Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer (Bibliothek der schönsten Klassiker)

  • Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer (Bibliothek der schönsten Klassiker)


    Gebundene Ausgabe – Ungekürzte Ausgabe, 8. November 2023


    von Jules Verne (Autor), Daniel Huber


    Im Jahr 1867 begibt sich Professor Aronnax mit seinem Diener Conseil als wissenschaftliche Begleitung auf die Jagd nach einem mysteriösen Seeungeheuer, das den weltweiten Schiffsverkehr unsicher macht. Beim Zusammenstoß mit dem vermeintlichen Riesen-Narwal gehen beide zusammen mit dem Harpunier Ned Land über Bord, können sich aber auf den Rücken des Ungetüms retten. Dieses stellt sich jedoch als ein technisch hochentwickeltes Unterseeboot des geheimnisvollen Kapitän Nemo heraus. Er nimmt die drei Schiffbrüchigen auf und es beginnt eine fantastische Reise zu den unterseeischen Geheimnissen und Wundern der Weltmeere. In der »Bibliothek der schönsten Klassiker« erscheinen ausgewählte Romane der Weltliteratur. Hierfür wurden bewährte Übersetzungen umfangreich überarbeitet, um das beste Lesevergnügen zu bieten.



    Produktinformation

    Herausgeber ‏ : ‎ Theuerdank Verlag; 1. Edition (8. November 2023)

    Sprache ‏ : ‎ Deutsch

    Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 488 Seiten

    ISBN-10 ‏ : ‎ 3945350034

    ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3945350034

    Originaltitel ‏ : ‎ Vingt mille lieues sous les mers


    Quelle: https://www.amazon.de/Zwanzigt…20000%2Caps%2C125&sr=8-21



    Anhand dieses Auszugs kann man sehen, dass es sich um die Hartleben-Übersetzung handelt.



    Zur Reihe Bibliothek der schönsten Klassiker des Theuerdank Verlags gehören u. a. diese Titel:


    • Die Schatzinsel
    • Frankenstein - der moderne Prometheus
    • Die drei Musketiere (Teil II, Bd. 1): Zwanzig Jahre danach
    • Die drei Musketiere (Teil I, Bd. 2): Die Rache der Milady
    • Don Quijote (Teil I): Der sinnreiche Junker von der Mancha
    • Don Quijote (Teil II): Der sinnreiche Junker von der Mancha
    • Oliver Twist: Der Weg eines Armenhausjungen
    • Stolz und Vorurteil

    Habe gerade auf https://www.theuerdank-verlag.de/ diese Übersicht gefunden:


  • Tja, wenn es sich um eine überarbeitete Hartleben-Übersetzung handelt, dann kann man nur sagen, "ungekürzte Ausgabe" ist gelogen. Denn der Roman ist einer derjenigen, die bei Hartleben (stark) gekürzt sind ...

    :seemann: :baer:


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    I love you, you love me, ja wo lawe ma denn hi??

  • ... mal wieder eine möglichst kostengünstig produzierte Ausgabe des Dauerbrenners ohne irgendeine Kenntnis davon zu haben und daher fehlerhafte Angaben ...

    :seemann: :baer:


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    I love you, you love me, ja wo lawe ma denn hi??

  • ... aber was für ein Werbeaufwand, sogar mit YouTube-Video. Und was daran nun "Luxus" sein soll, wenn noch nicht mal Illustrationen enthalten sind ... also kurz gesagt: Schmu ohne Ende ... höchstens die Hälfte des Verkaufspreises Wert ...

    :seemann: :baer:


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    I love you, you love me, ja wo lawe ma denn hi??

  • Ja, richtig, die Werbung ist doch sehr vollmundig.

    Hierfür wurden bewährte Übersetzungen umfangreich überarbeitet, um das beste Lesevergnügen zu bieten.

    „umfangreich“? Nein, da wurde nicht viel gemacht. Die Sprache ist merklich antiquiert. Man könnte ja hoffen, dass die Veröffentlichung vielleicht doch einen positiven Effekt haben könnte – dadurch, dass jemand, der die Serie sammelt und noch nichts von Verne kennt, auf Verne aufmerksam wird – aber diese antiquierte Sprache könnte abschreckend wirken … wenn der Leser davon ausgeht, dass sich die anderen Romane Vernes ähnlich lesen.

