Axpo Super League 2009/2010

Der Spielplan für die 1. Phase der Saison 2009/10 in der Axpo Super League (ASL) steht fest. Die Meisterschaft beginnt für den Grossteil der Klubs am Wochenende vom 11./12. Juli 2009. Das Topspiel der Startrunde zwischen dem FC Zürich und dem BSC Young Boys wird am Dienstag, 14. Juli 2009, ausgetragen und von der SRG live ausgestrahlt. Verschiedene Gründe erschwerten die Ausarbeitung des Spielplanes für die 1. Phase der ASL, die am 5./6. Dezember 2009 abgeschlossen wird.

Die neue Struktur der europäischen Wettbewerbe mit der Abschaffung des UEFA Intertoto Cup (UIC) und der erstmaligen Austragung der UEFA Europa League stellte die Spielplanverantwortlichen vor grosse Herausforderungen. Mit der neuen Formel werden in den Monaten Juli und August im Wochenrhythmus Qualifikationsspiele für die Europa League und die Champions League ausgetragen, was die Ansetzung von Meisterschaftsrunden unter der Woche verunmöglichte und am Wochenende wegen der vorgeschriebenen Pause (drei Tage vor und drei Tage nach einem Spiel im Europacup) einschränkte.

Der FC Basel wird als erster Schweizer Klub am 16. Juli 2009 in die Qualifikation für die Europa League einsteigen, zwei Wochen später der BSC Young Boys sowie in der Champions-League-Qualifikation der FC Zürich. Um bis Mitte Dezember 18 ASL-Runden austragen zu können, beginnt die Meisterschaft der Axpo Super League bereits am Wochenende vom 11. und 12. Juli. Das Topspiel der 1. Runde zwischen dem FC Zürich und dem BSC Young Boys wird am Dienstag, 14. Juli angesetzt und von der SRG live übertragen.

Die Termine der Nationalmannschaft und im Schweizer Cup
Für zusätzliche Einschränkungen in der Gestaltung des Spielplans für die 1. Phase der Meisterschaft sorgten die Termine der Nationalmannschaft, inklusive einer allfälligen Barrage in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika im November 2009. Weiter finden im Herbst vier Hauptrunden im Schweizer Cup statt, mit der Teilnahme aller Klubs der Swiss Football League.

Berücksichtigung der Stadiensituation
Im Zürcher Stadion Letzigrund trägt sowohl der FC Zürich wie auch der Grasshopper Club Zürich seine Heimspiele aus. Folglich mussten die Partien der beiden Heimklubs zwingend alternierend angesetzt werden. Zwei grosse Leichtathletikanlässe im Monat August erschwerten diese Vorgabe im Stadion Letzigrund und führten zur Vorverschiebung der Partie der 4. Runde zwischen dem FC Zürich und dem FC St. Gallen auf Mittwoch, 22. Juli. Als positiver Nebeneffekt erhält der Schweizer Meister dadurch zusätzliche Vorbereitungs- und Erholungszeit zwischen den beiden Qualifikationsspielen zur Champions League (29.7./5.8.).

Der FC Luzern seinerseits zieht bis zur Fertigstellung der neuen Arena auf der Luzerner Allmend ins provisorische Stadion in Emmenbrücke. Das dortige Stadion Gersag wird aufgrund erforderlicher Anpassungen an der Infrastruktur erst ab der 3. Runde vom 26./27. Juli erstmals für ein Heimspiel zur Verfügung stehen, weshalb der FC Luzern mit zwei Auswärtsspielen in die neue Saison startet. Zudem hat das Komitee der SFL dem Antrag der Zentralschweizer entsprochen, nach den spät angesetzten Barrage-Spielen eine zusätzliche Woche Pause in Anspruch nehmen zu dürfen. Die Auswärtspartie der 1. Runde beim FC Sion wird folglich ebenfalls am Mittwoch, 22. Juli, stattfinden.

Start der Challenge League am 25./26. Juli 2009
Die 1. Phase der Meisterschaft der Axpo Super League endet am Wochenende vom 5./6. Dezember 2009. Der Spielplan steht ab sofort unter http://www.football.ch/sfl zum Download bereit.

