bayern gerieten jedenfalls nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis. München bleibt also ein schlechtes Pflaster für die Dortmunder. Seit 15 Jahren haben die Schwarz-Gelben hier nicht mehr gewonnen.

    :P


    Lobo





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  • FC Bayern München -Borussia Dortmund 2 :0
    Bor. Mönchengladbach -Energie Cottbus 2 :0
    FSV Mainz 05- VfL Bochum 2 :1
    FC Schalke 04 -Eintracht Frankfurt 1 :1
    Bayer Leverkusen -Alemannia Aachen 3 : 0
    VfB Stuttgart- 1. FC Nürnberg 0 :3
    Hamburger SV- Arminia Bielefeld 1:1


    Unser Tipp ist doch Spannend angelaufen. Eine Zeitlang führte Dirk Pitt vor seinem Junior. Kann man Prima im Livetipp anzeigern lassen.
    Aber Morgen sind auch noch zwei Spiele

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Dirk Pitt"

    Stuttgart hat leider überraschend verloren! Bleibt spannend!


    Mit mindestens 20 Tippern, wird auch unser Tippspiel Spass machen. Leider konnte ich keinen Sponsor für Preise finden. Der zur Zeit führende, ist übrigens auch Osnabrück Fan. Deshalb Lila Weiß

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Lobo"

    Mit mindestens 20 Tippern, wird auch unser Tippspiel Spass machen. Leider konnte ich keinen Sponsor für Preise finden. Der zur Zeit führende, ist übrigens auch Osnabrück Fan. Deshalb Lila Weiß


    Prima, jetzt hat Nikifcb sich auch angemeldet. Der dritte aus dem Forum :lol::lol:

    :P


    Lobo





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  • So viel zahlen die Firmen
    für die Brust der Vereine


    Endlich hat die fußballfreie Zeit ein Ende! Seit Wochen fieberten Millionen von Fans sehnsüchtig dem Start der Bundesliga entgegen. Dabei rollt neben dem Ball auch der „Rubel“ wieder kräftig. 94,6 Millionen Euro nehmen die 18 Bundesligaklubs ausschließlich durch Trikotsponsoring ein – Rekord! Spitzenreiter ist Bayern München.


    Nach Angaben des Umfrageinstituts Sport & Markt aus Köln, erhalten die Münchener satte
    20 Millionen Euro für eine Saison vom Sponsor Deutsche Telekom. Auf dem zweiten Platz liegt Bayer Leverkusen für deren Brust der Energieanbieter RWE stolze 8,5 Millionen Euro hinblättert. Dicht gefolgt von Hertha BSC die von der Deutschen Bahn 8 Millionen Euro bekommen.


    Die Spanne zwischen Arm und Reich ist groß. Zwischen den Einnahmen der großen Teams und der kleinen liegen bis zu 18 Millionen Euro. Somit kann das „Schlusslicht“ der Trikotsponsorenliste Alemannia Aachen vom großen Geldregen nur träumen. Der Aufsteiger muss sich mit 1,8 Millionen Euro von der Aachener und Münchener Versicherung begnügen. Aber auch die Vereine aus Bochum, Nürnberg, Bielefeld und Cottbus, erhalten von ihrem Sponsor weniger als 2,5 Millionen Euro und liegen damit am Ende der Tabelle.


    Ein ungewöhnliches Brustemblem ziert zurzeit noch das Trikot von Borussia Dortmund, die Profis werben bis auf weiteres mit einem dicken Ausrufezeichen auf dem Trikot. Sponsor RAG plant einen Börsengang und damit eine Umbenennung des Unternehmens. Daher gibt es noch kein Logo. Erst wenn der neue Name feststeht, wird Borussia Dortmund mit einem Sponsoren-Schriftzug auflaufen. Trotzdem muss RAG die ausgehandelte Summe von 7,5 Millionen Euro pro Jahr komplett bezahlen.


    In Bremen ist die Situation noch chaotischer. Sportwettenanbieter betandwin zahlt dem Klub sechs Millionen Euro für die Trikotwerbung. Aber der Vizemeister muss bei seinem Bundesliga-Start in Hannover auf den „bwin“-Schriftzug auf seinem Trikot verzichten. Ein Eilantrag der Bremer gegen eine Untersagungsverfügung des niedersächsischen Innenministeriums ist am Freitag vom Verwaltungsgericht Hannover abgelehnt worden. Die Richter folgten der Argumentation, wonach die Werbung zu untersagen ist, weil damit für ein in Niedersachsen unerlaubtes Glücksspiel geworben wird.