  • Guten Tag, durch Internetsuchmaschine bin ich auf dieses interessante Forum und auf dieses Artikel gestoßen. Ich selbst bin der Verleger des hier diskutierten Bandes "Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer", der Nr. 1 in der Bibliothek der schönsten Klassiker.


    Hier werden mehrere Behauptungen getroffen, die falsch liegen und ich deshalb korrigieren muss. (Dieser Beitrag soll nicht als Werbung, sondern als Richtigstellung gesehen werden.)

    • es handele sich um eine gekürzte Ausgabe: Nein, die Ausgabe ist ungekürzt
    • sie sei nicht umfangreich überarbeitet worden: Nein, sie ist sehr umfangreich überarbeitet
    • es handele sich um eine kostengünstige Ausgabe: Nein, die Produktion ist relativ kostenintensiv gewesen
    • der Herausgeber/Bearbeiter besitze keine Kenntnis von Jule Verne und seinem Werk: Nein, das stimmt nicht, sehr wohl habe ich mich mit Jules Verne und seinem Werk befasst
    • es sei keine "Luxusausgabe": Diese Bewertung liegt natürlich beim Leser selbst, aber ein hochwertiger Aufwand liegt sowohl in der Gestaltung als auch der Überarbeitung

    Doch zu den einzelnen Punkten:


    Tja, wenn es sich um eine überarbeitete Hartleben-Übersetzung handelt, dann kann man nur sagen, "ungekürzte Ausgabe" ist gelogen. Denn der Roman ist einer derjenigen, die bei Hartleben (stark) gekürzt sind ...

    „umfangreich“? Nein, da wurde nicht viel gemacht. Die Sprache ist merklich antiquiert. Man könnte ja hoffen, dass die Veröffentlichung vielleicht doch einen positiven Effekt haben könnte – dadurch, dass jemand, der die Serie sammelt und noch nichts von Verne kennt, auf Verne aufmerksam wird – aber diese antiquierte Sprache könnte abschreckend wirken … wenn der Leser davon ausgeht, dass sich die anderen Romane Vernes ähnlich lesen.

    Nicht umsonst beschreibe ich die Ausgabe als "Ungekürzte Ausgabe auf Grundlage der anonymen Übersetzung des Hartleben Verlag, vollständig überarbeitet und mit einem Nachwort von Daniel J. M. Huber."


    Ein Vergleich des "originalen" Hartleben-Textes allein mit der Leseprobe (verfügbar auf Amazon) hätte schon die Unstimmigkeit der obigen Behauptungen ergeben, dass es sich um eine "wenig bearbeitete" Ausgabe handelt. Dass diese auch tatsächlich ungekürzt ist und aufwendig überarbeitet wurde, ich mich auch intensiv mit dem Werk Jules Vernes befasst habe, hierzu will ich aus dem von mir zugefügten Nachwort zitieren:



    "Für Jules Vernes Roman wurde die anonyme deutsche Übersetzung des Hartleben Verlag (1874) gewählt, die sich durch ihre akkurate Stilistik hervorhebt. Wie in den Ausgaben dieser Reihe üblich, ist der erzählende Textteil dem Sprachgebrauch des heutigen Lesers angepasst worden. Zum Teil wurden auch Eingriffe in die wörtliche Rede unternommen [...] und alle Schiffsnamen in die weibliche Form gesetzt. Andererseits wurde zur Schaffung eines passenden Lokalkolorits unter anderem die französische Anrede nach dem Original gebildet und zur Beschreibung der Nautilus und der Schifffahrt passende seemännische Begriffe verwendet.


