Formel I 2007

  • Ecclestone will Punktesystem abschaffen
    Attraktivität eines GP-Sieges deutlich höher?


    München - Seitdem die Formel 1 vor der Saison 2003 auf das neue Punktesystem umgestellt hat, gibt es für die Titel-Arithmetik eine einfache Formel: Der konstante Fahrer hat Vorteile gegenüber dem schnellen Fahrer.


    Grund: Da es für einen zweiten Platz seit 2003 nicht mehr nur sechs sondern acht Punkte gibt, hat ein GP-Sieg, sei er noch so spektakulär herausgefahren, deutlich an Stellenwert verloren.


    Die logische Folge ist, dass die Piloten deutlich weniger riskieren, um einen eventuellen Sieg einzufahren. Oft genug passiert es, dass nach dem letzten Boxenstopp die Positionen nur noch gehalten werden, um nur keinen Ausfall zu riskieren.


    "Werde für 2008 eine Änderung vorschlagen"


    Das soll anders werden, fordert kein Geringerer als Formel-1-Boss Bernie Ecclestone. Er sieht in dem momentanen Punktesystem eine Gefahr für die Attraktivität seines Sports.


    "Wenn der zweite Platz acht Punkte bekommt, dann ist es nicht richtig, dass der Sieger nur zehn bekommt", sagte Ecclestone und fügte hinzu: "Für 2008 werde ich eine Änderung vorschlagen." Er kann sich sogar eine komplette Abschaffung des Punktesystems vorstellen.


    Weltmeister aufgrund der erzielten Siege


    "Es wäre einfach: Der Fahrer, der mehr Rennen gewinnt, sollte Weltmeister sein", schlägt der Zampano vor, den Champion rein nach den gewonnenen Grands Prix zu ermitteln.


    Erst im Falle eines Gleichstandes nach Siegen könnten entweder die Zahl an zweiten Plätzen oder der Punktestand in der Konstrukteurs-WM ausschlaggebend sein.


    Alonso wäre 2006 in jedem Fall vorne gewesen


    So wäre es 2006 gewesen. Michael Schumacher und Fernando Alonso hatten beide sieben Siege auf dem Konto, Alonso wäre aber sowohl nach dem Stand in der Konstrukteurs-WM (206 zu 201 für Renault) als auch nach der Zahl der zweiten Ränge (7 zu 4) Champion geworden.


    Bevor es aber so weit ist und Ecclestone seinen Vorschlag offiziell eingebracht hat, wird der Weltmeister 2007 nach der guten alten Punkteregel 10-8-6-5-4-3-2-1 ermittelt

    :P


    Lobo





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  • ich bin mal gespannt wie es weitergeht nach der Aera Schuchmacher. Ich werde mir sicher mal ein Rennen reinziehen.

  • Ferrari dominiert Formel-1-Auftakt
    Massa und Räikkönen Trainingsbeste - Heidfeld fünfter
    Die Ampeln sind zum ersten Mal auf Grün gesprungen, die Motoren haben zum ersten Mal aufgeheult - die Formel-1-Saison 2007 hat begonnen. Um Punkt Mitternacht deutscher Zeit ging ausgerechnet BMW-Testfahrer Sebastian Vettel als Erster auf die Strecke, die zu diesem Zeitpunkt noch klatschnass war. "Am Anfang war es sehr schwierig, es hat aber viel Spaß gemacht", resümierte er.


    Massa deutlich vor Räikkönen


    Wegen der schwierigen Bedingungen in der ersten Session hatte Vettel mit dem Ausgang an der Spitze jedoch nichts zu tun. Dort entwickelte sich früh der erwartete Kampf der Giganten. Am Ende der drei Stunden stand fest: Ferrari gewinnt das erste echte Kräftemessen und düpiert Weltmeister Fernando Alonso.


    Nachdem Alonso in der ersten Session noch Schnellster war, beeindruckte nach den trockeneren zweiten 90 Minuten Felipe Massa mit einer Bestzeit von 1:27,353 Minuten. Der Brasilianer war damit vier Zehntel schneller als sein Teamkollege Kimi Räikkönen.


    Gegen die rote Doppelspitze konnte Alonso in der zweiten Session nichts mehr ausrichten. Er wurde mit sieben Zehnteln Rückstand lediglich Siebter. Sein Kollege Lewis Hamilton hielt als Dritter die McLaren-Fahne hoch.


