• Hier werde ich unser Städtchen nach und nach vorstellen


    [Blocked Image: http://cussler.plusboard.de/userpix/cussler/8_140pxStadtwappen_Ibbenburen_1.jpg]

    Wappen Beschreibung: Das Wappen zeigt einen goldenen Anker auf blauem Grund. Stadtfarben sind Blau und Gold.

    Bedeutung: Die Herkunft des Ankers ist noch nicht zweifelsfrei geklärt. Ein solcher findet sich aber auch in den Wappen einiger Nachbarorte. Eine mögliche Erklärung für die Entstehung des Stadtwappens findet sich auf der offiziellen Website der Stadt Ibbenbüren

    :P

    Lobo


    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Ibbenbüren ist eine Mittelstadt im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen und steht an 185. Stelle der größten Städte der Bundesrepublik Deutschland. (Stand 2005)

    Basisdaten
    Bundesland: Nordrhein-Westfalen
    Regierungsbezirk: Münster
    Kreis: Steinfurt
    Koordinaten: Koordinaten: 52° 17′ N, 7° 43′ O52° 17′ N, 7° 43′ O
    Höhe: 64 m ü. NN
    Fläche: 108,85 km²
    Einwohner: 51.086 (30. Juni 2006)
    Bevölkerungsdichte: 469 Einwohner je km²
    Postleitzahlen: 49477, 49479 (alt: 4530)
    Vorwahlen: 05451, 05459 (Uffeln), 05455 (Dörenthe)
    Kfz-Kennzeichen: ST (bis 1975: TE)
    Gemeindeschlüssel: 05 5 66 028
    Stadtgliederung: 9 Stadtteile
    Adresse der
    Stadtverwaltung: Alte Münsterstraße 16
    49477 Ibbenbüren
    Webpräsenz: http://www.ibbenbueren.de
    Bürgermeister: Heinz Steingröver (SPD)

    :P

    Lobo


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  • Geographie

    Die Stadt, die von der Ibbenbürener Aa durchflossen wird, liegt am Nordwest-Ende des Teutoburger Walds ziemlich genau in der Mitte der beiden Städte Rheine im Westen und Osnabrück im Osten, die jeweils etwa 20 km von Ibbenbüren entfernt sind.


    [Blocked Image: http://cussler.plusboard.de/userpix/cussler/8_500pxIbbenbuerenPanorama_1.jpg]

    Ein Blick von meinem Märchenwald auf Ibbenbüren

    :P

    Lobo


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  • Geschichte

    Ibbenbüren wird erstmalig 1146 urkundlich erwähnt, als der damalige Bischof von Osnabrück, Philipp von Katzenelnborgen, dem Osnabrücker Getrudenkloster ein Zehntel seines Besitzes in Ibbenbüren schenkte. Obwohl Ibbenbüren bereits viel älter ist und eine Urkunde aus dem Jahre 1348 die Gründung einer Kirche bereits im Jahre 799 belegt, gilt 1146 offiziell als Gründungsjahr Ibbenbürens. In den Jahren 1219 bzw. 1234 erscheint es als Kirchdorf. In diesem Übergang vom Hochmittelalter zum Spätmittelalter besaßen die Edelherren von Ibbenbüren, die Äbtissin von Herford und die Grafen von Tecklenburg Grundherrschaften im Ort. Zu dieser Zeit gehörte Ibbenbüren zur Diözese Osnabrück. Während dieser Zeit entstand auch das Schloss Ibbenbüren durch die Edelherren zu Ibbenbüren ab 1150. Letzter Rest dieses Schlosses sind die Überreste des Heidenturmes in der Nähe des Ibbenbürener Aasees.

    Nach dem Aussterben der Edelherren von Ibbenbüren geriet Ibbenbüren unter die alleinige Herrschaft der Grafen von Tecklenburg. Diese Herrschaft dauerte bis zum Ende des 15. Jahrhunderts bzw. Anfang des 16. Jahrhunderts, als Ibbenbüren durch ungeschicktes und glückloses Taktieren der Grafen von Tecklenburg im Jahre 1548 in den Besitz Kaiser Karls V. überging, der es seiner Schwester Maria, der Statthalterin der Niederlande schenkte. Ibbenbüren wurde dem Amt Lingen zugeordnet. In diesen Zeitraum fällt auch der Beginn der Steinkohleförderung in Ibbenbüren.

    Nachdem Ibbenbüren im Achtzigjährigen Krieg in mehrfachen Wechsel unter die Kontrolle der Niederlande und Spanien geriet, kam es 1648 nach dem Westfälischen Frieden zum Hause Oranien. In dieser Zeit begann auch der Abbau von Eisenerz in und um Ibbenbüren, dessen Förderung bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts andauern sollte. Im Rahmen der Erbfolge kam Ibbenbüren dann im Jahre 1702 unter preußischer Herrschaft. Am 1. Februar 1724 erlangte Ibbenbüren Stadtrechte, was unter anderem im Zusammenhang mit der Einführung der Akzise stand. Im Jahre 1743 wurde der erste Magistrat und Bürgermeister berufen.

