Comeback für die Marke Commodore

  • Die Marke Commodore wird auf der Cebit 2007 ihr Comeback feiern: Mit Commodore Gaming.

    Für viele Menschen war der C64 (liebevoll "Brotkasten" genannt) in den 1980er Jahren der Einstieg in die Welt der Computerspiele. So mancher mag sich noch heute mit Wehmut an Klassiker wie Archon, Winter Games, M.U.L.E, Elite & Co erinnern.

    Auf der diesjährigen CeBIT in Hannover will die Marke "Commodore" ihr Comeback feiern. Mit "Commodore Gaming" wird - O-Ton aus der Pressemitteilung - "eine völlig neue Dimension von Spiele-PC mit den höchsten heute verfügbaren technischen Game-Spezifikationen“ auf der Messe vorgestellt werden.

    Auf der Website https://inside-forum.de/www.commodoregaming.com von "Commodore Gaming" findet sich derzeit lediglich ein Countdown, der pünktlich zum Start der CeBIT ablaufen wird.

    "Vor 25 Jahren brachte Commodore mit dem C64 den meistverkauften PC des späten 20. Jahrhunderts auf den Markt und definierte damit Spielspaß für Millionen Menschen weltweit", so Bala Keilman, Chef von Commodore Gaming.

    "Nun sind wir stolz und freuen uns darauf, die Marke Commodore in die Spielegemeinde zurückzubringen und einen weiteren bedeutenden Schritt in der Geschichte der Marke zu machen. Wir sind sicher, dass wir Spieler mit allem verwöhnen werden, was sie von einer außergewöhnlichen Spiele-Erfahrung erwarten."

    Die neue Serie optimierter Spiele-PCs wird zum ersten Mal in Hannover auf der CeBIT ab dem 15. März präsentiert. Dort soll sich dann jeder auch von den Fähigkeiten der Maschinen überzeugen können. Pünktlich zum Start der CeBIT sollen auch weitere Details zu den Produkten verkündet werden.

    quelle: dpa

    Unterwegs sein

    das ist es doch
    per pedes per Rad
    per Bahn per Flugzeug
    per Kopf in ferne Zonen
    zu finden was unauffindbar
    jenseits der Grenzen
    deiner selbst

  • Quote

    "Vor 25 Jahren brachte Commodore mit dem C64 den meistverkauften PC des späten 20. Jahrhunderts auf den Markt und definierte damit Spielspaß für Millionen Menschen weltweit", so Bala Keilman, Chef von Commodore Gaming.


    Aha ... und wer hat den meistverkauften PC des frühen 20. Jahrhunderts hergestellt? :gruebel:

    Gruß
    Skywise

  • Quote

    Original von Skywise
    Aha ... und wer hat den meistverkauften PC des frühen 20. Jahrhunderts hergestellt? :gruebel:


    Sinclaire ZX81 :D
    Oder evtl. auch Tandy mit zig Modellen ;)
    Aber die zählen wohl auch eher alle zu "späten 20. Jahrhundert", daher ist es auch für den C64 leicht zum meistverkauften zu gehören weil es davor wohl nicht allzuviel gegeben hat :harhar:

    Der C64 (als Brotkasten und "Atari Clone") war damals auch mein Lieblingscomputer und ich erinner mich noch gut an zig Tage und Nächte um ein 3D Grafik Programm aus einer Zeitschrift abzutippen :balla: :D

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    Original von Tatzelwurm
    Der C64 (als Brotkasten und "Atari Clone") war damals auch mein Lieblingscomputer und ich erinner mich noch gut an zig Tage und Nächte um ein 3D Grafik Programm aus einer Zeitschrift abzutippen :balla: :D


    Haste keinen Download gefunden? :spot:

    Der C64 kam bei mir gar nicht groß zum Einsatz - als ich vor der Entscheidung stand, war gerade der AMIGA so sehr im Kommen, daß ich mich dafür entschieden habe.
    War auch für mich die bessere Entscheidung. Der AMIGA hatte im Soundbereich mehr auf dem Kasten als der C64. Natürlich kein Vergleich mit dem, was man heute aus den PCs rausholen kann, aber - hey! Wer kann denn heute schon behaupten "1 MB RAM reicht Dir dicke aus!" :D