    "Es ist klar, dass Ferrari stark ist"


    Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug verfolgte das Geschehen mit verbissener Miene. "Wir wissen noch nicht ganz genau, woran wir sind. Es ist aber klar, dass Ferrari stark ist", sagte Haug dem TV-Sender "Premiere". "Ich würde mich wundern, wenn zu diesem Zeitpunkt irgendjemand zufrieden wäre, ich bin es nicht."


    Wider Haugs Erwartung gab es neben Ferrari noch jemanden, der zufrieden war, Renault-Teamchef Flavio Briatore. Er stellte nach den Plätzen vier für Giancarlo Fisichella und 18 für Heikki Kovalainen fest: "Wir sind sehr zufrieden, das Auto läuft sehr gut. Wir haben noch etwas Probleme mit den Benzinpumpen in beiden Autos, aber im Qualifying wird man sehen, wie gut wir wirklich sind."


    Die Benzinpumpe war offenbar auch der Grund dafür, dass Kovalainen sein Auto 45 Minuten vor Schluss abstellen musste und seine Position nicht mehr verbessern konnte.


    BMW bestätigt starke Form


    Rubens Barrichello sorgte mit einem Dreher in die Reifenstapel, der sich fast zeitgleich mit Kovalainens Ausfall ereignete, für eine Trainingsunterbrechung. Ihm und seinem Umwelt-Honda ist jedoch nichts passiert.


    Wesentlich mehr zu lachen als Honda hatte BMW-Sauber. Nick Heidfeld bestätigte mit einem starken fünften Platz und nur sechs Zehnteln Rückstand auf die Bestzeit die tolle Form der Wintertests. Robert Kubica unterstrich als Neunter, dass die Weiß-Blauen durchaus in der Lage sind, um Podiumsplätze zu kämpfen.


    Rosberg stark, Schumacher desolat


    Ein Podiumsplatz wäre aus Sicht der anderen deutschen Piloten vermessen. Am ehesten könnte noch Nico Rosberg davon träumen. Er wurde in seinem Williams ausgezeichneter Achter.


    Ralf Schumacher erlebte in seinem Toyota den befürchteten Einbruch und landete mit 2,221 Sekunden Rückstand auf einem ernüchternden 16. Platz. Teamkollege Jarno Trulli machte es als Zwölfter nur unwesentlich besser.


    Adrian Sutil belegte am Ende seines ersten Arbeitstages als Stammfahrer Platz 21, durfte sich aber darüber freuen, seinen Teamkollegen Christijan Albers auf Anhieb geschlagen zu haben

    :P


    Lobo





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  • Räikkönen holt Pole - Heidfeld bärenstark
    Gigantenduell am Sonntag: Weltmeister Alonso auf Platz 2


    Ferrari auf der Pole-Position, Gigantenduell in der ersten Startreihe, BMW-Sauber mitten im Konzert der Großen und Toyota besser als befürchtet. Das Qualifying zum Australien-GP brachte zahlreiche Aufschlüsse. Die erste Pole der Saison ging an Kimi Räikkönen. Der Finne war in 1:26,072 Minuten bei seinem Debüt in rot deutlich Schnellster. Er verwies Weltmeister Fernando Alonso im McLaren-Mercedes mit mehr als vier Zehntelsekunden Vorsprung auf Position zwei. Damit kommt es beim Start des Rennens am Sonntag zum Gigantenduell der beiden vermeintlichen Hauptkonkurrenten um den WM-Titel.


    Pech für Massa


    "Gestern lief es noch nicht perfekt, heute ging alles gut. Wir haben das Auto auf den Punkt hinbekommen. Das Teamergebnis hätte allerdings besser sein können", resümierte Räikkönen und spielte damit auf das Pech seines Teamkollegen Felipe Massa an. Der Brasilianer konnte nämlich nach Schaltproblemen in der zweiten Runde der Quali nicht in den Kampf um die Pole eingreifen und geht nur von Startplatz 16 aus ins Rennen. Ihm wird es also schwer fallen, Alonso zu attackieren, der sich nach seiner Debüt-Vorstellung im Silberpfeil zufrieden zeigte: "Das war ein schwieriger Tag für alle. Das erste Qualifying des Jahres ist immer Stress. Aber ich fühle mich mit dem Auto sehr gut. Wir waren da, als es darauf ankam."