    Darüber hinaus wurde der gesamte Text auf Grundlage des französischen Originaltextes (1870) und der englischen, mit ausführlichen Anmerkungen versehenen Oxforder Übersetzung von William Butcher (1998) aufwendig überarbeitet. Hierzu sind Übersetzungsfehler und Kürzungen, meist enzyklopädische Artenaufzählungen oder historische Ereignisse betreffend, in der Ausgabe des Hartleben Verlag verbessert. [...] Weiterhin sind fehlerhafte Schreibweise und Namen historischer Seefahrer und Forscher verbessert. In der Fahrt der Abraham Lincoln und der Ägäis- Südpolfahrt der Nautilus fanden sich widersprüchliche Datumsangaben, sodass diese im Sinn einer logischen Abfolge um jeweils einen Monat beziehungsweise einen Tag berichtigt werden mussten. Hinzu wurden alle Längen- und Koordinatenangaben überprüft und dabei »Zahlendreher« korrigiert. Die Breiten- und Längengrade sind, falls nicht anders angegeben, gemäß dem Original zum französischen Meridian von Paris berechnet, womit eine Abweichung um etwa 2° 20ʹ ostwärts zu dem heute international gültigen Meridian von Greenwich vorliegt. (Je nach Breitengrad könnte dies zu einer Abweichung von bis zu 140 Seemeilen führen.) Die Tiefenangaben wurden einheitlich in Meter, Seelängen in Seemeilen, Landmaße in Kilometer und Geschwindigkeiten in Knoten gesetzt.


    Die Begrifflichkeiten der taxonomischen Rangstufen sind mit den damals entsprechenden deutschen Begriffen übersetzt. Eine Abstimmung erfolgte nur bei Widersprüchen, da sich Verne je nach Vorlage der unterschiedlichen Systeme von Lacépède, Cuvier und Milne Edwards bediente.


    Schließlich sind alle vorkommenden Ar­ten­namen sorgfältig überprüft worden und mit entsprechenden deutschen Bezeichnungen angegeben. Zur Identifikation wurde sich zum einen auf zeitgenössische Literatur gestützt und auch auf Vernes eigene Vorlagen zurückgegriffen, wie die für seine Fischbeschreibungen zu Rate gezogene Histoire naturelle des poissons von Lacépède oder der entsprechende Band aus der Reihe La vie et les moeurs des animaux von Figuier für seine Weich- und Nesseltiere. Andererseits war hierzu sehr dienlich die Datenbank des World Register of Marine Species mit ihrer Übersicht der ehemals und aktuell gültigen Nomina.


    Die größte Herausforderung der Überarbeitung stellte sich eben in den unzähligen langen Artenaufzählungen Jules Vernes, welche in den bisherigen Übersetzungen, auch der Butchers, nur äußerst mangelhaft übertragen worden sind. Schwierigkeiten ergaben sich zum einen daraus, dass im Original Na­mens­formen uneinheitlich latein, galliziert und französisch wiedergegeben, zumeist heute nicht mehr gültige Nomina verwendet worden sind oder manchmal in den taxonomischen Binomen Artenname oder Gattungsname fehlen. [...]"


    ... mal wieder eine möglichst kostengünstig produzierte Ausgabe des Dauerbrenners ohne irgendeine Kenntnis davon zu haben und daher fehlerhafte Angaben ...


    Es ist nicht richtig, diese Ausgabe als "kostengünstig produziert" zu bezeichnen. Sie ist mit einem farbig bedrucktem Vorsatz, Lesebändchen und auf dem Umschlag mit einer goldenen Heißfolienprägung versehen. Zu einer Ausgabe, die lediglich in Hardcover produziert wäre, ergab sich damit eine hohe Steigerung der Produktionskosten um fast das Doppelte. Zudem wurde als Vorlage für den Umschlag und den Vorsatz handgeschöpftes Marmorpapier individuell hergestellt, um so an die Tradition der früheren Buchgestaltung anzuknüpfen.


    Der Aufwand allein in der Gestaltung des Bandes verdient nach meiner Ansicht daher schon den Begriff "Luxusausgabe". Dazu kommt die oben erwähnte umfangreiche Überarbeitung, die für das eigentliche Lesevergnügen zählt. (Berechtigt ist hingegen der angebrachte Kritikpunkt, dass keine Illustrationen übernommen wurden. Ich selbst entschied mich dagegen, da ich Illustrationen in einem Roman als den Lesefluss störend ansehe.)



    Ich hoffe damit, dass Sie hier nun ein anderes Bild der Ausgabe haben und nun verstehen, wie viel Zeit, Arbeit und Mühe ich in das Gesamtwerk hineingelegt habe.

