Aktuelles aus der Schweiz

  • Schweizer Bubi-Schläger prügelten Familienvater fast tot



    Die drei Schweizer Jugendlichen Yves*, Mark* und Andreas* (alle 16,Namen geändert), die auf ihrer Abschlussfahrt in München den unschuldigen Familienvater Werner H.* (46) aus Nordrhein-Westfalen mitten auf dem Platz am Sendlinger Tor fast totgeschlagen haben, waren zuvor in ihrem Heimatland bereits für verschiedene Delikte wie Körperverletzung, Diebstahl und Hausfriedensbruch verurteilt worden.


    Nach Schweizer Medienberichten wussten die Lehrer zwar nichts von der Gewaltbereitschaft der drei Jugendlichen. Das könne nach Angaben von Justizvertretern aber noch in jedem Einzelfall überprüft werden.


    Womöglich hätte die grausame Tat verhindert werden können, wenn die Pädagogen den Schülern den Freiraum eingeschränkt – oder sie erst gar nicht mit auf die Klassenfahrt mitgenommen hätten!


    Am Montag hat die Polizei in München weitere Ermittlungsergebnisse bekannt gegeben. Der Fall sei weitgehend aufgeklärt. An dem Angriff auf Werner H. waren all drei Jugendliche beteiligt.


    Sie hätten so heftig auf den Mann eingeprügelt, bis er in Ohnmacht fiel – kaum ein Knochen in seinem Gesicht blieb heil. Der schwer am Kopf verletzte Mann kann sich nicht mehr an die Angriffe erinnern, seine Behandlung wird den Angaben zufolge noch einige Zeit dauern.
    Laut Polizei verbrachten die Beschuldigten vor ihrem Angriff Alkohol trinkend und Marihuana rauchend in einem kleinen Park. Dort hätten sie auch noch drei arbeitslose Männer im Alter von 43 bis 64 Jahren angegriffen und mit Faustschlägen und Fußtritten gegen den Kopf traktiert. Dabei habe die Schüler auch nicht abgeschreckt, dass einer der Männer erkennbar körperbehindert sei. Obwohl zwei der Opfer vorübergehend bewusstlos waren, kümmerten sich die Jugendlichen nicht um sie.


    Unglaublich: Nach der Prügelorgie zogen die Jugendlichen sich stattdessen einfach zurück in die Jugendherberge. Eiskalt, als sei nichts passiert. Ihre T-Shirts waren blutverschmiert. Sie zogen sie sofort aus und versteckten sie in ihren Koffern. Dann fläzten sich die drei im Aufenthaltsraum entspannt vor dem Fernseher – bis die Polizei die Herberge stürmte!


    Die jugendlichen Schläger sitzen in Untersuchungshaft. Ihnen droht ein Prozess wegen versuchten Mordes. Höchststrafe im Jugendrecht: Zehn Jahre!

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Zitat von "Dirk Pitt"

    Das ist wirklich eine unglaubliche Story.


    Ich dachte immer, die Schweizer wären ein ganz Friedliches Völkchen :shocked:

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "donja"

    Sind wir ja auch, aber einigen knallts ab und zu die Sicherung raus. :-?
    Nachher sind sie noch erstaunt über das Stafausmass :shocked:


    Sobald Dirk im Amt ist ändert sich das :mrgreen:

    :P


    Lobo





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  • Soviele Deutsche Zuzüger in die Schweiz wie nie


    Deutsche mögen Deutschland nicht mehr und ziehen weg - sie kommen stattdessen in die Schweiz. 29'000 Zuwanderer aus Deutschland verzeichnet das Statistische Bundesamt für 2008.


    Damit ist die Schweiz das beliebteste Zielland für Auswanderer aus Deutschland. Dahinter kommen die USA und Polen. 29'000 deutsche Einwanderer kamen 2008 in die Schweiz. Das sind 6000 mehr als im Jahr davor und gar 11'000 Personen mehr als noch 2006. 29'000 Einwanderer - das bedeutet, dass sich jede Stunde 3,3 Deutsche in der Schweiz anmelden. Also fast 80 pro Tag.


    Gleichzeitig verlassen immer mehr Menschen ihre deutsche Heimat. Insgesamt wurden 2008 rund 175'000 Fortzüge deutscher Staatsbürger verzeichnet, während es 2007 noch 161'000 gewesen waren, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden gestern Donnerstag mitteilte.


    Beliebtes Ziel: Zürich
    Die Steigerung dürfte sich allerdings zumindest teilweise dadurch erklären, dass zahlreiche Menschen nach der Einführung der persönlichen Steuer-Identifikationsnummer in Deutschland von Amts wegen abgemeldet wurden. Da der Umfang dieser Bereinigungen statistisch nicht ermittelt werden könne, bleiben der tatsächliche Umfang der Fortzüge im Jahr 2008 und die Entwicklung gegenüber den Vorjahren unklar.


    Ein Anziehungspunkt für die Einwanderer aus Deutschland bleibt Zürich. Zwischen August 2008 und August 2007 sind über 14'300 Deutsche in den Kanton Zürich gekommen, wie der «Tages-Anzeiger» berichtet. Das sind fast dreimal so viele, wie in den zwölf Monaten davor.


