Münster/Freiburg (dpa/gms) - Morgen früh muss die Präsentation fertig sein. Zwei Monate Zeit waren mehr als genug, und jetzt wird es trotzdem eine lange Nacht vor dem Computer. Aufschieben ist eine Volkskrankheit.
"Jeder kennt es, alle tun es. Dinge werden ohne Notwendigkeit aufgeschoben, und das bis zu einem Punkt, an dem es unangenehm wird", erklärt Margarita Engberding, Leiterin der Psychotherapie-Ambulanz der Universität Münster.
Untersuchungen an Studenten haben ergeben, dass jeder Fünfte zu starkem Aufschieben neigt. Aber mit einfachen Tricks lässt sich die Aufschieberitis in den Griff bekommen.
Der psychologische Begriff für Aufschieberitis heißt "Prokrastination" und kommt aus dem Lateinischen.
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kennt ihr sowas auch? ich habe das leider auch des öfteren. gerade bei sachen, die ich langweilig finde warte ich stets bis auf den letzten drücker, um sie dann in einer nacht und nebel aktion fertig zu bekommen. zwar waren meine arbeiten danach immer zu aller zufriedenheit erledigt, aber stressig ist es doch schon. ich weiss allerdings auch nicht, wie man sowas grundsätzlich in den griff bekommt. ich glaube einfach so was ist stark typen abhängig.