    Gruß
    Skywise

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    Original von Skywise
    Haste keinen Download gefunden? :spot:


    Dafür nicht aber sonst schon, ich erinner mich noch gut an das gezwitscher des Akustikkopplers :D

    Quote

    Original von Skywise
    Der C64 kam bei mir gar nicht groß zum Einsatz - als ich vor der Entscheidung stand, war gerade der AMIGA so sehr im Kommen, daß ich mich dafür entschieden habe.


    Vor den C64 hatte ich schon einen selbstgebauten Rechner (auf 8080/8085 Basis), der lief sogar mit "CPM" :]
    Nach dem C64 war erst mal ein C128 und ein Atari 1040STE (mit gigantischen 1MB RAM der später auf gabnz 4MB aufgerüstet wurde) dran und einiges später erst ein Amiga 1200 (der heute noch ab und an zum Einsatz kommt).

    Quote

    Original von Skywise
    War auch für mich die bessere Entscheidung. Der AMIGA hatte im Soundbereich mehr auf dem Kasten als der C64. Natürlich kein Vergleich mit dem, was man heute aus den PCs rausholen kann, aber - hey! Wer kann denn heute schon behaupten "1 MB RAM reicht Dir dicke aus!" :D


    Und das zu Zeiten wo ein "MS-PC" höchstens mal "piep" machen konnte und noch keine Ahnung hatte das es mal Mäuse zum Anschließen geben sollte :] :D

  • der c64 war auch mein einstieg in die computerwelt. war wirklich eine sehr schöne zeit. gezockt habe ich zwar auch hin und wieder aber wesentlich mehr programmiert. meine ausrüstung war nachher auch echt schon ganz ansehnlich. anfang nur mit c64 und datasette ausgerüstet, hatte ich nachher einen 2 x c64, 2 x floppy, 1 x datasette, 2 x commodore monitor, 1 x drucker, 2 x actionreplay module v6. da ging schon einer. :lol:

    irgendwann ca. 1999 habe ich dann alles an einen kollegen, der ebenfalls c64 freak früher war verkauft.

    letztes jahr wurde ich dann traurig, weil ich mir mal nach langer zeit wieder meine alten demos und cracks ansehen wollte, aber natürlich nicht konnte. ich sprach mit meinem arbeitskollegen drüber und der sagte: "null problemo - wir machen einen session und ich konvertiere dir alles von deinen alten disketten was du haben willst als .d64 datei. die kannst du dann mit dem c64 emulator "vice" am pc abspielen." gesagt, getan. nun habe ich alle meinen alten sachen konvertiert im emu laufen. sogar alle 6 teile meines floppyprogramierungskursus für die magic disk 64 habe ich komplett wiedergefunden. :]

    Unterwegs sein

    das ist es doch
    per pedes per Rad
    per Bahn per Flugzeug
    per Kopf in ferne Zonen
    zu finden was unauffindbar
    jenseits der Grenzen
    deiner selbst

  • Ein Kumpel von mir hatte einen C128, da haben wir früher stundenlang gedaddelt. Bei "Archon" kommen schöne Erinnerungen wieder hoch. :grins:

    Bis denne
    Gonzales

  • Ich hab mir 1986 einen C64 für 3000,- Ostmark von einem mit "Beziehungen" gekauft. Das waren rund drei Monatsgehälter (Brutto!). Hat mich zu Hause viel Überzeugungsarbeit gekostet. Übrigens konnte ich ihn noch recht günstig im Sommer 89 abstoßen, weil ich die Chance hatte, einen 16bit PC aus usnerer Fa. zu kaufen.
    Was bleibt ist das Erinnern an solide Technik mit einem guten Spassfaktor. Das richtige Spielzeug für werdende und gestandene Männer, die meiner Meinung nach die größte Käufergruppe waren.
    :)