    Während der Herrschaft Napoleons zu Beginn des 19. Jahrhunderts gehörte Ibbenbüren zum Kaiserreich Frankreich, bis es 1815 von preußischen und russischen Truppen befreit und am 1. Januar 1816 wieder unter preußische Herrschaft gestellt wurde. In diesem Zusammenhang wurde die Stadt dem neu gegründeten Kreis Tecklenburg zugeordnet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bildeten die Stadt Ibbenbüren und die Gemeinde Ibbenbüren-Land bis zum 31. Dezember 1974 den Amtsverband Ibbenbüren, der im Zuge der Gemeindereform in der heutigen Stadt Ibbenbüren aufging. Mit der gleichzeitigen Auflösung des Kreises Tecklenburg und Verschmelzung mit dem Altkreis Burgsteinfurt wurde Ibbenbüren dem neu gegründeten Kreis Steinfurt zugeordnet.

    :P

    Lobo


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  • Ibbenbüren feiert den 125. Geburtstag von Ettore Bugatti

    Der Bugatti-Club Deutschland e.V. richtet zu seinem 50. jährigen Bestehen das diesjährige 12.internationale Bugatti-Treffen im Münsterland, in Ibbenbüren aus. Bereits 1993 als Veranstaltungsort für ein internationales Bugatti-Treffen gewählt, freut sich die Stadt Ibbenbüren wieder auf zahlreiche Gäste.

    Noch mehr Grund zum Feiern bietet der Geburtstag des 1881 in Mailand geborenen Genies Ettore Bugatti. Wie kein anderer verstand er es, Kunst und Technik miteinander zu vereinen. Eine Massenproduktion hat es nie gegeben, im Gegenteil, die Stückzahlen bei Bugatti waren immer klein, der Kreis der Käufer bestand aber stets aus exklusiven Kennern.

    Diese Zeugnisse hervorragender Ingenieurskunst werden im Zeitraum vom 15. + 17. Juni die Straßen des Münsterlandes erobern und viele Blicke auf sich ziehen.

    [Blocked Image: http://cussler.plusboard.de/userpix/cussler/8_BugattiStadt1_1.jpg]

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    :P

    Lobo


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  • Stadtentwicklung Mit dem kontinuierlichen Einwohnerwachstum in den letzten Jahrzehnten geht eine gleichzeitige städtebauliche Ausdehnung Ibbenbürens einher. Dabei lassen sich zwei hauptsächliche Entwicklungsachsen ausmachen:

    Richtung Westen
    Durch die dritte, neue Autobahnanschlussstelle auf Ibbenbürener Stadtgebiet in Schierloh und der Ausweisung eines neuen Industriegebiets soll die weitere Stadtentwicklung durch neue Industrie- und Dienstleistungsunternehmen in Richtung Westen weiter vorangetrieben werden. Eine weitere Ausdehnung entsteht durch die Ausweisung neuer Wohngebiete in Richtung Püsselbüren.

    Richtung Osten / Süd-Ost
    Aufgrund der Ausdehnung der Innenstadt in Richtung Osten und gleichzeitiger Ausdehnung des Stadtteils Laggenbeck in Richtung Westen bewegt sich die Bebauung langsam aufeinander zu. Obgleich die offizielle Entfernung zwischen der Innenstadtgrenze und Laggenbeck auf den Verbindungsstraßen 5 km beträgt, so ist sie unter städtebaulichen Aspekten bereits teilweise auf ca. 2 km gesunken

    In Püsselbüren habe ich meine Lebensjahre 5- 28 verbracht

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    Lobo


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  • Das Buggatitreffen findet bei uns jedes Jahr statt. Ibbenbüren?? muss ich noch erforschen

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  • Quote from "Lobo"

    Bedeutung: Die Herkunft des Ankers ist noch nicht zweifelsfrei geklärt. Ein solcher findet sich aber auch in den Wappen einiger Nachbarorte.

