Es ist das härteste Fest des Jahres: die Büro-Weihnachtsfeier. Freut ihr euch darauf - oder fürchtet ihr Langeweile und Peinlichkeit?
Der Moment, in dem die Supermärkte die Schokonikoläuse auspacken, ist auch der Startschuss für zwei jährlich wiederkehrende Fragen: "Was machstn du Silvester?" und "Gibt es dieses Jahr eigentlich wieder eine Weihnachtsfeier?" Doch während der Gedanke an Silvester häufig ein Glänzen in die Augen der Menschen zaubert, löst die Vorstellung von adventlichem Beisammensein mit den lieben Kollegen bei den meisten Angstschweiß und Unwohlsein aus. Muss das so sein? Warum hat die betriebliche Weihnachtsfeier einen so schlechten Leumund?
In der NEON-Ausgabe vom Dezember habe ich in meinem Artikel über die Weihnachtsfeier wirklich versucht, mich dem Phänomen positiv zu nähern, nicht gleich jeden Ort zu verteufeln, an dem gewichtelt wird und Menschen auf die Melodie von "Jingle Bells" einen umgeschriebenen Text auf die eigene Firma singen ("Hinterzells, Hinterzells, Hinterzells macht Dampf!").
Doch je mehr ich an eigene Weihnachtsfeiererlebnisse zurückdachte und je mehr Freunde ich zu ihren Erinnerungen befragte, desto schwieriger wurde es, dem Wesen der Veranstaltung etwas Positives abzugewinnen. Deshalb gibt es am Ende des Textes auch fünf Tipps, wie man die Weihnachtsfeier trotzdem übersteht - von radikalen Verkleidungstricks bis zu ärztlich attestiertem Fernbleiben.
Wie ist das bei Euch? Freut Ihr Euch auf die Weihnachtsfeier - oder graut Euch davor? Was war das Schlimmste (oder natürlich auch Tollste und Glamouröseste), was Ihr im Kreise glühweintrunkener Kollegen erlebt habt? Wie lauten Eure Ratschläge, für Menschen, die zum ersten Mal in ihrem Leben auf eine betriebliche Weihnachtsfeier müssen?
quelle: dpa
also bei uns geht's sicherlich nicht zu wie bei der capitol versicherung, aber lüstisch isses eischntlisch immoh. viel dummes geschwätz und noch mehr alk sorgen für einen standesgemäßen ablauf.