Die 16 Klubs der Challenge League starten am 25. und 26. Juli 2009 in die 1. Phase der Saison und tragen ihre 15 Runden bis zum 5./6. Dezember aus. Der Spielplan der zweithöchsten Liga wird voraussichtlich im Verlauf der Woche 27 veröffentlicht.

Basel spielt gegen Santa Coloma

Der FC Basel kriegt es in der 2. Quali-Runde der Europa League mit einem Vetreter des Kleinstaats Andorra zu tun.

Der FC Santa Coloma aus Andorra sollte für die Bebbi wahrlich keinen Stolperstein darstellen. Bisher dreimal nahmen die Kicker aus dem Bergstaat an der Uefa-Cup-Quali teil, verloren aber praktisch immer.

Allerdings gelang ihnen vor zwei Jahren mit einem 1:0-Sieg gegen Maccabi Haifa eine kleine Sensation. Das Rückspiel allerdings ging 0:4 verloren.

Gespielt wird am 16. und 23. Juli. In der dritten Quali-Runde steigen auch Cupsieger Sion und Vizemeister YB ein. (keu)

Zitat von "Lobo"

Das sollte für Basel doch wohl keine Hinderniss sein

Mit dem neuen Trainer wird das klappen

FCZ und FCB legen Rekurs ein

OLTEN – Auf dem Rasen sind sie erbitterte Rivalen – doch im Kampf gegen die vom Verband verhängten Stadionsperren spannen Zürich und Basel zusammen.

Der FCZ und Basel wollen die von der SFL-Disziplinarkommission (DK) verhängten Urteile nicht akzeptieren: Die beiden Spitzenklubs teilten heute an einer Medienkonferenz in Olten mit, gegen das jeweilige «Geisterspiel» zu rekurrieren.

Die DK reagierte mit je einem Heimspiel vor leeren Zuschauerrängen auf die Vorfälle beim letzten Aufeinandertreffen der Klubs am 17. Mai, dazu wurde der FCZ mit 80´000 Franken gebüsst. Hierbei handelt es sich um eine der höchsten Bussen in der Geschichte des Schweizer Fussballs.

«Nicht verhältnismässig»

Klubpräsident Ancillo Canepa vom FCZ und Basels Vize Bernhard Heusler stellten unter anderem die Verhältnismässigkeit in Frage. «Wir leben in einem Staat, in dem das Prinzip der Verhältnismässigkeit herrscht. Dieses ist in den Fällen gegen uns nicht angewendet worden», sagte Heusler.

Der Jurist stört sich zudem an der Kausalhaftung, deren Anwendung überdacht werden solle. «Die unglaublich hohen Strafen hinterlassen den falschen Eindruck, die Klubs kämen ihren Pflichten nicht nach», sagte er der «Basler Zeitung». «Und dies ist ja nicht der Fall.»

An der gemeinsamen Medienkonferenz sagte Heusler, der FC Basel überlege sich, keine Gästefans mehr zuzulassen. «Als Verein haben immer wir den Schwarzen Peter. Wir erwarteten Unterstützung, nicht den Mahnfinger.»

Erste Heimspiele gerettet

FCZ-Präsident Canepa forderte von der DK eine massive Verringerung der Busse und die Aufhebung der Geisterspiele. Die brisanten Fälle, die Canepa im «schlimmsten Fall vor das Internationale Sportgericht» (CAS) bringen will, dürften in drei bis vier Wochen behandelt werden.

Die Rekurse gegen die Urteile haben aufschiebende Wirkung, womit das erste Heimspiel des FC Zürich am Dienstag, 14. Juli, gegen die Young Boys wie geplant im Letzigrund und mit normaler Stadionbelegung stattfinden darf. Der FC Basel spielt fünf Tage später gegen Aarau im heimischen St.-Jakob-Park. Auch er wird von der aufschiebenden Wirkung bis zum abschliessenden SFL-Urteil «profitieren».