    Das ist ein Vorgriff auf das, was in einigen Jahren wegen der Klimakatastrophe kommen wird: Ibbenbüren wird Küstenstadt! ;)

  • Quote from "Zek"

    Das ist ein Vorgriff auf das, was in einigen Jahren wegen der Klimakatastrophe kommen wird: Ibbenbüren wird Küstenstadt! ;)

    Dann ist Osna aber längst versunken :lol:

    :P

    Lobo


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  • [Blocked Image: http://cussler.plusboard.de/userpix/cussler/8_180pxIbbenbuerenPowerplant_1.jpg]

    Wirtschaft
    Das Steinkohlekraftwerk der RWE
    DSK Anthrazit Ibbenbüren GmbH
    Die Wirtschaft wird stark vom Steinkohle-Bergbau geprägt. Früher als Bergwerk der Preussag AG geführt, wird der Betrieb heute von der DSK AG, in der alle deutschen Steinkohlebergwerke zusammengefasst sind, geleitet. Ibbenbüren hatte zeitweilig die mit 1.545 m europaweit tiefste Steinkohlezeche und fördert mit Anthrazit eine Kohleart, die weltweit zu den hochwertigsten Kohlesorten zählt.

    Seit den 1990er Jahren versucht die Stadt jedoch, verstärkt den Dienstleistungssektor zu fördern, um nicht zu sehr abhängig zu sein. Ein Großteil der produzierten Steinkohle wird in dem direkt neben der Zeche angesiedelten Steinkohlekraftwerk (Kraftwerk Ibbenbüren) verfeuert, welches zeitweilig in der öffentlichen Kritik stand, weil es keinen Filter für Stickoxide hatte und somit den damals geltenden Umweltschutzgesetzen nicht entsprach.

    Überregional bekannt ist auch der Ibbenbürener Sandstein. Zahlreiche Steinbrüche in der näheren Umgebung werden teilweise noch heute bewirtschaftet. Seine Blütezeit erlebte der Ibbenbürener Sandstein vor ungefähr 150 Jahren mit ca. 1000 Beschäftigten. Der in gelblicher oder bräunlicher Farbe vorkommende Sandstein ist frostbeständig und in Innen- und Außenbereich einsetzbar.

    Weitere deutschlandweit bekannte Unternehmen sind u.a. Musik Produktiv (Europas größtes Kaufhaus für den Musiker-Bedarf), Bauunternehmen Schäfer (war u.a. im Berliner Regierungsviertel tätig), die Ibbenbürener Vereinsdruckerei (sehr gute Forschungs- und Druckergebnisse im Bereich Farbmanagement) und die Teutoburger Ölmühle (mehrere Auszeichnungen für ihre kaltgepressten Kernöle). Heute weist der Arbeitsamtsbezirk Ibbenbüren die niedrigste Arbeitslosenquote in ganz NRW auf (5,3%). In Laggenbeck ist der Sitz des Wasserversorgungsverband Tecklenburger Land.

    :P

    Lobo


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  • Ich habe mal eine Mail an unser Rathaus geschickt. Die müsten mir eigentlich sagen können, wo der Name Ibbenbüren herkommt

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    Lobo


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  • Quote from "Lobo"

    Ich habe mal eine Mail an unser Rathaus geschickt. Die müsten mir eigentlich sagen können, wo der Name Ibbenbüren herkommt

    Das ist interessant. Da sind wir gespannt.

  • [Blocked Image: http://cussler.plusboard.de/userpix/cussler/8_180pxIbbenbuerenAaseePanorama_1.jpg]

    Sehenswürdigkeiten

    Der Aasee vom südlichen Ufer aus gesehenMitten im Zentrum von Ibbenbüren zwischen Oberem und Unterem Markt befindet sich die unter Denkmalschutz stehende evangelische Christuskirche, deren unterste Turmgeschosse noch aus der Zeit des 12. Jahrhunderts stammen. In unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere alte Häuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert, das älteste aus dem Jahre 1690. Etwa 300 m weiter südwestlich gelegen findet sich der alte Posthof aus dem Jahre 1743, der das alte Zentrum von Ibbenbüren darstellt.

    Eine weitere Sehenswürdigkeit stellt das Naherholungsgebiet am Aasee dar. Dieser künstlich angelegt See lädt zum Wandern und Radfahren ein. Hier befindet sich auch die Haltestelle für die Teutoburger Wald-Eisenbahn, mit der in den Sommermonaten mit einer historischen Dampflokomotive und historischen Waggons Ausflüge nach Bad Iburg unternommen werden können. Ebenso befindet sich das Freizeitbad Aaseebad direkt am Aasee. Weiterhin liegt direkt neben dem Rundweg um den Aasee einer der besten Skateparks der nähreren Umgebung.

    Weiter in südlicher Richtung befindet sich das Motorradmuseum mit zahlreichen Oldtimern und Klassikern der Motorradgeschichte. Ebenfalls im Süden von Ibbenbüren, am nördlichen Hang des Teutoburger Waldes gelegen, findet sich die 1926 eröffnete Sommerrodelbahn, die zusammen mit dem 1958 gegründeten Märchenwald einen der ältesten Freizeitparks Deutschlands bildet. Auf der gegenüberliegenden südlichen Hangseite befindet sich eine bizarre Felsformation, die Dörenther Klippen. Zu ihnen gehört auch das Hockende Weib.