    Bestes BMW-Ergebnis

    Da, als es darauf ankam war auch Nick Heidfeld. Der Deutsche bot im BMW-Sauber eine bärenstarke Vorstellung und stellte das Auto aus München vor dem ebenfalls starken McLaren-Debütanten Lewis Hamilton auf den dritten Startplatz. Weiter vorne waren die Weiß-Blauen noch nie. Robert Kubica machte als Fünfter das beste Gesamtergebnis für BMW seit Bestehen des Teams perfekt. "Jetzt ist klar, dass wir den Winter sehr gut genutzt haben, darüber freuen wir uns natürlich", sagte ein strahlender Heidfeld.


    Toyota straft Kritiker lügen


    Nicht strahlen aber zumindest erleichtert lächeln konnte nach dem Zeittraining Ralf Schumacher. Nach Getriebeproblemen wäre auch er in der zweiten Runde fast schon draußen gewesen, schaffte dann aber doch noch auf den letzten Drücker den Sprung in die Top Ten. Am Ende konnte Toyota mit den Startplätzen acht für Jarno Trulli und neun für Ralf Schumacher alle Kritiker, die das Team nach den Wintertests abgeschrieben hatten, lügen strafen. Nicht optimal lief es für Nico Rosberg. Der Williams-Pilot verpasste als Zwölfter die dritte Quali-Runde. Debütant Adrian Sutil wurde Vorletzter, schlug aber immerhin seinen Spyker-Teamkollegen Christijan Albers deutlich.

    :P


    Lobo





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  • Räikkönen triumphiert zum Saisonauftakt
    Alonso auf Platz 2 - Nick Heidfeld schnuppert am Podest


    Kimi Räikkönen und Ferrari schneller als alle anderen, drei Deutsche in den Punkterängen: Das sind die beiden wichtigste Erkenntnisse des Formel-1-Saisonauftakts in Australien.


    Räikkönen, der als Nachfolger von Michael Schumacher zur Scuderia wechselte, war beim Grand Prix von Australien in Melbourne nicht zu schlagen und feierte bei seinem Ferrari-Debüt den 10. Grand-Prix-Sieg seiner Karriere. "Ein optimaler Auftakt. Mehr kann man gar nicht mehr erwarten," sagte der Finne. Sein Teamkollege Felipe Massa steuerte als Sechster noch drei WM-Punkte zur Ferrari-Ausbeute bei.


    Massa von Platz 22 auf 6


    Der Brasilianer machte 16 Plätze gut, nachdem er nach Problemen im Qualifying und einem Getriebe- und Motorwechsel am Sonntag vom 22. und letzten Startrang aus ins Rennen gegangen war. Hinter Ferrari ordnete sich McLaren-Mercedes ein. Weltmeister Fernando Alonso wurde mit 7,2 Sekunden Rückstand auf Räikkönen Zweiter.


    "Ferrari war ein bisschen zu schnell für uns"


    "Ferrari war ein bisschen zu schnell für uns, aber wir müssen zufrieden sein. Wir wollten so viele Punkte wie möglich mitnehmen", sagte Alonso. Sein Silberpfeil-Teamkollege Lewis Hamilton feierte mit Platz drei ein formidables Formel-1-Debüt.


    Tolles Debüt von Hamilton


    Entsprechend begeistert war der 22-Jährige, der einige Runden lang sogar in Führung lag: "Bei meinem ersten GP zu führen, war ein fantastisches Gefühl. Es hat Spaß gemacht!" Nick Heidfeld konnte den Speed von Ferrari und McLaren nicht mitgehen. Nach Platz drei im Qualifying musste sich der BMW-Sauber-Pilot mit dem vierten Rang zufrieden geben.


    BMW gegen Ferrari und McLaren ohne Chance


    "Wir hatten keine Chance, an Ferrari und McLaren heranzukommen", sagte Heidfeld. "Der vierte Rang ist ein gutes Ergebnis für uns. Kimi Räikkönen hätte mit Lachgas herumfahren können und hätte trotzdem gewonnen." Neben Heidfeld fuhren auch Nico Rosberg (Williams) als Siebter und Ralf Schumacher (Toyota) mit Position acht WM-Punkte ein.


    Sutil muss Lehrgeld zahlen


    Im direkten Duell schob sich Rosberg in der 37. Runde mit einem sehenswerten Manöver an Schumacher vorbei. Schumacher war mit dem Zähler dennoch zufrieden: "Wir haben zwar noch viel Arbeit vor uns, aber so schlecht wie uns viele gemacht haben, sind wir nicht."


