Beim Lesen meiner Collction Verne bin ich zwar erst bei Band 68 (Die Propeller-Insel - Bd. 2) angelangt und es ist noch etwas Zeit bis zu den Bänden 77 und 78, die den Roman "Das zweite Vaterland" bilden, dennoch frage ich mich jetzt bereits folgendes:
"Das zweite Vaterland" ist ja eine Fortsetzung des "Schweizer Robinson" von Wyss. Nun würde mich mal interessieren, ob es eigentlich zwingend notwendig ist, den Wyss vorher zu lesen oder kann man drauf verzichten? Eventuell ist es vielleicht nicht zwingend notwendig aber doch hilfreich und damit empfehlenswert. Wie habt ihr es gehandhabt?
Mir liegt übrigens die zweibändige Reuleaux-Ausgabe des "Schweizer Robinson" aus Zürich von 1895 vor.
Das zweite Vaterland
-
-
Also, ich hab's noch NICHT gelesen, allerdings habe ich mir das Buch von Wyss besorgt und WERDE das Buch vorher lesen. Allein schon aus dem Grund, daß es angeblich Verne's Lieblingsbuch gewesen sein soll.
-
Ich habe zuerst zweite Vaterland gelesen, und erst spater Der Schweizerische Robinson (hatte aber schon als kind ein zeichentrickserie von dieser Geschichte gesehen).
Die erste funf Kapittel sind eine Kurzfassung der Geschichte Wyss. Es ist also nicht unbedingt notwendig zuerst Wyss und dann Verne zu lesen, aber wenn du sowieso den Absicht hast beide Romane zu lesen, dann solltest du es in dieser Reihenfolge machen.
-
Wird wohl drau hinauslaufen, wie ich es geplant hatte und werde erst den Wyss lesen, zumal er ja wohl als Teilquelle für mehrere Vernewerke zu betrachten ist. Außerdem soll es ja nicht umsonst gewesen sein, eine relativ vollständige Fassung des "Schweizer Robinsons" zu bekommen. Die gänzlich ungekürzte Ausgabe ist ja unbezahlbar und die diversen Jugendbuchfassungen sehe ich mit ihren starken Kürzungen als unakzeptabel an. Da ist meine zweibändige Fassung sicher ein guter Mittelweg, zumal diese annähernd den ehemaligen Originalzustand wiedergeben soll, nur eben ein wenig in der Sprache modernisiert.
-
Apropos: Was ist denn von dieser Version zu halten?
[Blockierte Grafik: http://images-eu.amazon.com/images/P/3280007976.03.LZZZZZZZ.jpg]
-
hat wohl nur ca. 380 Seiten - ist auch glaube ich nur der Nachdruck einer Ausgabe aus den 60er Jahren
aber da das der Originalverlag ist, der auch die ersten Ausgaben Anfang des 19. Jhd.s rausgegeben hat ist es wohl das Beste auf dem Markt
-SCHEUCH-
-
@ Poldi, meine Fassung dee "Schweizer Robinson" hat 663 Seiten zu je 40 Zeilen und ist mit 170 Holzschnitten illustriert. Ist also trotzdem noch eine Menge Text. Der Verlag ist: Art. Institut Orell Füßli, Zürich.
-
So, das gab es zum Geburtstag. Dann kann's ja losgehen.
-
Der Salzwasserverlag bringt das Buch nun neu heraus:
Der schweizerische Robinson [Broschiert]
Johann David Wyss (Autor)--------------------------------------------------------------------------------
Preis: EUR 49,90
--------------------------------------------------------------------------------
Produktinformation
Broschiert: 372 Seiten
Verlag: Salzwasser-Verlag (April 2011)
Sprache: Deutsch
[asin]3861957787[/asin]
ISBN-13: 978-3861957782
Größe und/oder Gewicht: 21 x 14,7 x 3,3 cm -
... zumindest hab ich aufgelacht, als ich hörte, dass der Verlag für seine elektronische Aufbereitung alter Quellen und dem Druck in einer BROSCHUR fast 50 Euros haben will. Die Käuferschar möchte ich erst mal sehen, die diese Summe für ein besseres Taschenbuch ausgibt ....
Ich hab übrigens vor drei Jahren für ein 100 Jahre altes Exemplar gerade mal 30,- ausgegeben.
-
Die Preise kennen wir ja von der Jules Verne Neuveröffentlichung des Verlages.
-
Eine Verfilmung des Romans mit dem Titel "Schiffbrüchig" (Teil 1+2) aus dem Jahr 2001 (Regie: Charlesw Beeson) wird am 27.05.2011 bei Tele 5 von 20:15 - 0:00 Uhr ausgestrahlt.
-
Es gibt eine neue Buchversion:
[asin]3596855071[/asin][Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/51hlSpGPatL._BO2,204,203,200_PIsitb-sticker-arrow-click,TopRight,35,-76_A300_SH20_OU03_.jpg]
-
... um auch junge Leser an den Stoff heranzuführen. Durch solche Umsetzungen (in dieser Art) hab ich mich als Junge auch der Abenteuerliteratur und dann Verne verschrieben. Warum nicht ....