    :P

    Lobo


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  • Die Sage vom Hockenden Weib

    Das „Hockende Weib“ ist eines der Wahrzeichen der Stadt Ibbenbüren. Mit ihm verbindet sich eine weithin bekannte, in ähnlicher Form jedoch auch in anderen Regionen bekannte Sage. Deren Inhalt zur Folge erstarrte eine heldenhafte Frau in Vorzeiten zu Stein, was namensgebend war.

    Diese Frau soll als Mutter mehrerer Kinder in der Nähe der Klippen gelebt haben. Damals sollen die Meeresfluten häufig bis direkt an die Berge gereicht haben. Die Frau, die ihre Kinder vor der außergewöhnlich schnell und hoch steigenden Flut retten wollte, soll sie auf ihren Schultern gehoben und sicher über die Wassermassen gehalten haben, selbst stand bzw. „hockte“ sie dabei im Wasser. Nach langem Warten, Bangen und Beten soll die Flut schließlich wieder zurück gegangen sein, das „Weib“ konnte sich anschließend aber nicht mehr rühren, die Kinder waren jedoch gerettet.
    Seit 2002 steht vor dem Ibbenbürener Rathaus eine Sandstein-Skulptur, die diese alte Sage künstlerisch aufgreift und in moderner Fassung präsentieren soll.

    [Blocked Image: http://cussler.plusboard.de/userpix/cussler/8_180pxHockendes_weib_1.jpg]

    Der Felsen „Hockendes Weib“ in den Dörenther Klippen ca 100meter vor meiner Haustür

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    Lobo


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  • Söhne und Töchter der Stadt

    Hermann Gösmann (* 9. Januar 1904; † 21. Januar 1979) sechster DFB-Präsident
    Kerstin Garefrekes (* 4. September 1979) Fußballnationalspielerin
    Wolfgang Arenhövel (* 7. November 1946) Vorsitzender des deutschen Richterbundes
    Alfred Hause (*8. August 1920; † 14. Januar 2005 in Hamburg) Violinist, Dirigent und Kapellmeister
    Bernhard Gerhard Bergmeyer (* 22. Juni 1897; † 2. März 1987) Politiker
    Bernd Saxe (* 30. März 1954) Bürgermeister der Hansestadt Lübeck
    Simon Rolfes (* 21. Januar 1982) Fußballspieler

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    Lobo


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  • Na, da bin ich mal gespannt was Dir die Stadt Ibbenbüren zur Namensgeschichte mitteilt.
    Mein Mann sammelt alles mögliche über Alt-Ibbenbüren und hat mittlerweile schon ein gut gefülltes Archiv. Bei einer Suche sind wir mal über den nachstehenden Link gestolpert.

    GUCKST DU HIER

  • Das ist sehr Interessant und sollte hier ruig stehen:

    Wer war eigentlich Ibn Büren?


    Über Ibn Büren, den Gründer der Stadt Ibbenbüren, ist nur wenig bekannt. Soviel scheint jedoch festzustehen:
    Die meisten Historiker sind sich heute darin einig, dass Ibn Bürens richtiger Name vermutlich Mehmed Ben Abbas Ibn Buren war, was so viel bedeutet wie Mehmed, Sohn des Abbas, Sohn des Buren. Er war ein etwas kurzsichtiger Teppichhändler aus Konstantinopel, den es 1097 zur Zeit des ersten Kreuzzugs aus ungeklärten Gründen in den Teutoburger Wald verschlagen hatte. In einem Brief an seinen Bruder Mustafa Ben Abbas Ibn Buren, von dem Fragmente erhalten geblieben sind (von dem Brief, nicht von dem Bruder), berichtet er von der "lieblichen Landschaft" sowie dem "milden Klima" und verweist auf einen "gar märchenhaften Wald auf einer nahe gelegenen Bergkette".1

    Dies mögen die Gründe dafür gewesen sein, dass er 1098 die Stadt gründete, die seit dem Jahr 1203 als Ibnburen urkundlich erwähnt wird.

    Bei dem heutigen zweiten Wortteil "büren" handelt es sich offensichtlich um eine Verballhornung von "buren". Warum der Stadtgründer allerdings den Namen seines Großvaters wählte, ist bis heute nicht geklärt.

    Die sterblichen Überreste Mehmed Ben Abbas Ibn Burens wurden 1992 unter dem Heidenturm in der Nähe des Ibbenbürener Aasees gefunden

    :P

    Lobo


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  • Das ist wirklich sehr interessant! dann seid ihr ja arabischer Abstammung. weisst du mehr über den Fund des Städtegründers unter dem Baum?