    Der vierte Deutsche, Adrian Sutil, musste in seinem ersten Formel-1-Rennen viel Lehrgeld bezahlen. Wegen des Ignorierens einer blauen Überrundungsflagge wurde der Spyker-Pilot von den Rennkommissaren zu einer Durchfahrtsstrafe verdonnert. Weil er sich beim Durchfahren der Box nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielt, setzte es kurz darauf gleich die nächste Strafe.


    Der nächste Grand Prix findet in drei Wochen in Bahrain statt.

    :P


    Lobo





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  • Ne, heute Morgen die Wiederholung habe ich verpasst(wäre früher nie passiert) Aber Massa soll gut gewesen sein

    :P


    Lobo





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  • Ferrari scheint sehr stark zu sein...aber das sind ergebnisse die noch auf die entwicklungsarbeit unseres unvergleichlichen schumi zurückgehen.

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • GP von Malaysia
    Startaufstellung[b]i


    1 Massa, Felipe Ferrari
    2 Alonso, Fernando Mclaren-Mercedes
    3 Räikkönen, Kimi Ferrari
    4 Hamilton, Lewis Mclaren-Mercedes
    5 Heidfeld, Nick BMW Sauber
    6 Rosberg, Nico Williams
    7 Kubica, Robert BMW Sauber
    8 Trulli, Jarno Toyota
    9 Schumacher, Ralf Toyota
    10 Webber, Mark Red Bull Racing
    11 Kovalainen, Heikki Renault
    12 Fisichella, Giancarlo Renault
    13 Coulthard, David Red Bull Racing
    14 Sato, Takuma Super Aguri
    15 Button, Jenson Honda
    16 Liuzzi, Vitantonio Toro Rosso
    17 Speed, Scott Toro Rosso
    18 Davidson, Anthony Super Aguri
    19 Barrichello, Rubens Honda
    20 Wurz, Alexander Williams
    21 Albers, Christijan Spyker
    22 Sutil, Adrian Spyker

    :P


    Lobo





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  • Die silberne Renaissance
    McLaren-Mercedes schafft in Sepang Quantensprung


    Fernando Alonso musste nach dem Start zum Malaysia-GP vermutlich zweimal in den Rückspiegel schauen, um zu glauben, dass der kleine Punkt hinter ihm wirklich silbern und nicht rot war. Und selbst als er realisiert hatte, dass er und sein Teamkollege Lewis Hamilton tatsächlich beide Ferrari am Start überholt hatten, hätte er sicher nicht geglaubt, dass sie dieses Ergebnis bis ins Ziel halten können.


    Doppelsieg für McLaren-Mercedes beim Malaysia-GP, Alonso souverän wie zu besten Renault-Zeiten, Hamilton bringt die Ferrari-Piloten zur Verzweiflung und treibt Pole-Sitter Felipe Massa sogar in einen Fehler. Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug sprach von einem Rennen "wie aus dem Bilderbuch" und flachste angesichts des silbernen Feiertags an Ostern: "Der Hase hat diesmal keine roten Eier gebracht."


    "Dürfen uns nicht blenden lassen"


    "Der Start war der Schlüssel zum Sieg", sagte Alonso nach seinem ersten Erfolg für das neue Team, mit dem er die Führung in der Fahrer-WM übernahm. Gleichzeitig warnte er aber vor zu großer Euphorie: "Wir dürfen uns nicht blenden lassen. Hätten wir den Start nicht gewonnen, wäre es mit dem Sieg eng geworden. Fakt ist aber, dass wir enorm auf Ferrari aufgeholt haben und weitere Schritte folgen werden. Es wird ein enger Kampf um den Titel werden."


    Kein Durchmarsch von Ferrari


    Die Lehre des zweiten Saisonrennens lautet: McLaren-Mercedes und Ferrari, Alonso und Räikkönen werden sich einen heißen Kampf um den Titel liefern. "Das ist die positivste Erkenntnis des Wochenendes", sagt Formel-1-Experte und Premiere-Kommentator Jacques Schulz in seiner Analyse. "Ich hätte erwartet, dass McLaren auf Ferrari aufholt, aber nicht, dass man gleichzieht", fährt Schulz fort und stellt fest: "Wir haben einen Zweikampf um die WM und keinen Durchmarsch."


    Erfolgsgeheimnis liegt in den Reifen


    Wie konnte es McLaren-Mercedes schaffen, aus einer Sekunde Rückstand pro Runde, die man noch in Australien hatte, plötzlich einen Vorsprung zu machen? "McLaren hat den großen Sprung geschafft, die Entwicklung des Bridgestone-Reifens über die gesamte Renndistanz hinweg zu verstehen. In diesem Punkt fehlte Alonso und dem Team bisher die Erfahrung", erklärt Schulz.


