Ward ihr beim Bund oder beim Zivildienst, oder alternativ beim THW / Feuerwehr etc.
Falls ihr gar nichts von dem gemacht habt: Was war bzw. wäre eure Entscheidung gewesen (auch an die Frauen)?
Ich selber habe damals Zivildienst geleistet, da ich mich nicht anschreien lassen wollte von irgendeinem Hampelmann.
Außerdem wollte ich nicht um 5 Uhr aufstehen, im Regen übernachten oder mir meine Frisur vorschreiben lassen.
Außerdem war damals meine Überzeugung, daß Krieg so oder so sinnlos ist und ich Kriegshandlungen nicht unterstützen will.
Heute bin ich mir nicht mehr so ganz sicher, ob Kriege immer umgänglich sind oder Einsätze von Schutztruppen unnötig sind.
Die Rolle der Bundeswehr an sich ist nach wie vor aber scheinbar nicht mal der eigenen Regierung so ganz klar. Es wird ja immer wieder darüber diskutiert.
Ich denke aber ich würde wieder Zivi machen. - Ich war Hausmeister im Altersheim, ich würde jetzt aber eher aber eine andere Stelle bevorzugen, die mich persönlich mehr fordert und anderen Menschen direkter nützt.
Meine Ansicht ist, daß alle ein soziales Pflichtjahr machen sollten, sowohl Frauen als auch Männer. Die Bundeswehr sollte meiner Meinung nach endlich zur Berufsarmee werden. Die Soldaten müßten ebenso wie heute schon die Polizisten dann nicht das Pflichtjahr leisten.
Für alle die das Pflichtjahr machen, wäre das eine wichtige und sinnvolle Erfahrung, denn man ist auf jeden Fall einige Monate auf sich gestellt (für viele zum ersten Mal), und kann evtl. eine wichtige Lebenserfahrung gewinnen.
Die Armee wäre zudem als Berufsarmee besser für ihre Einsätze gerüstet, müßte weniger in Frage gestellt werden, und könnte somit besser und effektiver reagieren.
Wie seht ihr das mit Bundeswehr und/oder Zivildienst?