Die «Basler Zeitung» listete in ihrer Ausgabe von gestern die bisherigen zwölf Stadionsperren (inklusive der jüngsten beiden Urteile gegen den FCZ und Basel) in der Super League auf. Seit 2001 waren siebenmal der FCB betroffen, dreimal der FCZ sowie je einmal Sion und die Young Boys. (si/hhs)

Heute beginnt die neue Meisterschaft.

11.07. Aarau - GC
12.07. Bellin. - Xamax
12.07. S.Gallen - Basel
14.07. Zürich - YB
22.07. Sion - Luzern

Zitat von "Lobo"

Prost........auf eine Spannende Saison
Mit Tipp? Lohnt wahrscheinlich nicht. Sind ja doch nur wieder fünf Leute

Hab mir das auch überlegt diese Woche mit der Tipperei, mangels Zeit habe ich aber kein Tippspiel organisiert.

Aarau - GC 1:0

Fehlstart für den neuen GC-Trainer Ciriaco Sforza

Da läuft was auf den Schweizer Fussballplätzen!

ST. GALLEN - Der FC St. Gallen hat sich eindrücklich in der Super League zurückgemeldet. Gegen den FC Basel gewann das Forte-Team 2:0. Xamax und Bellinzona trennen sich 1:1.

Der FC St. Gallen ist zurück in der Super League – und wie. Vor ausverkauftem Haus zeigen die Ostschweizer keinen Respekt vor dem grossen FC Basel und liefern eine beherzte Leistung ab. Beide Teams wirken nervös, die 17 000 Zuschauer sehen eine temporeiche aber zerfahrene erste Halbzeit. Chancen sind Mangelware.

In der zweiten Halbzeit tut sich etwas

Anders in der zweiten Halbzeit. Der liechtensteinische Neuzuzug Mario Frick verwertet in der 51. Minute eine präzise Hereingabe von Zé Vitor und erzielt die Führung. In der 70. Minute hat der 34-Jährige gar das 2:0 auf dem Fuss. Nach einem herrlichen Konter scheitert er an FCB-Goalie Franco Costanzo. Der FCB versucht auf den Rückstand zu regieren. Zuerst vergibt Streller vor Lopar, dann kommen Stocker und Huggel nicht am starken St. Galler-Goalie vorbei.

Costanzos Traumtor gegen Costanzo

Die Basler sind bemüht, doch Uli Forte hat seine Verteidigung gut eingestellt. Sein Kontrahent an der Seitenlinie, Thorsten Fink, bringt Shaqiri (für Stocker) und Perovic (für Safari). Die Devise ist klar: Basel muss ein Tor schiessen.

Doch es kommt anders. In der 82. Minute kann Ferati den pfeilschnellen Frick nur mit einem Foul stoppen. Den fälligen Freistoss verwandelt Moreno Costanzo traumhaft – Namensvetter Franco Costanzo im Basler Tor ist machtlos. Nach der Entscheidung liegen die Nerven beim FCB blank. Huggel schubst Caceres um, Schiri Busacca zeigt sofort Rot!

Nein hat es nicht
Bin den ganzen Tag bis spät in die Nacht in Bern und habe nur kurz Zeit.

Habe das Spiel gestern am TV gesehen. Es war ein sehr gutes, interessantes, spannendes, Spiel bis zum Schluss.
2 blöde Fehler führten zum 2:0 Rückstand. Hassli mit einem 35 Meter Schuss konnte vor der pause noch verkürzen.

Hassli versieht nach der Pause noch 2 100%ige. Der Siegtreffer gelang den Berner dank eines Penalty, den der Torhüter Guatelli verursachte. Ungestüm flog er durch den Strafraum vor die Füsse von Degen. Man hätte aber auch nicht pfeiffen müssen.

Schade, ein Punkt, bei besserer Chancenauswertung sogar drei Punkte wären drin gelegen.

Das stimmt so nicht, die Niederlage war unnötig. Den Penalty kann man(muss man nicht) geben. Über den Schiri haben wir uns auch nicht beklagt.