Mit Google Mordverdächtigem auf der Spur

  • 14. November 2005



    Mit Google Mordverdächtigem auf der Spur
    Robert Petrick soll im Januar 2003 im US-Bundesstaat North Carolina seine Frau Janine Sutphen ermordet haben. Kurz nachdem sie von ihm als vermisst gemeldet wurde, fand die Polizei ihre Leiche im Falls Lake in der Nähe der Stadt Durham.


    Die Anklage will die Tat aufgrund der Daten nachweisen, die auf Petricks Computer gefunden wurden. Demnach soll er unmittelbar vor dem Mord bei Google die Suchbegriffe "neck break snap hold" (Nacken brechen knacken festhalten) eingegeben haben. Außerdem soll er eine Website namens "bloodfest666" besucht und von dort ein Dokument mit dem Titel "22 Arten einen Menschen mit bloßen Händen zu ermorden" heruntergeladen haben.


    Petrick hinterließ auf seinem Computer noch mehr Belastendes. So soll er mittels Google Informationen über den See gesammelt haben, in dem die Leiche seiner Frau gefunden wurde. Dazu benutzte er unter anderem die Begriffe "depth Falls Lake" (Tiefe Falls Lake). Laut Anklage interessierte er sich vor allem dafür, wie tief der See an verschiedenen Stellen ist. Auch E-Mails von Petrick an mehrere Geliebte sollen ihn schwer belasten.




    Mithilfe Googles unklar
    Petricks ehemaliger Anwalt sagte einem lokalen Fernsehsender, auf dem Computer seines Ex-Mandanten sei sehr viel Material sichergestellt worden. Unklar sei bislang, ob Google von den Behörden um Mithilfe gebeten worden sei.


    Kommende Woche findet in dem Prozess gegen Petrick in Durham die erste Zeugenvernehmung statt. Dann sollen weitere Details der Computer-Analyse der Polizei vor Gericht präsentiert werden. Petrick selbst sagt, er sei unschuldig.


    (N24.de, Netzeitung)


    http://www.n24.de/wirtschaft/m….php/n2005111411213200002

  • ich denke eher, man hat die daten auf seinem computer gefunden.
    denn die meisten browser speichern felder eingaben, u.a. auch die
    google search history mit datum.


    tja shit happens. :harhar:

    Unterwegs sein


    das ist es doch
    per pedes per Rad
    per Bahn per Flugzeug
    per Kopf in ferne Zonen
    zu finden was unauffindbar
    jenseits der Grenzen
    deiner selbst