"Das Kartell" - Film-Inhalt und Kritik:
Nach "Die Stunde der Patrioten" durfte Harrison Ford ein weiteres Mal nach einem Roman von Tom Clancy in die Rolle des "CIA"-Agenten Jack Ryan schlüpfen. War Ryan nicht schon beim "CIA" ausgestiegen? Richtig, war er, aber nach seinem Erfolg in der "Stunde der Patrioten" wurde er gleich zum Vize-Direktor berufen.
Aber auch als solcher kämpft er noch ganz gerne an der Front. Besonders natürlich, wenn es dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Edward Bennet, (Donald Moffat) gefällt. Dem hatte nämlich ein tolldreister Anschlag des kolumbianischen Drogenkartells überhaupt nicht gefallen, vor allem, da es auf brutale Weise seine besten Freunde, das Ehepaar Hardin, getroffen hat. Was Mr. President aber nicht weiß: Hardin arbeitete für den obersten kolumbianischen Drogenhändler Ernesto Escobedo (Miguel Sandoval). Als er aber ein bisschen Kohle mehr für sich abzwacken wollte, gab Escobedo den Befehl zum Mord.
Aber auch die Methoden des Präsidenten sind alles andere als zimperlich: Er beauftragt zusätzlich zu dem "feinen" Ryan den Undercover-Agenten Mr. Clark (Willem Dafoe) mit der Ermordung Escobedos. Ryan ahnt von dessen Aktionen allerdings nichts und befindet sich plötzlich zwischen den Fronten.
Jack Ryan ist auch ein Held aus einer Reihe. Viele Bücher von Grisham wurden verfilmt. Ich finde die Bücher, sowohl die Filme sehr stark.