  • Auch von mir: Herzlich willkommen! Schauen Sie doch öfter mal rein, und der Club freut sich immer über neue Mitglieder :)


    Zum Buch: Danke und sorry, dann hat der erste Eindruck wohl getäuscht. Größere Überarbeitungen sind bei „Hartleben-Neuverwurstungen“ reichlich unüblich, damit rechnet man dann einfach nicht …


    Trotzdem weiß ich nicht so recht, ob ich den Band kaufen soll. Von den 20000 Meilen gibt es eine Neuübersetzung von Volker Dehs, mit reichlich Anmerkungen versehen, da kann eine Hartleben-Überarbeitung wohl nicht mithalten. Illustrationen sind da auch vorhanden, und ich finde die Illus sehr gut und würde nur sehr ungern darauf verzichten.


    Was die Überarbeitung der alten Sprache angeht, finde ich auch, dass da eigentlich mehr gemacht werden müsste. Der Anfang ist dem Hartleben-Text doch sehr ähnlich. Es ist gewiss auch Geschmackssache, aber auf mich wirkt der Stil eher antiquiert und nicht „stilistisch akkurat“.

  • Wenn ich den Theuerdank Verlag richtig verstanden habe, hat man die Hartleben-Übersetzung mit dem Original abgeglichen und die gekürzten Stellen ergänzt? Dann wäre das etwas, auf das in der Werbung eventuell mit hingewiesen werden sollte. (Denn nur "ungekürzt auf Basis der Hartleben-Ausgabe" lässt sonst den Eindruck entstehen, dass man zwar die gekürzte Hartleben-Ausgabe nicht noch weiter gekürzt hat, der Text aber trotzdem nicht vollständig ist.)

  • Auf jeden Fall scheint mir die Ausgabe interessant, um registriert zu werden, auch wenn ich der Meinung bin, dass es anstrenger und aufwändiger ist, eine alte Übersetzung inhaltlich und stilitisch zu renovieren, als ganz neu zu übersetzen.

    Könnte mir jemand vielleicht Titel und Seitenzahlen (von... bis...) des Nachworts der neuen Ausgabe nennen, damit ich die Ausgabe in meine alljährlich erscheinende Verne-Bibliografie des Bulletin de la Société Jules Verne aufnehmen kann ? Herzlichen Dank im voraus. Ist der Text selbst mit Anmerkungen versehen?

  • Ich habe das Buch bestellt, da ich doch neugierig geworden bin. Wenn es detailliert überarbeitet wurde (sogar die Fischlisten) und vollständig ist, ist es auch interessant. We want Fischlisten ;)


    Ich gehe mal davon aus, dass sich der Verleger noch mal meldet, ansonsten kann ich dir demnächst die Infos geben.

  • Guten Abend allerseits, ich danke hier für den regen Austausch.


    Auf jeden Fall scheint mir die Ausgabe interessant, um registriert zu werden, auch wenn ich der Meinung bin, dass es anstrenger und aufwändiger ist, eine alte Übersetzung inhaltlich und stilitisch zu renovieren, als ganz neu zu übersetzen.

    Das kann ich Ihnen nicht glauben. Ich habe große Achtung für die Übersetzer großer Werke. Mit meinen Überarbeitungen kann ich Sie als Verne-Spezialist und Ihren Leistungen nicht erreichen. Da könnte ich Ihnen höchsten vereinzelt kleine Alternativen reichen.


    Könnte mir jemand vielleicht Titel und Seitenzahlen (von... bis...) des Nachworts der neuen Ausgabe nennen, damit ich die Ausgabe in meine alljährlich erscheinende Verne-Bibliografie des Bulletin de la Société Jules Verne aufnehmen kann ? Herzlichen Dank im voraus. Ist der Text selbst mit Anmerkungen versehen?

    Natürlich:


    der eigentliche Romantext: S. 5-469

    Nachwort: S. 470-483

    Jules Verne: S. 470-474

    Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer: S. 474-480

    Zu dieser Ausgabe: S. 480-483


    Der Text ist nicht mit Anmerkungen versehen. Ich will später noch die Tierlisten" aufarbeiten, um hier die taxonomische Zuordnung zu spezifizieren. In etwa in dieser Art:


    deutscher Name / in der Überarbeitung verwendeter Name - gültiger wissenschaftlicher Name - von Jules Verne gebrauchter Name


    Art: Cucumis-Melonenqualle (Beroe cucumis) – [cydippe] beroë, „concombre de mer“

    Art: Gefurchte Trapezmuschel (Cardites antiquatus) – vénéricarde sillonnée

    Art: Gewöhnliche Languste (Palinurus elephas) – langouste commune

    Art: Gewöhnliche Wollkrabbe (Dromia personata) – drocine commune [im Original versehentlich der Beschreibung des nachher genannten Einsiedlerkrebses gegeben]


    Wenn ich den Theuerdank Verlag richtig verstanden habe, hat man die Hartleben-Übersetzung mit dem Original abgeglichen und die gekürzten Stellen ergänzt?