    Husarenritt von Hamilton


    Dazu kam eine fehlerlose Leistung des Weltmeisters gepaart mit einem Husarenritt von Hamilton, der seinen Teamkollegen unterstützte, wie man es besser nicht tun konnte. Am Start presste er sich aus einer fast aussichtslosen Position an Felipe Massa vorbei, dann hielt er den Brasilianer trotz des deutlich langsameren Autos hinter sich. Letztlich trieb er Massa auch noch in den entscheidenden Fehler.


    "Das war das härteste Rennen meines Lebens", sagte ein völlig erschöpfter, aber glücklicher Hamilton. Im zweiten Rennen kam er zum zweiten Mal aufs Podium und liegt in der WM-Wertung mit 14 Punkten auf Platz drei.


    Ferrari enttäuscht


    Beim haushohen Favoriten Ferrari hielt sich die Begeisterung über die Plätze drei und fünf stark in Grenzen. "Das ist ein enttäuschendes Ergebnis", sagte Generaldirektor Jean Todt. "Wir hatten uns mehr ausgerechnet." Während Räikkönen mit Platz drei Schadensbegrenzung betrieb, geriet Massa im Kampf um den Titel schon ins Hintertreffen. Kein Wunder, dass er von einem "sehr harten Rennen, in dem wir viel gelitten haben" sprach.


    "Ferrari hat ein Typ wie Schumacher gefehlt"


    Schulz ist davon überzeugt, dass Massa sich die Niederlage selbst zuzuschreiben hat: "Wäre Massa schnell an Hamilton vorbei gekommen, hätte er das Rennen gewinnen können." Die These des Experten: "Da hat Ferrari ein Typ wie Michael Schumacher gefehlt. Der hätte Hamilton gepackt."


    Räikkönen kämpfte mit stumpfen Waffen


    Während Massa an sich selbst scheiterte, wurde Räikkönen ein Opfer der Technik. Die kleinen Probleme mit dem Motor, die im Vorfeld des Rennens für Unruhe gesorgt hatten, haben Ferrari wohl doch zu einem Sicherheits-Rennen veranlasst. "Bei Räikkönen musste man wegen des offenbar doch angeschlagenen Motors Kompromisse machen. Er konnte ohne die volle Leistung nichts gegen McLaren ausrichten" analysiert der Experte. Das bestätigte Räikkönen indirekt, indem er sagte: "Wir mussten an diesem Wochenende zu viele Kompromisse machen und haben nicht den Speed gezeigt, der möglich gewesen wäre."


    Offene Visiere in Bahrain


    Schon am kommenden Wochenende findet das Duell der beiden großen Teams seine Fortsetzung in Bahrain. Dort war Ferrari bei den Testfahrten vor der Saison dominant. Außerdem werden dort alle Piloten wieder einen frischen Motor im Heck haben. Keine Vorsicht, keine Kompromisse - Ferrari wird mit offenem Visier versuchen, die Machtverhältnisse wieder umzukehren. McLaren-Mercedes will genau das verhindern

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    Lobo





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  • Qualifying - GP von Bahrain
    Platz 01 Felipe Massa
    Platz 02 Lewis Hamilton
    Platz 03 Kimi Räikkönen
    Platz 04 Fernando Alonso
    Platz 05 Nick Heidfeld
    Platz 06 Robert Kubica
    Platz 07 Giancarlo Fisichella
    Platz 08 Mark Webber
    Platz 09 Jarno Trulli
    Platz 10 Nico Rosberg
    Platz 11 Alexander Wurz
    Platz 12 Heikki Kovalainen
    Platz 13 Anthony Davidson
    Platz 14 Ralf Schumacher
    Platz 15 Rubens Barichello
    Platz 16 Jenson Button
    Platz 17 Takuma Sato
    Platz 18 Vitantonio Liuzzi
    Platz 19 Scott Speed
    Platz 20 Adrian Sutil
    Platz 21 David Coulthard
    Platz 22 Christijan Albers

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    Lobo





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  • Zitat von "Zek"

    Ferrari und McLaren schön gemischt. Das hat man vorher nicht erwartet.


    Vor allem,wie stark der Hamilton ist. Dem gönne ich den Sieg

    :P


    Lobo





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