    (jam/sda)

  • Zitat von "Dirk Pitt"

    Heute ist der Schweizer Nationalfeiertag. Also schön über die Grenzen schauen und die Raketen betrachten :)


    Das erinnert mich an unseren Bodenseeurlaub vor ein paar Jahren. Herrliche Sicht von Meersburg auf die Feuerwerke in der Schweiz :-D

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Lobo"

    Das erinnert mich an unseren Bodenseeurlaub vor ein paar Jahren. Herrliche Sicht von Meersburg auf die Feuerwerke in der Schweiz :-D


    Auf das freu ich mich auch. sieht immer toll aus :)

  • Zitat von "Dirk Pitt"

    Heute ist der Schweizer Nationalfeiertag. Also schön über die Grenzen schauen und die Raketen betrachten :)


    So weit kann ich leider nicht schauen. Aber ihr feiert da immer ordentlich, oder?
    Vor ein paar Jahren in Italien habe ich mal eine Gruppe Schweizer erlebt. Die waren gut drauf.

  • Zitat von "Zek"

    So weit kann ich leider nicht schauen. Aber ihr feiert da immer ordentlich, oder?
    Vor ein paar Jahren in Italien habe ich mal eine Gruppe Schweizer erlebt. Die waren gut drauf.


    Bis zur Schweiz kann ich nicht gucken, aber ich kanns mir vorstellen. Hab sowas ähnliches mal in Rom erlebt!

  • Deutsche Asche in Schweizer Bergen


    Weil in Deutschland Angehörigen das Verstreuen der Asche Verstorbener in der freien Natur untersagt ist, werben Unternehmen damit, dies in den Schweizer Bergen für sie zu tun. Und sie haben Erfolg damit.


    Die Schweizer Berge sind beliebtes Ziel für Bestattungen in der freien Natur. Mehr zum Thema
    Urnenbestattungen sind im Bodensee verboten (Artikel vom 11. Juli 2008) Deutsche lassen ihre Asche nach ihrem Tod immer öfter in der Schweiz verstreuen. Vier Unternehmen werben in Deutschland für Naturbestattungen in den Schweizer Bergen, weil das Verstreuen der Asche von Verstorbenen in der freien Natur in Deutschland verboten ist. Und das Geschäft floriert: Die jährliche Zuwachsrate betrage bis zu 20 Prozent, wie «20 Minuten» vermeldet.


    Damit werde auch der Tourismus in der Schweiz gefördert, lässt sich Dietmar Kapelle, Geschäftsführer von «Oase für die Ewigkeit» zitieren. «Die Angehörigen kombinieren die Bestattung in den Schweizer Bergen oft mit einem Urlaub.»


    Dieses Argument will Schweiz Tourismus nicht gelten lassen. «Es ist nicht im Sinn der Umwelt, wenn man mit dem Helikopter Asche über der schönen Schweiz verstreut», sagt Véronique Kanel von Schweiz Tourismus. Und Daniel Luggen, der Kurdirektor von Zermatt, findet gar: «Es macht den Lebenden keine Freude, auf Toten zu spazieren.»


    Naturbestattungs-Unternehmen wissen sich gegen Verbot zu helfen
    Deshalb hat der Kanton Wallis auf diesen Sommer hin ein Gesetz in Kraft gesetzt, welches das gewerbsmässige Verstreuen der Asche von Verstorbenen verbietet. Doch Unternehmen wie «Oase für die Ewigkeit» wissen dieses geschickt zu umgehen. «Die Angehörigen verstreuen die Asche nun selbst, wir verrechnen nur noch die Begleitung und die Organisation.»


    Bereits vor einem Jahr wurde das Thema hierzulande diskutiert, weil Deutsche in der Schweiz See-Bestattungen durchgeführt hatten. Diese sind zwar sowohl in der Schweiz, als auch in Deutschland verboten, wurden in der Schweiz bislang allerdings stillschweigend toleriert

  • Droht der Schweiz das endgültige Aus?


    Zürich - Der libysche Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi soll bei der UN-Vollversammlung formell beantragt haben, die Schweiz aufzulösen. Er habe dies bereits im Juli beim G8-Gipfel in Italien gefordert, berichtete das Schweizer Fernsehen.


    Das schweizerische Staatsterritorium solle aufgeteilt und an die Nachbarländer verteilt werden, zitierte die Parlamentarierin und Vizepräsidentin der Außenpolitischen Kommission des Schweizer Nationalrates, Christa Markwalder, die angeblichen Pläne Gaddafis. Damit solle sich die UN- Vollversammlung befassen, die am 15. September beginnt. Libyen hat für ein Jahr den Vorsitz der UN-Generalversammlung inne.



    Unterdessen wird laut dem Zürcher «Tages-Anzeiger» eine Kaution von mehreren 100 000 Dollar für die Freilassung von zwei Schweizer Geschäftsleuten gefordert, die seit über einem Jahr in Libyen festgehalten werden. Die libysche Seite wirft den Schweizern vor, gegen Visabestimmungen verstoßen zu haben. Gaddafi-Sohn Hannibal und dessen Frau hätten im vergangenen Jahr ebenfalls eine Kaution von einer halben Million Franken (330 000 Euro) für ihre Freilassung bezahlen müssen. Ihnen war in der Schweiz vorgeworfen worden, Hotelangestellte misshandelt zu haben. Beide Beschuldigten hatten dies bestritten und die Kaution bei ihrer Ausreise auch wieder zurückerhalten. Eine Regierungsbestätigung für die Angaben der Zeitung gab es zunächst nicht.


    Die Geschäftsleute wollten laut «Tages-Anzeiger» am vergangenen Montag ausreisen. Sie hätten bereits ihre Tickets für die österreichische Fluggesellschaft AUA gebucht gehabt, berichtete das Blatt unter Berufung auf eine diplomatische Quelle in Libyen. Allerdings sei die Buchung zwei Stunden vor Abflug storniert worden.

    :P


    Lobo





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