    Ja, so ist das gemeint.


    Wenn es detailliert überarbeitet wurde (sogar die Fischlisten) und vollständig ist, ist es auch interessant. We want Fischlisten ;)

    Mit Fischlisten von Verne kann ich Sie überhäufen, das kann Herr Dehs bestätigen ;)

  • Auch ich danke für die schnelle Antwort! Ich denke, dass die Übersetzung der Listen der Unterseebewohneri einen Gutteil der Übersetzungsarbeit beansprucht haben, da sie häufig nur durch Konsultation (und vorheriger Identifikation) von Vernes Quellen möglichst ist und sich in Vernes Original eine Menge Transkriptionsfehler eingeschlichen haben. Mit Googlen ist es da in vielen Fällen nicht getan. Ironischerweise sind diese rechercheaufwändigen Passagen gleichzeitig diejenige, die von den meisten Leseri - vermutlich damals wie heutzutage - nur allzu gern übersprungen werden. Zu Unrecht, wie ich meine, aber spannungstragend sind sie nun warhaftig nicht!

  • Ja, die Listenübersetzungen sind schon recht arbeitsintensiv gewesen. Und, wie Sie schreiben, hat Verne hier nicht immer sauber gearbeitet, was die Identifikation der jeweiligen Art nicht leichter machte.

    Das einige der Leser mit diesen Listen überfrachtet werden, das ist nicht zu verdenken. Aber hier leistete Verne gute Arbeit, wenn er doch in träge Listen mit seiner frohen und bildreichen Beschreibung in lebendige Bilder verwandelte. Als Freund von Unterwasserwelten kann ich hier schön ins Träumen unter dem Meer versinken.

  • Ich entschuldige mich über meine Äußerungen, die einer ersten groben Einschätzung unterlagen und wie Stahlelefant geschrieben hat, ihre Basis haben in "dann hat der erste Eindruck wohl getäuscht. Größere Überarbeitungen sind bei „Hartleben-Neuverwurstungen“ reichlich unüblich, damit rechnet man dann einfach nicht …"


    Ich bin aber für mich persönlich weiterhin im Zweifel bzgl. eines Kaufs, denn es fehlen (wie angemerkt) die Original-Illustrationen und ich denke, dass ich da mit der Neuübersetzung von Volker Dehs in Bezug auf den Text besser bzw. ausreichend versorgt bin.

    Trotzdem "Chapeau" eine solche Ausgabe realisiert zu haben - wie Stahlelefant schrieb, sollten Sie auf Ihrer Webpräsens deutlicher auf die umfangreichen Überarbeitungen hinweisen...

    :seemann: :baer:


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    I love you, you love me, ja wo lawe ma denn hi??

  • Ich danke wieder für das Interesse. Die Arbeit von Herrn Dehs ist natürlich eine hochwertige Übersetzung; da verwundert es auch nicht, dass sie im Deutschen Taschenbuch Verlag erschienen ist. (Als Vergleich will ich meine Ausgabe daher nicht sehen, sondern lediglich als eine Alternative. :)::)) So findet jeder seine Zwanzigtausend Meilen ;)

  • Mein Exemplar ist gerade angekommen. Schön handlich, mit Lesebändchen, Glanz und Glitzer (für meinen Geschmack zu viel Glitzer), gutes Papier, vor allem gut lesbar. Fehlen lediglich die Illustrationen!



    Der Scan sieht dunkler aus, mit der Farbe grün kommen Scanner nicht so gut klar, jedenfalls meiner nicht. Titelschrift und der Rahmen sind eigentlich in einem helleren Goldfarben.


    Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer ist die #1 aus der Serie Bibliothek der schönsten Klassiker. Bislang sind 10 Bände erschienen.


    Wird es weitere Bände geben, ist eventuell sogar noch ein Verne dabei?